We are committed to meet you, IoT developers, where you are, and a significant number of you happen to use the Arduino IDE. We're making the experience better than ever by releasing a first-class integration of Azure IoT C libraries into the Arduino IDE and tool chain.
When we redesigned the Azure IoT SDK or C library for the Arduino IDE we focused on principles like simplicity and memory footprint with a bare metal approach. It is possible for you to install the library, add Azure credentials and get your IoT devices connected in less than 5 minutes! And this whether you are an experienced Embedded Developer, a student or a maker getting your first device connected to a professional cloud platform like Azure IoT.
The Azure IoT SDK for C library
When you add this library to your Arduino IDE, you’re getting a fully tested set of APIs, documentation, and sample implementations on popular embedded platforms. Features provided by the library include establishing a secure MQTT connection to Azure IoT services, help to create and refresh security tokens, sending telemetry messages and receiving commands. You get the benefits of open source – available on GitHub under the MIT license – and the official support of Microsoft.
Some of the hardware platforms with out-of-the-box support include Espressif ESP32, ESP8266 and the Realtek Ameba D.
How to get started?
The library has already been published and you can find it from within the Arduino IDE: Sketch --> Include Library --> Manage Libraries. Search for Azure, select the Azure SDK for C library by Microsoft and click install.
This library comes with samples for the Espressif ESP8266, ESP32 and the Realtek Ameba D. In all cases the sample structure is the same: look for the iot_config.h tab, and update the Wi-Fi credentials, and you Azure IoT Hub information.
That’s all you need to do! After loading the sketch to your device you’ll see simulated telemetry data flowing to your IoT Hub.
You’ll find more details about running the samples in our official repo: https://aka.ms/arduino
Baremetal or RTOS?
This library was created on top of the Azure IoT SDK for C which provides the core APIs to get your device connected. You’ll see in our samples it uses a bare metal approach with a super loop to get the device working.
If you’re looking for support to create more complex solutions and you need to manage multiple threads, use semaphores, mutexes, queues and have a deterministic response time, you’re likely to need a real time operating system (RTOS).
Microsoft also offers two alternatives for device builders like yourself:
Regardless of whether you use the Arduino Library for Azure IoT or from one of the options above, you’ll be using an officially supported Microsoft solution for connecting your IoT devices.
Let us know what you think
As we continue to work on improving the experience for IoT developers, provide your feedback, file issues, contribute with your own pull requests and stay tuned here on the IoT blog and on Azure Updates for any new Azure IoT SDK announcements.
Klima, Wetter und Medienberichte darüber – das ist ein besonderer Stoff. Im Juni herrschte in weiten Teilen Deutschlands Hitze, ein Phänomen, das in diesem Monat nicht ganz überraschend auftritt.
In mehreren Medienberichten ging es um einen deutschen Juni-Temperaturrekord. Und um einen passenden Spin hin zum Großthema Klimapolitik.
Die Tagesschau veröffentlichte eine so genannte Kachel – eine kurze, grafisch aufbereitete Botschaft für Social-Media-Kanäle – für die sie sich auf den Wissenschaftler Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Klima Institut berief.
„Noch nie war es in Deutschland im Juni so heiß: 38,6 Grad“, textete die Tagesschau. Und stellte das Zitat von Rahmstorf dazu: „Wir verlieren die Kontrolle über das Klimasystem.“
Die Mitteilung aus der ARD-Hauptnachrichtensendung enthält eine Falschbehauptung und eine Irreführung.
Die Behauptung: „So heiß war es noch nie“ ist falsch. Natürlich war es in Deutschland schon heißer. Beispielsweise im der mittelalterlichen Warmzeit von etwa 950 bis 1250. Damals herrschten höhere Temperaturen nicht nur in Mitteleuropa, sondern deutlich darüber hinaus. Baumreste, die heute immer wieder von Schweizer Gletschern bei ihrem Rückzug freigegeben werden, belegen, dass die Eisflächen früher auch schon einmal deutlich kleiner waren*. Um das Jahr 985 begann die Besiedlung des damals überwiegend eisfreien Grönland durch die Wikinger. Auf der britischen Insel gediehen Weingärten bis nach Schottland (mehr Informationen dazu finden sich in “Winelands of Britain“ des Geologen Richard C. Selley).
In noch viel früheren Perioden herrschte im heutigen Deutschland sogar ein subtropisches Klima, im Tal des Ur-Rheins lebten von etwa 15 bis 10 Millionen Jahren Kolibris, Krokodile und Urelefanten. Der Schädel des so genannten „Riesigen Schreckenstiers“ (Deinotherium giganteum), eines Rheinelefanten, dessen Schädel 1835 bei Eppelsheim gefunden wurde, lässt sich heute im Naturkundemuseum Wiesbaden bestaunen.
Die Tagesschau meint tatsächlich: Noch nie seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen, also seit etwa 1860. Zwischen „noch nie“ und „seit 150 Jahren“ besteht gerade bei Klimabetrachtungen ein erheblicher Unterschied. Denn 150 Jahre gelten hier als kurzer Zeitraum.Stimmt wenigstens die Feststellung, seit Beginn der systematischen Temperaturmessungen sei es in einem Juni in Deutschland noch nie so heiß gewesen wie 2019? Sie steht zumindest auf sehr wackligem Boden. Wir wissen es nicht genau. Der Unterschied zum bisherigen Rekord von 1947 beträgt nämlich gerade 0,1 Grad. Das liegt innerhalb der Messfehlertoleranz. Außerdem gab es 1947 deutlich weniger Messstationen als heute. Dazu kommt ein Wechsel der Messinstrumente – vom Glas- zum deutlich genaueren elektronischen Thermometer.Die zusätzliche Irreführung liegt in dem Tagesschau-Zitat von Rahmstorf: „Wir verlieren die Kontrolle über das Klimasystem“. Eine menschliche „Kontrolle“ über „das Klimasystem“ gibt es nicht. Einige Einflussfaktoren entziehen sich komplett der Beeinflussbarkeit, etwa die Sonnenaktivität und der Vulkanismus. Auch das Kohlendioxid, dem eine Klimasensitivität zugeschrieben wird, stammt zu 96 Prozent nicht aus von Menschen verursachten Quellen.Den Unterschied zwischen „noch nie“ und „seit einer klimageschichtlich sehr kurzen Periode“ ließ nicht nur die Tagesschau unter den Tisch fallen. „Noch nie war es im Juni so heiß“, dichtete die BILD. „So heiß wie nie zuvor“, textete die Süddeutsche Zeitung.
Die Information, dass sie eigentlich „seit Beginn der Wetteraufzeichnungen“ meinte, versteckte das Münchner Blatt deutlich weiter unten im Text.
Auf das Problem der Fehlertoleranz und der schwierigen Vergleichbarkeit der Messergebnisse von 1860, 1947 und heute gingen weder ARD, BILD oder Süddeutsche ein.
Spiegel Online meldete sogar: „Juni war weltweit heißester Monat der Geschichte“.
Auch hier hätte es heißen müssen: Bestenfalls in der sehr kurzen Geschichte wissenschaftlicher Temperaturmessung. Hier liegt die Abweichung zum vorher heißesten gemessenen globalen Jahr – 2016 – bei den gleichen 0,1 Grad, also ebenfalls in der Fehlertoleranz. Auch die WELT, sonst in Wetter- und Klimafragen vergleichsweise nüchtern, berichtete unter der Überschrift: „Vergangener Monat heißester Juni aller Zeiten weltweit“.
Medienpreise gibt es in Deutschland mehr als genug. Ein Preis für nüchterne, unalarmistische Wetter- und Klimaberichterstattung fehlt allerdings.
*Zur Geschichte der Gletscherausdehnung in der Schweiz: ein Video der ETH Zürich
Ärzte müssen Leben schützen – und wenn das Klima es bedroht, dieses bekämpfen
Der Kabarettist (und Dr. Med.) Hirschhausen, hat sich inzwischen öffentlich als Klimaaktivist geoutet [1]. Auf seiner Rede vor FfF-klimahüpfenden Schüler*innen sagte er laut unseren Medien:
Eckart von Hirschhausen:[1]«Ärzte haben die Aufgabe, Leben zu schützen und auf Gesundheitsgefahren hinzuweisen. Die Klimakrise ist die größte Gesundheitsgefahr», warnte Unterstützer Eckart von Hirschhausen, Arzt und Wissenschaftsjournalist, am Dienstag in Berlin, wo er mit Mitstreitern die Vereinigung «Scientists for Future» (Wissenschaftler für die Zukunft) vorstellte. «Viele denken, ein Grad, zwei Grad, drei Grad das macht keinen Unterschied. Als Arzt kann ich ihnen sagen, es macht einen großen Unterschied, ob ich 41 Grad oder 43 Grad Fieber habe. Das eine ist mit dem Leben vereinbar. Das andere nicht.»
Sind Ärzte klügere Bürger?
Diese Klimafieber-„Fakten“ hat Herr Hirschhausen nicht selbst „erkannt“. Er nimmt erkennbar Anleihe an Herrn Schellnhuber, der mit dieser Aussage seit vielen Jahren die Welt belehrt: [5] (Schellnhuber, 2012) ... Die Erderwärmung vergleicht er mit einem kranken Menschen. „Bei vier bis fünf Grad Temperaturerhöhung sind Sie sehr krank und werden wahrscheinlich sterben.“
Update: Video mit einem Interview, bei dem der Interviewer den Fieber-Vergleich des Fernsehdoktors Dr. med. Eckart von Hirchhausen auch angesprochen hatte.
Zu [3] und [4]hat der Autor in seinen damaligen Rezensionen die „klimakrank“ machenden Argumente gesichtet und meint, sie im Wesentlichen widerlegt zu haben in der Art, dass die wahre Welt die von den Protagonisten angegebenen, schlimmen Zahlen nicht liefert, sondern diese aus Vermutungen, gezielt selektiv manipulierter angewandter Statistik und wie üblich, aus Simulationen stammen.
Über die Angaben des Projektes „Das Gesundheitswesen – aktiv für Klimaschutz“ des Freiburger Professors mit den 5 Millionen Klimarettern lässt sich aus der Homepage ableiten, dass sich die „millionenfache Klimarettung“ ausschließlich auf Energieeinsparungsthemen reduziert. Es bietet damit nicht mehr fachliche Substanz, als Kindern bereits im Kindergarten dazu eingetrichtert wird.
Das Prinzip ist immer gleich: Alle Probleme dieser Welt lassen sich angeblich auf die Formel: CO2 = Klimagift und das muss mit allem Mitteln verhindert werden, reduzieren. Und damit ist jedes eingesparte Kilogramm ein Anteil „Klima-Errettung“, welches problemlos aufaddiert werden kann. Der Vorteil: Selbst Personen ohne jegliche Spur an Wissen über Klima, Wetter und Klimahistorie, können damit sofort als „Klima-Rettungs-Fachperson“ aufsteigen – wie es die FfF- Freitags-Klimahüpfaktionen, mit denen sogar gerade vom Kindergarten hinüber gewechselte Grundschüler als „Klimafachpersonen“ demonstrieren (SZ: [7]). Unterstützt wird dieses (Nicht-)Wissen wie inzwischen üblich, von einem politisierenden, Berliner Ministerium: [6]Das Klimaretter-Tool
… Mit einfachen Klimaschutzaktionen am Arbeitsplatz Energie und Ressourcen einsparen: Treppe statt Aufzug, Standby vermeiden oder richtig lüften. Im online verfügbaren Klimaretter-Tool wählen Sie als Mitarbeiter*in, aus 22 vorgegebenen Aktionen, ihre individuellen Aktionen aus den Bereichen Energie, Mobilität und Konsum aus und setzen diese in einem frei wählbaren Zeitraum um. Ihr Engagement für das Klima wird durch die Umrechnung in CO2 direkt sichtbar! Sie erfahren wie kleinste Maßnahmen – von vielen Klimarettern umgesetzt – einen deutlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten …
Was das „Klimaretter-Tool“ konsequent vermeidet, ist die Ausweisung der Maßnahmen auf die Welttemperatur, beziehungsweise das wirkliche Klima. Erkennbar wollen die Protagonisten ihrem Klientel nicht zumuten, so eventuell über die vollständige Wirkungslosigkeit ihrer CO2-Minderungsmaßnahmen zu erfahren. Aber gut, unsere Berliner Politiker interessiert es ja auch nicht [8], was gerade bei solchen zu irrsten Aussagen führt: [9] EIKE 18. Dezember 2018: Annalena Baerbock: In Deutschland emittiert jeder Bürger 9 Gigatonnen CO2
Menschliche Fiebertemperaturen „töten“ auch die Erde
Zurück zum Fieber der Erde. In Endlosschleife und unwidersprochen geistert die Hypothese vom Erdfieber, wie sie Schellnhuber verkündete und von Hirschhausen als Arzt nachplappert[1] in Deutschland „herum“:
Sicher einmal Zeit, zu überlegen, ob man unsere Erde und den kleinen, menschlichen Körper wirklich so einfach vergleichen kann. Oder ob dahinter nicht schlicht und einfach eine der typischen Aussagen von „Klimafachpersonen“ steckt, die so schwachsinnig sind, dass es bei uns im Land der Dichter und (ehemaligen) Denker niemand bemerkt; weil viele noch glauben, Personen, welche bekannt sind, seien automatisch auch klug und würden deshalb keinen Unsinn von sich geben und deshalb bei solchem „Genialität“ vermuten.
Der Autor ist zwar auch „studiert“, aber nicht als Arzt. Mag sein, dass er mit der folgenden Ausführung zur „erdmedizinischen“ Fieberkurve nun einen großen Fehler macht und sich damit bodenlos blamiert. Davor ist man nie gefeit. Es ist sogar den 100 Lungenfachärzten (teils Professoren) passiert, deren Gegenargumentation zur NOx-Hysterie zwar richtig war, aber kleine Mängel enthielt. Wegen der kleinen Mängel wurden sie medial „zur Sau“ gemacht und öffentlich „geschlachtet“. Die großen Mängel der zu Recht von ihnen kritisierten Studien interessierten unsere Medien und Fachpersonen dagegen nicht entfernt [10]. Ganz schlimm befanden sie zudem, dass ein an der Kritik Beteiligter als Motorenentwickler gearbeitet hat. Anstelle zu überlegen, dass er in dieser Verbindung – weil er dafür zuständig war – vielleicht ein Fachmann für Autoabgase sein könnte, wurde ihm nach typischem – leider bewährtem und zwischenzeitlich von unseren Medien und der Politik übernommenem – „Greenpeace-Verunglimpfungs-“Prinzip pauschal Voreingenommenheit und Möglichkeit der Käuflichkeit vorgeworfen. Denn es gilt: Ausschließlich pro-Klimawandel agierende Personen dürfen sich für Agitation bezahlen lassen und in Firmen/Organisationen, welche Vorteile draus ziehen arbeiten. Und GRÜNE dürfen auch an Gesetzen mitarbeiten und dann Firmen gründen, welche an der Umsetzung (die im Gesetz vereinbarten Fördersummen abschöpfen) Geld verdienen.
Nun zum deklarierten Erdfieber. Die honorigen Fachpersonen wie der Physiker, Professor Schellnhuber und der Arzt, Dr. Hirschhausen, sind sich einig: Die Erde erträgt nicht mehr Temperaturdifferenz als der menschliche Körper, also von ca. 41 bis 43 Grad und somit gerade einmal zwei Kelvin Differenz (hat Herr Hirschhausen dazu die fünf Grad von Herrn Schellnhuber eigenmächtig auf den zwei Grad-Wert des Klimavertrages gesenkt?). In manchen Aussage wird diese auf bis zu 5 Kelvin erweitert (Schellnhuber). Dann sei aber endgültig Schluss und der Globus vor Hitze gestorben.
Fieber beim Menschen und „Fieber“ beim Globus
Hiermit stellt der Autor die Gegenthese auf, dass die Aussagen der beiden Klimawandel-„Fachpersonen“ nichts weiter, als ein weiteres Steinchen im beim anthropogenen Klimawandel üblichen Schwachsinn ist, den komischer Weise aber „Wissenschaftler“ – unsere Medien und die Politik sowieso – gerne hören (wollen) und annehmen.
Welche Temperatur wird beim Fieber gemessen?
Die genannten, zwei bis maximal fünf Grad Temperaturerhöhung durch Fieber ist die im Körper gemessene Temperatur und nicht die auf der menschlichen Hautoberfläche.
WIKIPEDIA: Die Körpertemperatur ist die Temperatur eines menschlichen oder tierischen Körpers. In der Regel wird damit die Temperatur des Körperinneren gemeint, die Körperkerntemperatur … Die Körperkerntemperatur bezeichnet dabei die Temperatur der lebenswichtigen inneren Organe und wird vorzugsweise rektal, oral oder im Ohr gemessen.
In tabellarischer Übersicht wird die Körpertemperatur beim erwachsenen Menschen wie folgt unterteilt:
Demnach muss bei der Temperaturzuordnung durch die zwei „Fachpersonen“ ein Fehler vorliegen. Die „Welttemperatur“, wie sie vom IPCC betrachtet und von verschiedenen Instituten ermittelt und publiziert wird, ist für die Erde mit Sicherheit nicht die „Körpertemperatur“, wie sie beim gängigen Fieber gemessen wird, sondern die der Haut. Und nicht einmal die auf der Haut, sondern die davor (in 2 m Höhe).
Die „klimatödliche“ Erwärmung ist ganz normal, sofern die Erde „Sport“ betreibt
Doch selbst wenn man diesen gravierenden Zuordnungsfehler der Fachpersonen erst einmal nicht berücksichtigt, würde der Erde die angeblich schon klimatödliche Temperaturerhöhung seit der vorindustriellen Kaltzeit überhaupt nichts ausmachen. Denn selbst der kleine, menschliche Körper hat solche Temperaturerhöhungen bei sportlicher Betätigung:
WIKIPEDIA: Die Körpertemperatur Normale Schwankungen der Körperkerntemperatur Die Körperkerntemperatur schwankt über den Tag hinweg in engen Grenzen: Nachts liegt sie tiefer als tagsüber; bei körperlicher Aktivität steigt sie um bis zu zwei Grad Celsius. Biologie Seite: Aus der Sportwissenschaft ist bekannt, dass der Mensch bei intensiver sportlicher Betätigung eine erhöhte Körpertemperatur besitzt. Während eines Marathonlaufs etwa steigt die Körpertemperatur auf etwa 39 °C an (Anmerkung: sind +2,2 Grad über dem Normalmittel)
Gesteht man der Erde also einfach einmal zu, dass sie sich nach der mittelalterlichen Kaltzeit durch „Sport“ wieder etwas „aufwärmen“ möchte, „dürfte“ sie die angeblich klimatödlichen zwei Grad problemlos wärmer werden und bliebe dabei immer noch im normalen Temperatur-Änderungsbereich des menschlichen Körpers.
Erkennbar ist eine solche Betrachtung vollkommener Schwachsinn. Trotzdem wird er vom PIK (als Herr Schellnhuber dessen Leiter war) und von Herrn Hirschhausen als „Fachpersonen“ publiziert.
Nun nehme man an, die Erd-Globaltemperatur wäre die Temperatur der menschlichen Körperschale (was sie allerdings auch nicht ist).
WIKIPEDIA: Die Körpertemperatur … Die Temperatur außerhalb des Körperkerns, in der sogenannten Körperschale, kann deutlich niedriger liegen. Die Dicke der Schale und auch ihre Temperatur schwankt mit der Außentemperatur. Die Regulation erfolgt durch unterschiedlich starke Durchblutung und entsprechendem Auskühlen bei verringerter Blutzufuhr. Bei angenehmen Umgebungstemperaturen liegt die mittlere Hauttemperatur um die 32–34 °C. Bei 15 °C Lufttemperatur liegt die mittlere Hauttemperatur bei nur noch etwa 24 °C, die Fingertemperatur sinkt auf etwa 16 °C. Die Temperatur in den Fingern und Zehen kann für kurze Zeit sogar bis auf 5 °C absinken, ohne dass dauerhafte Schäden eintreten.[
Dann gilt die genannte Fiebertemperatur nicht mehr und der Mensch kann einen erheblich größeren Temperaturbereich überleben. Leider gibt es keine geeignete Publikation für den oberen Bereich. Als Ansatz für die obere Grenztemperatur kann jedoch die Danakil-Senke in Westafrika dienen. Dort herrschen über eine lange Zeit im Jahr bis zu 60 Grad Umgebungstemperatur. Trotzdem leben dort über viele Generationen an die Hitze angepasste Menschen.
Anmerkung: Die oberste Temperaturgrenze bestimmt die Eiweißgerinnung. Diese erfolgt zwischen +55 … 60 Grad Celsius).
Die „Körperschalentemperatur“ der Erde
In gemäßigten, von keinen Klimaextremen gebeutelten Deutschland beträgt die Spanne der Temperatur für einen Ort und gleichen Tag ziemlich genau 30 Grad (richtiger Kelvin).
Ansonsten gibt wetterdienst.de an [11]:
Deutschland:
– Die (offiziell) niedrigste Temperatur wurde mit -37.8°C am 12.02.1929 in Hüll, Ortsteil von Wolnzach/Kreis Pfaffenhofen/Ilm Oberbayern gemessen,
– die höchste mit 40,3 °C am 05.07.2015 in Kitzingen Welt:
– Höchste Temperatur: 57,3°C im August 1923 in El Asisija/Libyen (112 m. ü. NN)
Anmerkung, bei anderen Quellen sind es 56,7 °C in Greenland Ranch (Death-Valley) am 10.07.1913 gemessen
– Höchste Durchschnittstemperatur: 34,6 °C Dallol/Äthiopien (79 m. unter NN), Mobile Messstation von November 1960 bis Oktober 1966
– Niedrigste Temperatur: – 89,2°C am 21.07.1983 in Wostok/Antarktis (3420 m. ü. NN)
– Niedrigste Durchschnittstemperatur: – 55,1°C Wostok/Antarktis (Referenzperiode 1961-1990)
Die Spanne der „Erd-Körperschalentemperatur beträgt demnach:
– als Extremwert (-89,2 … 57,3 °C) 146,5 Grad (richtig: Kelvin) und als
– Durchschnittstemperatur immer noch (-55,1 … 34,6 °C) 89,7 Grad (richtig: Kelvin).
Das hat mit der von den „Fachpersonen angegebenen Körperschalentemperatur des menschlichen Körpers nun wirklich nichts mehr gemein. Die von Herrn Hirschhausen als schlimmst problematisch genannten, zwei Grad Temperaturerhöhung würde unsere Erde nicht einmal bemerken, so klein ist ihr Anteil.
Die „Körpertemperatur der Erde
Ganz extrem und hirnrissig wird es, wenn man den Vergleich mit der von den „Fachpersonen“ als Referenz angegebenen, menschlichen Körpertemperatur – auf die sich die publizierten Fieberwerte eindeutig beziehen – wissenschaftlich korrekt mit der äquivalenten „Körpertemperatur“ der Erde vergleicht:
WIKIPEDIA: Innerer Aufbau der Erde Innerer Erdkern: Der feste innere Kern der Erde reicht vom Erdmittelpunkt bis 5100 km unter die Erdoberfläche. Der Druck beträgt hier bis zu 3,64 Millionen Bar und die Temperatur wird bei rund 6000 K vermutet.
Äußerer Erdkern: Der äußere Kern liegt in einer Tiefe zwischen rund 2900 km und 5100 km. Bei einer Temperatur zwischen 3000 °C und etwa 5000 °C ist dieser Teil des Kerns flüssig.[1] Er besteht aus einer Nickel-Eisen-Schmelze („NiFe“), die möglicherweise auch geringe Anteile von Schwefel oder Sauerstoff (vgl. → Eisen(I)-oxid) enthält. Im Zusammenwirken mit der Erdrotation ist die bewegliche Eisenschmelze aufgrund ihrer elektrischen Leitfähigkeit verantwortlich für das Erdmagnetfeld.
Bei der dann als Referenz dienenden Temperatur zwischen +5.000 bis +6.000 Grad Celsius bis zu den ca. 50 Grad der Erdoberfläche sollte es wirklich vollkommen unerheblich sein, ob die Oberflächentemperatur der Erde zwischen 41 oder 43 Grad schwanken würde. Der postulierte „Fieberwerte-Vergleich“ ist hier mit Sicherheit unangebracht, genau gesagt: Nicht zulässig (um es sehr, sehr freundlich auszudrücken).
Fazit
Vollkommen unabhängig davon, welchen Vergleich man anzieht: Alle zeigen nur, dass man – sofern der (AGW-) Klimawandel bejaht wird und man das (zum Glück für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung) sich langsam erwärmende Klima als eine Bedrohung empfindet, weil von Menschen programmierte Computersimulationen daraus eine Gefahr postulieren, auch von der sogenannten „Intelligenz“ jeder Schwachsinn publiziert werden kann und trotzdem in Endlosschleife [15] gläubigst aufgenommen wird.
Doch selbst von FfF-Klimahüpf-Schülern könnte man erwarten, dass es ihnen auffällt. Doch die starten bei für sie ungewohnt schweren Matheprüfungen lieber eine Petition gegen die Aufgaben, als zu lernen, wie man solche löst.
Physiker, wie Herr Schellnhuber einer ist, waren früher als „leicht etwas spinnert“ tituliert und wurden gerne in „Forscherstübchen“ geschoben. Herr Schellnhuber als ausgewiesener Narzist fand sich damit nicht ab und einen Ausweg daraus: Er programmierte (bzw. lies programmieren) Klimafolgenprogramme über ein Thema, von dem er als Physiker genau so wenig Ahnung hat, wie viele andere Wissenschaftszweige. Und diese Menschen-gemachten Programme spucken dank „richtiger“ Parametrierung immer einen Klimauntergang aus und das sogar in vielen, vielen Varianten.
Und wie im Alten Testament den ununterbrochen Kassandra rufenden Propheten, glauben ihm als „Klimafolgenpropheten“ – beziehungsweise seinen Computerprogrammen – auch heute wieder viele.
Dass ein Arzt wie Herr Hirschhausen jedoch auch auf die Fieberparabel von Globus und Mensch „hereinfällt“, zumindest so tut, empfindet zumindest der Autor als ein Armutszeugnis. Für beide: Der es sagt und die es sich anhören..
Wo liegt derzeit die „Körperschalentemperatur“ der Erde
Bei der vorwiegend aus Kurzzeitbetrachtungen resultierenden Klimawandelhysterie ist es immer notwendig, die wirkliche Erd-Vergangenheit zu betrachten.
Zum Bild 2 steht bei der Quelle: Erläuterungen zur Vorlesung TWK an der TU-Berlin Inst. f. Ökologie: Das zyklische Auftreten von Kalt- und Warmzeiten mit ca. 150 Mio. Zykluszeit Zyklisches Auftreten von Kalt- und Warmzeiten mit ca. 150 Millionen Jahren Zykluszeit. Die mittlere globale Temperatur von ~22°C (Anmerkung: Derzeit ca. 15 Grad Celsius)bestimmte die überwiegende Zeit der Erdgeschichte. Paläoklimatologen vermuten, dass wir uns gerade am Ende eines Eiszeitalters befinden, jedoch innerhalb einer Eis-Epoche, von der wir nicht wissen, wann sie zu Ende ist.
Demnach leben wir aktuell in einer ausgemachten Kaltzeit! der Erdgeschichte und ein wesentlich wärmeres Erdklima ist viel „natürlicher“.
Nur kurzfristig betrachtet leben wir (zum Glück) in einer kurzen, warmen Periode des zyklisch regelmäßig (um bis zu 10 Grad) noch kälteren Klimas, wie es das Bild 3 drastisch ausweist.
In Wirklichkeit hat die Erde schon lange Schüttelfrost
Bild 4 zeigt, wo sich die Erdtemperatur aktuell befindet (falls die Endtemperatur von Bild 2 der aktuellen entspräche).
Diese Bildreihung zeigt zudem auch die große Interpretationsgefahr durch gemittelte und/oder nicht ausreichend aufgelöste Kurvendarstellungen/Proxys, wie es auch oft genug thematisiert wird [13]. Und selbst der Verlauf der Eiszeiten in Bild 3 ist stark gemittelt. Die wirkliche Temperaturspanne dürfte auch in diesem Zeitraum wesentlich höher liegen.
Wie man bei solchen Daten auf die Idee kommen kann, vor einer Erdüberhitzung Angst zu haben, erschließt sich dem Autor nicht. Aber eine Mehrheit von Deutschland (nicht alle, ein ganz kleines Häuflein Zweifler gibt es) glaubt es [12].
Wer “intelligent” ist, springt noch auf den Klimazug auf
Und wieder muss man die Klimahüpfer ungewollt in Schutz nehmen. Es kann doch nicht die gesamte, deutsche „Intelligenz“ so irren. von Hirschhausen, Udo Lindenberg, unsere Umweltministerin, auch Bayerns Ministerpräsident Söder und nun sogar Herr Gysi.
Leider muss man postulieren: Doch, es geht.
Und das „gelingt“ ganz einfach: Wie die Redaktion der Tageszeitung des Autors, muss man nur eines machen: Auf die am lautesten schreienden „Wissenschaftler“ blind vertrauen. Undenkbar, dass ein Herr Gysi seinen widersprechenden Aussagen von Politikwissenschaftlern blind vertrauen würde. Aber zu denen, die mit Computerprogrammen angeblich das Klima „im Griff“ haben, macht er es blind. [16] The European, 10.07.2019, Gregor Gysi: In Klimapolitik betreibt Donald Trump puren Lobbyismus
Gregor Gysi: “Der Trump steigt einfach aus dem Paris-Abkommen aus. Es geht um unser Leben. Der hat doch vom Klima genauso viel Ahnung wie ich – nämlich gar keine. Aber weil er eine Lobby hat, die ihm sagt, er muss… Ich wiederum vertraue den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, den Tatsachen, dass der Südpol schmilzt, der Nordpol schmilzt, dass die Malediven drohen zu überschwemmen. So, das reicht mir, obwohl ich kein Klimaexperte bin, um zu sagen, man muss was dagegen tun. Und dann gibt es immer diese Arroganz von Politikerinnen und Politikern, die es scheinbar wissen. Die kennen die Welt besser und sagen, es gibt gar keinen Klimawandel, alles Unsinn, es gab schon immer unterschiedliches Wetter. Och, das regt mich so auf. Ich bin jetzt 71 – verstehen Sie. Ich halte das Klima noch aus bis zum Tode. Aber die sind 12, 13. Das sind viele Jahrzehnte.”
Was würde passieren, wenn dieser Herr EIKE lesen würde und dabei erführe, dass fast alles, was er den (Pseudo-)Wissenschaftlern blind glaubt, nur teilweise stimmt [20] (und nur sein eigenes Bekenntnis wahr ist, dass er davon wirklich keine Ahnung hat):
-der Südpol mit seinem Festlandeis schmilzt nicht. Das kann es gar nicht mit seinen extrem tiefen Temperaturen; WIKIPEDIA: … Im Mittsommer, wenn die Sonne ihre maximale Höhe von ungefähr 23,5° über dem Horizont erreicht, steigen die Temperaturen am Südpol im Durchschnitt auf −25 °C. Im Winter bleibt die Temperatur bei ungefähr −65 °C unveränderlich. Die höchste Temperatur, die jemals an der Amundsen-Scott-Südpol-Station notiert wurde, ist −12 °C, die tiefste betrug –83 °C. Die niedrigste jemals in der Antarktis nachgewiesene Temperatur wurde am 21. Juli 1983 an der Wostok-Station gemessen und betrug −89 °C. An den Küsten und vor allem auf der Antarktischen Halbinsel kann die Temperatur im Sommer auch etwas über 0 °C steigen. Es schmilzt nur der im Verhältnis klitzekleine, schwimmende Schelfeisring. Das aber schon zyklisch seit ewigen Zeiten. Nur in Simulationen schmilzt auch Inlandeis. Doch sagt niemand dazu, dass das viele Tausend Jahre dauern würde, falls es wirklich soweit kommen sollte. Um es (in Simulationen) zu beschleunigen, rutscht deshalb meistens schreckenshalber auch das Inlandeis ins Meer, denn sonst kommt einfach kein gruselig-schlimmer Effekt zustande.
Der Nordpol schmilzt
Das macht dieser schon, seit „man denken kann“, allerdings – das stimmt – in unterschiedlichem Ausmaß. Und er machte es früher schon so weit wie heute. also wirklich nichts, was beunruhigen müsste:
kaltesonne 19.12.2014: Vergessen und verdrängt: Vor einigen tausend Jahren war das Nordpolarmeer in den Sommern eisfrei
Und dass die Malediven nicht entfernt daran denken, wegen eines Klimawandels unterzugehen, müsste sich eigentlich auch bis zu Herrn Gysi herumgesprochen haben. Doch selbst das, was sich wirklich im Handumdrehen googeln lässt, ist ihm an Wissen dazu fremd.
Wenn er sich auf EIKE die Fakten zu den angeblich untergehenden Südsee-Inseln ansehen würde [17][18], bräche für ihn wohl eine Glaubenswelt zusammen, die er sich im Alter aus irgendeinem Grund scheinbar gerade „zurechtgezimmert“ hat.
Wenn man schon dabei ist, dazu auch der Verlauf der CO2-Konzentration in der Atmosphäre.
Wie (EIKE-Lesern) längst bekannt, leiden die Grünpflanzen der Erde Hunger, weil der CO2-Gehalt der Atmosphäre sich derzeit an der unteren Grenzlinie der Erdgeschichte befindet und damit für Grünpflanzen weit unter dem Optimum liegt [19].
Es dürfte kaum einem FfF-Klimahüpfer bekannt sein, dass ihre Wünsche ausgerechnet ihre ausgewählte Nahrungsgrundlage – die Grünpflanzen – ganz verhungern lassen würde. Eine Karikatur – oder Selbstmord aus Angst vor dem Tod -, denn wie der Autor in „seiner“ Lokalzeitung eben liest, „konvertieren“ inzwischen 16-jährige Klimahüpfer zu Klimaschutz-Veganern.
Quellen
[1] NEWS4TEACHERS, 12. März 2019: Auch von Hirschhausen ist dabei! 12.000 Ärzte und Wissenschaftler unterstützen Schüler-Demos für mehr Klimaschutz
[2]Netzwerk Lernen – aktuell 14. März 2019: Materialien zum Thema Klimawandel
[5] Neue Presse, 09.12.2012: Klimaforscher Schellnhuber: Erde hat ernsthaft Fieber
[6] viamedica – Stiftung für eine gesunde Medizin, Prof. Dr. Franz Daschner (Vorstandsvorsitzender) c/o Institut für Infektionsprävention und Krankenhaushygiene Universitätsklinikum Freiburg
[7] SZ, Wochenendausgabe vom 16./17.3.2019, Fridolin Skala: Rekordprotest im Regen.
Zunächst folgt eine Zusammenfassung der Ergüsse von Prinz Charles, wie sie in einem Artikel des Telegraph beschrieben wurden. Das hat Anthony Watts in seinem Blog WUWT auch getan, und zwar hier.
Dies zu übersetzen, kann man sich hier sparen. Jedenfalls hat Prinz Charles die Führer des Commonwealth eindringlich beschworen, und zwar mit den Worten: „Meine Herrschaften, wir haben noch 18 Monate, um die Welt zu retten! … Lassen Sie uns gemeinsam die erforderlichen praktischen Maßnahmen angehen! … Wir können die globale Agenda für das kommende Jahrzehnt festlegen! …“ Und so weiter. Im WUWT-Beitrag finden sich alle möglichen Links dazu.
Ebenfalls bei WUWT ist zu diesen Auslassungen ein Kommentar von James Delingpole erschienen, der hier übersetzt wird. Sein Buch „Watermelons“ (in einer Rezension beim EIKE hier vorgestellt) war bereits eine grundlegende Arbeit.
Ende Einführung
Sein aktueller Kommentar trägt den Titel [übersetzt]:
Der Prince of Wales hat globale Führer gewarnt, dass falls wir den Klimawandel nicht innerhalb der nächsten 18 Monate angehen, die menschliche Spezies aussterben wird.
Das hat er wirklich gesagt! Hier folgt sein Original-Zitat [in deutscher Übersetzung], wie er es vor ein paar Tagen in einer Rede in London vor Außenministern der Commonwealth-Staaten ausgedrückt hat:
„Ich bin der festen Überzeugung, dass sich während der nächsten 18 Monate entscheiden wird, ob wir in der Lage sind, den Klimawandel auf einem Niveau zu halten, der unser Überleben ermöglicht, und ob wir die Natur in das Gleichgewicht zurück bringen können, das für unser Überleben erforderlich ist“.
[Original: I am firmly of the view that the next 18 months will decide our ability to keep climate change to survivable levels and to restore nature to the equilibrium we need for our survival.]
Nun gut. Nehmen wir mal für den Moment an, dass der Prince of Wales nicht einfach nur irgendein Kauderwelsch vom Stapel gelassen hat. Welche Art von Maßnahmen müssten wir seiner Ansicht nach in den nächsten 18 Monaten ergreifen, um den „Klimawandel auf einem Niveau zu halten, der unser Überleben ermöglicht“?
Glücklicherweise gibt es da eine gute Idee von Lord Deben, Vorsitzender des Climate Change Committee der Regierung. Er schreibt in dem von Prinz Charles bevorzugten Journal Country Life:
„Es erfordert einfach, dass wir nachhaltiger leben – dass wir aufhören mit der Wasserverschwendung, dass wir wirklich energieeffizient werden, dass wir aufhören, Nahrungsmittel zu verschwenden, 20 Prozent weniger Fleisch essen, unsere gesamte Energie mittels Erneuerbarer erzeugen und sicherzustellen, dass unsere Wohnungen angemessen isoliert und ventiliert sind“.
Jenes Wörtchen „einfach“ steht hier für sehr viel.
Falls Sie wie ich selbst Fleisch essen beispielsweise, dürften Sie der Vorstellung, dass irgendein Möchtegern-Adliger, der zumindest einen Teil seines Reichtums mit der Verbreitung grüner Hysterie angehäuft hat, das Recht hat uns vorzuschreiben, wie viele Hamburger wir pro Woche verspeisen dürfen, kaum positiv gegenüber stehen.
Aber eine sogar noch größere rote Flagge möchte ich hissen über seiner unbedachten Forderung, dass wir „unsere gesamte Energie aus erneuerbaren Ressourcen decken sollten“.
Die gesamte Energie? Wirklich??
Prof. David Mackay, Ingenieur aus Cambridge und leitender Wissenschaftler im Department of Energy and Climate Change der UK-Regierung hat einst eingehend untersucht, wie sich die Dekarbonisierung der Wirtschaft durch 100% Erneuerbaren-Energie auf die britische Landschaft auswirken würde. Unnötig zu betonen – es war ein ziemlich hässliches Bild.
Das würde nämlich involvieren:
● Die Errichtung von 61.000 Windturbinen
● Die Abdeckung von 5% der Landmasse von UK mit Solarparks (das wäre 100 mal mehr Solar-PV als derzeit in der ganzen Welt installiert)
● Aufstauen fast sämtlicher Flüsse im westschottischen Hochland zur Erzeugung von Wasserkraft
● Der Bau großer Dämme über Flüsse wie dem Severn, was Wattgebiete im Mündungsbereich zerstören sowie Vogel- und Fisch-Spezies aussterben lassen würde
● Der Verbrauch des gesamten Ackerlandes in UK zum Anbau von Biotreibstoffen.
Nun war David Mackay keineswegs ein Klimawandel-Skeptiker. Aber er war als Wissenschaftler ehrlich genug, seinen Arbeitgebern in der Regierung zu sagen, was diese nicht hören wollten: dass nämlich der Gedanke, UK könnte sich zu 100% mit erneuerbarer Energie versorgen, eine „erschreckende Wahnvorstellung“ ist.
Obwohl behauptet wird, dass 14% der Energie der Welt bereits erneuerbar ist, ist dies irreführend. Der überwiegende Anteil davon – etwa drei Viertel – stammt nämlich von der Verbrennung von etwas, das euphemistisch ,Biomasse‘ genannt wird, was aber Sie und ich ,Holz‘ nennen würden.
Mit anderen Worten, die Umweltbewegung triumphiert über etwas, das in Wirklichkeit eine Katastrophe ist: Millionen Menschen in der Dritten Welt sind immer noch abhängig von den gleichen ineffizienten, umweltlich sich verheerend auswirkenden, die Gesundheit schädigenden Technologien, über welche schon die Höhlenbewohner verfügten.
Was Windturbinen angeht – obwohl sie hässlich und eine scheinbar allgegenwärtige Plage sind, erzeugen sie derzeit weniger als 1 Prozent der globalen Energie.
Die globale Nachfrage nach Energie ist während der letzten 40 Jahre um etwa 2 Prozent pro Jahr gestiegen. Um diese Zunahme hinreichend durch Windenergie zu decken – wie viele Windturbinen müsste man errichten?
Falls Windturbinen diese gesamte Zunahme decken sollen, aber nicht mehr, wie viele müsste man jedes Jahr aufstellen? Die Antwort lautet etwa 350.000, weil eine 2-MW-Turbine etwa 0,005 TW pro Jahr erzeugen kann. Das sind eineinhalb mal so viele wie bislang weltweit installiert worden sind, seit Regierungen damit angefangen haben, in diese so genannte Industrie Steuergelder zu pumpen. Das war zu Anfang der 2000-er Jahre.
Mit einer Dichte von – sehr grob – 50 Acres pro Megawatt, was typisch für Windparks ist, würde eine derartig große Zahl von Windturbinen eine Landfläche beanspruchen, die halb so groß ist wie die gesamten Britischen Inseln einschließlich Irland. Jedes Jahr! Falls wir das 50 Jahre lang durchhalten, hätten wir jede Quadratmeile einer Landfläche halb so groß wie Russland mit Windparks überzogen. Aber nicht vergessen, dies würde lediglich die Zunahme der Energie-Nachfrage decken, aber nicht die bereits bestehende große Energieversorgung durch fossile Treibstoffe, welche derzeit 80% des Weltenergiebedarfs decken.
Unabhängig von dieser visuellen Verschandelung, wären die Umweltschäden durch die Errichtung so vieler Windturbinen gewaltig.
Wie Andrew Montford in einem Report für die GWPF mit dem Titel [übersetzt] Green Killing Machines schreibt [auf Deutsch beim EIKE hier], schädigt nichts so stark die Umwelt wie ein Windpark:
Die Auswirkungen auf Fledermäuse sind besonders ernst, weil Windturbinen Druckwellen erzeugen, welche ihre Lungen implodieren lassen. In einer Studie aus jüngerer Zeit wurde festgestellt, dass ganze Populationen bestimmter Fledermaus-Spezies bedroht sein könnten. Vögel, und hier vor allem Greifvögel, werden mit den Turbinen kollidieren: Die direkte Kollision könnte 20 Vögeln pro Turbine und Jahr das Leben kosten, obwohl auch schon von wesentlich größeren Zahlen die Rede war.
Rein zufällig fand ich mich vor ein paar Tagen am Landhaus von Prinz Charles vorbei fahrend. Es liegt in den Cotswolds, eine der schönsten Landschaften in England [in den Midlands um die Stadt Birmingham. Der Übersetzer war auch schon einmal dort und kann die Einschätzung nur bestätigen. Anm. d. Übers.]
Ich fuhr durch ein Tal nach dem anderen in einer idyllischen, unverdorbenen Landschaft, unterbrochen lediglich von gelegentlichen sauberen Dörfern mit honigfarbenen Häusern sowie Enten und Hühnern, die von chinesischen Touristen fotografiert wurden, welche eindeutig nicht glauben konnten, dass es irgendwo noch so etwas perfekt Aussehendes gibt.
An genau solchen Orten würden Sie gerne leben, falls Sie – wie der Prince of Wales – sehr, sehr reich wären. Sein Gesamtvermögen wurde mit rund 400 Millionen Pfund geschätzt – nicht ungewöhnlich für einen Klimawandel-Alarmisten.
Von Multimillionär Leo DiCaprio bis zum Multimillionär Al Gore, von Multimillionär Sir David Attenborough bis zum Multimillionär Tom Steyer, von Multimillionär Sir Richard Branson bis zur Multimillionärin Emma Thompson – Umweltaktivismus ist eine ungemein attraktive Religion, welche es möglich macht, zwei wunderschöne Dinge gleichzeitig zu erreichen.
Erstens, es ermöglicht einem, seine moralische Tugend zur Schau zu stellen mittels sich so zu gerieren, dass obwohl man ausgesprochen reich ist man dennoch tatsächlich eine unglaublich fürsorgliche Person ist.
Zweitens, es bedeutet, dass man der revoltierenden Unterschicht beibringen kann, wie sie leben soll, und man kann Kampagnen lostreten, die alles teurer und schlimmer machen. Genau das hat ja Sir David Attenborough vor ein paar Tagen getan, als er darauf drängte, Flugscheine teurer zu machen. Offensichtlich werden Menschen wie Attenborough unabhängig davon weiter durch die Welt düsen, weil sie es sich immer noch leisten können, ganz egal welche Umweltabgaben erhoben werden. Aber andere Menschen davon abzuhalten, Gleiches zu machen bedeutet, dass Flughäfen und Urlaubsdomizile weniger voll sind, genau wie von Mutter Gaia beabsichtigt.
Wie wir berichteten, wachsen die Gletscher in Grönland wieder, was der Klimapanik-Fraktion gar nicht passte und daher mit wachsweichen Erklärungen bedacht wurde, die das Weltbild nicht gefährden.
Da der Meeresspiegel aber nur steigt, wenn die Eispanzer auf dem Land, und nicht die schwimmenden Eisberge, schmelzen, muß sicherheitshalber eine andere Katastrophenmeldung her, die das „klimaleugnerische“ Verhalten des Grönlandeises kompensiert. So meldet Julia Merlot von Spiegel online nun, daß das Abschmelzen der antarktischen Gletscher „gefährlich“ zunehme.
Ähnlich der angeblichen Situation im Norden habe 2017 das südliche Meereis die „geringste Ausdehnung seit 40 Jahren“. Ob das stimmt oder nicht – während eines natürlichen Wärme-Optimums schmilzt das Eis im Sommer nun mal.
Aber nun komme auch noch der kontinentale Eispanzer hinzu. Ein Team vom Georgia Institute of Technology (GIT) habe über Jahrzehnte einige Gletscher, darunter den Florida-großen Thwaites, beobachtet und festgestellt, daß diese heute im Vergleich zu 1990 „fünf mal so schnell“ Eis verlören. Wenn dieser Trend sich fortsetze, wäre bald einer der berühmten Horror-Kipp-Punkte erreicht, nach dem die Gletscher auf jeden alle abschmelzten, auch wenn der menschgemachte Klimawandel gestoppt würde.
Dieser Umschlagpunkt würde aber nicht wie bei Greta in elf oder zwölf Jahren schon erreicht sein, sondern erst in 150 Jahren (beim Thwaites). Wie praktisch, da sind die GIT-Forscher lange tot und können nicht mehr belangt werden. Abgesehen davon: Was denken Sie, lieber kritischer Leser? Wie geht der Trick der Klima-Illusionisten diesmal? Ich würde sagen, es liegt am Vergleichszeitpunkt 1990. Hätte man ein irgendein anderes Vergleichsjahr gewählt, zum Beispiel 1980 oder 2010, sähe die gigantische Abschmelzrate wahrscheinlich weniger dramatisch aus. Außerdem: wie immer, Klima-Optimum, Gletscher schmelzen nun einmal….
Interessanterweise hat die NASA diesmal beim Panikmachen geholfen: Eine Forscherin meint, dass nur das Abschmelzen von Thwaites den Meeresspiegel um einen halben Meter erhöhen würde. Würde der Westen des Antarktika-Kontinentes komplett abschmelzen, würde sich der Meeresspiegel sogar um fünf Meter heben. Aber wo? Vor Antarktika, oder überall?
Im Artikel steht auch, wie die Klimaforscher zu ihren Ergebnissen gekommen sind. In „500 verschiedenen Modellen“ habe man die Thwaites-Schmelze über maximal 800 Jahre simuliert und kam „auf immer andere Werte“, nach denen dem Gletscher noch 200 bis 600 Jahre blieben. Oder so.
Ich erspare mir einen eigenen Kommentar zu solch konkreten und exakten Aussagen und lasse lieber meinen Lieblingskabarattisten Vince Ebert sprechen:
„Dazu muß man wissen, dass die Klimaforschung alles andere als eine exakte Wissenschaft ist. In der Fachwelt gelten die Klimaforscher son bißchen als die Homöopathen. Beweisführung, Methoden, Modelle, das ist alles son bisschen huschi-pfuschi.“
Das Scheitern, Natur und Umwelt zu schützen, beschämt grüne Organisationen!
Umweltorganisationen wie RSPB [= The Royal Society for the Protection of Birds] und der Campaign to Protect Rural England (CPRE) betrügen ihre Mitglieder, indem sie dröhnend schweigen hinsichtlich der Verheerung infolge der Ausweitung von Projekten erneuerbarer Energie auf die gesamte Landschaft.
Dies geht aus einer neuen Studie der Global Warming Policy Foundation (GWPF) hervor, in welcher die Auswirkungen von Erneuerbaren auf die Natur untersucht werden.
Dem Autor Andrew Montford zufolge ist die Natur schon jetzt schwer geschädigt durch Pläne zur Dekarbonisierung:
„Das schmutzige Geheimnis erneuerbarer Energie ist, dass gewaltige Flächen unserer Landschaft verbraucht werden, und das wird in naher Zukunft noch viel schlimmer werden. Windturbinen töten schon jetzt Vögel und Fledermäuse in Massen, aber trotzdem meldet sich die RSPB kaum dagegen zu Wort. Wind- und Solarparks verschandeln unsere Landschaften, und doch hört man von der CPRE nichts dazu“.
Und diese Lage dürfte sich noch erheblich verschlimmern. Null-Kohlenstoff-Emissionen bedeutet, dass Wind- und Solarparks zusammen mit einer massiven Ausweitung des Anbaus von Biotreibstoff-Pflanzen die gesamte Landschaft und die Tierwelt in UK vollständig zerstören.
Montford erklärt:
„Die riesigen Windturbinen, die für die Zukunft anvisiert sind, werden hunderte Meter hoch sein, und es werden Zehntausende davon sein. Vögel hätten dann keine Chance mehr“.
—————————————-
Soweit der einführende Text. Hier folgen jetzt eine kurze Executive Summary, die Introduction und die Conclusions aus dieser Studie. Die gesamte Studie ist unten als PDF beigefügt. Anm. d. Übers.
Green Killing Machines – The impact of renewable energy on wildlife and nature
Andrew Montford
Grüne Tötungsmaschinen – die Auswirkungen erneuerbarer Energie auf Tierwelt und Natur
Executive Summary
Erneuerbare Energie hat sich selbst den Ruf anheischig gemacht, umweltfreundlich zu sein. Dieser Report wird nachweisen, dass dieser Ruf vollkommen zu Unrecht besteht. Weit davon entfernt, die Welt um uns herum zu verbessern, richten Wind, Solar, Biomasse und sogar Wasserkraft schwerste Schäden an. Eine Erneuerbaren-Revolution, wie sie den Aktivisten der globalen Erwärmung vorschwebt, wird dazu führen, dass unsere Landschaften geschändet, unsere Äcker industrialisiert oder in Monokulturen verwandelt werden und dass unsere Tierwelt abgeschlachtet wird. Weit davon entfernt, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, wird erneuerbare Energie restlos alles zerstören, was wir für lieb und wert halten.
Ist das wirklich das, was Umweltaktivismus heute bedeutet?
Introduction
Bedenken hinsichtlich globaler Erwärmung haben eine Vielfalt politischer Initiativen ausgelöst, die alle eines gemeinsam haben, nämlich die Forderung, die Energieerzeugung durch fossile Treibstoffe zu ersetzen durch Kohlenstoff-freie Energiequellen im Allgemeinen und erneuerbare Energiequellen im Besonderen. Allerdings kommt dies kaum voran. Der Gründe dafür sind viele, darunter Nimbyismus [NIMBY = Not In My BackYard], Planungs-Schwierigkeiten, Probleme mit der Integration in Verteilungsnetze und die extrem hohen Kosten von Energie aus erneuerbaren Quellen. Der Prozentanteil der Weltenergie aus Erneuerbaren verharrt daher auf sehr niedrigem Niveau: der Anteil von Windparks beispielsweise liefert nicht einmal 1% der Energie. Allerdings wird erwartet, dass der Energiebedarf der Welt bis zum Jahre 2060 um 10% bis 34% steigen wird. Der Strombedarf wird sogar als noch stärker steigend erwartet, wobei Urbanisierung und technologische Fortschritte zu einer Verdoppelung der Nachfrage im gleichen Zeitraum führen werden. Weil das so sein dürfte, setzen Regierungen auf eine erhebliche Ausweitung der Kapazität Erneuerbarer. Erneuerbare haben sorgfältig gehätscheltes ,grünes‘ Image, und doch sind sich nur wenige Menschen bewusst, dass sie tatsächlich bedeutende Auswirkungen auf die Umwelt haben. In diesem Report geht es darum, diese Auswirkungen unter die Lupe zunehmen, besonders in UK, sowohl derzeit schon als auch nach vielen weiteren zukünftigen Jahrzehnten. Danach wird die Reaktion jener grünen Gruppen beleuchtet, deren Daseinsberechtigung angeblich der Schutz der Umwelt ist.
…
Conclusions
David Mackay wusste all das. Unmittelbar vor seinem viel zu frühen Ableben gab er dem Umweltaktivisten Mark Lynas ein Interview. In einem Bericht wird er dabei mit den Worten zitiert:
„Es gibt da diese entsetzliche Wahnvorstellung der Menschen, dass wir das, was gegenwärtig 1% unseres Stromes erzeugt, einfach ausweiten können, und wenn das nicht geht, dass wir einfach mehr Energieeffizienz erreichen. … Die Menschheit muss wirklich aufmerksam die Arithmetik sowie die Gesetze der Physik beachten – und wir brauchen einen Plan, der dies berücksichtigt“.
Es muss allen klar gemacht werden, dass die Aufsummierung von Erneuerbaren nicht funktionieren wird (und dass wirklich viele grüne Organisationen die Arithmetik einfach ausschalten wollen!). Mackay war überzeugt davon, dass die Zukunft der Kernkraft und fossilen Treibstoffen gehört, wobei die Emissionen von Letzteren via CCS abgeschwächt werden. Nichtsdestotrotz ist die „entsetzliche Wahnvorstellung“, dass die Zukunft durch Erneuerbare mit Energie versorgt wird, immer noch die zentrale Plattform der Energiepolitik fast jeder politischen Partei in UK. Fast jede grüne NGO steht ebenfalls hinter diesen Gedanken. „UK kann fast vollständig durch Erneuerbare mit Energie versorgt werden“, tönt Greenpeace. „Wir können jetzt eine Zukunft erkennen, wo fast unser gesamter Strom durch Wind, Wellen und die Sonne erzeugt wird“, sagt Friends of the Earth (was sich sehr unterscheidet von den Ergebnissen, die sie für das Jahr 2050 berechnen, in welchem fossile Treibstoffe immer noch rund 40% zur Energieversorgung beitragen, das meiste davon importiert). Nur die ,wundersame‘ Einführung von CCS verhindert, dass dies ein Problem ist.
Wir erwarten nichts von militanten Kampagnen-Gruppen wie Greenpeace und Friends of the Earth (FoE). Deren fortgesetzte Existenz ist abhängig von einem stetigen Einkommen, welches wiederum abhängig davon ist, die Öffentlichkeit so zu ängstigen, dass diese bereitwillig ihr Geld übergibt. Allerdings erwarten wir normalerweise höhere Standards der ,respektableren‘ Teilnehmer an der Umweltdebatte. Darum ist kaum zu verstehen, warum RSPB und CPRE weiterhin hinter der Expansion von Erneuerbaren stehen.
Es ist über alle Zweifel erhaben, dass Onshore-Technologien wie Wind, Biotreibstoffe und Solar verheerende Auswirkungen auf die natürliche Welt hätten, wenn diese Energiequellen wie von den beiden Organisationen erwünscht ausgeweitet werden. Die Vögel und ländlichen Landschaften, welche zu schützen diese beiden Organisationen vorgeben, würden auf unvorstellbare Weise zerstört.
Und die Realität wird noch viel, viel schlimmer sein als das. Die Pläne der Umweltaktivisten stützen sich auf fossile Treibstoffe und CCS für einen bedeutenden Anteil derselben an der Energieversorgung: 40% laut den Plänen von FoE und CPRE. Dabei ist CCS gegenwärtig eine Illusion und noch dazu eine außerordentlich teure Illusion. Folglich muss der Ausstoß durch Erneuerbare diesen Plänen zufolge fast das doppelt so hohe Niveau haben. Dies setzt, wie oben schon erwähnt, einen Rückgang der Nachfrage voraus, die völlig absurd ist.
Falls das Land wirklich mit Erneuerbaren in der erforderlichen Größenordnung versorgt werden sollte, würde das Resultat nichts als Zerstörung sein. Zehntausende Quadratkilometer von UK wären ruiniert. Die absichtliche Blindheit von RSPB und CPRE gegenüber der umfassenden Zerstörung, hinter der sie stehen, ist höchst sträflich. Es scheint, als ob sie sich einfach entschlossen hätten, ihre Mitglieder zu betrügen und das zu opfern, was zu schützen sie geschworen haben – nur weil einige „Wissenschaftler“ ihnen eingeredet haben, dass es in einem Jahrhundert viel heißer sein würde. Wie schändlich!
Der Klima-Sensitivität wird in der wissenschaftlichen Literatur eine extrem hohe Unsicherheits-Bandbreite zugeordnet. Die kleinsten Werte liegen nahe Null, während die höchsten Werte sogar bei 9°C liegen bei einer Verdoppelung des CO2-Gehaltes. Die Mehrheit der Studien ziehen theoretische Modelle der Allgemeinen Zirkulation (GCMs) für deren Abschätzung heran. Diese Modelle berechnen sehr hohe Werte der Sensitivität mit einer sehr große Unsicherheits-Bandbreite. Die typischen Sensitivitätswerte liegen zwischen 2 und 5 Grad. Das IPCC zieht diese Studien heran, um die globalen Temperaturanomalien und die Klima-Sensitivität zu berechnen. Allerdings gibt es viele Studien, in denen ohne die GCMs ein Sensitivitätswert kleiner als 1 berechnet wird. Das grundlegende Problem ist nach wie vor ein fehlender experimenteller Nachweis der Klima-Sensitivität. Einer der Autoren (JK) fungierte als ein Experten-Begutachter des AR 5 des IPCC. In einem seiner Kommentare sprach er den fehlenden experimentellen Nachweis für den sehr hohen Sensitivitätswert in dem Report an. Als Reaktion darauf behauptet das IPCC, dass es einen beobachteten Beleg dafür zum Beispiel in der Technical Summary des Reports gibt. In dieser Studie werden wir den Fall sorgfältig unter die Lupe nehmen.
Die Bedeckung mit tiefen Wolken kontrolliert praktisch die globale Temperatur
Die grundlegende Aufgabe besteht darin, die gemessene globale Temperaturanomalie in zwei Teile aufzuspalten: die natürliche Komponente und die den Treibhausgasen geschuldete Komponente. Um diese Reaktion zu betrachten, müssen wir Abbildung TS.12 aus der Technical Summary des AR 5 heranziehen. Diese zeigen wir hier als Abbildung 1. Wir möchten unser Augenmerk auf die Unter-Abbildung „Land and ocean surface“ in der Abbildung richten. Nur die schwarze Kurve repräsentiert eine gemessene Temperaturanomalie in jener Abbildung. Die roten und blauen Einhüllenden wurden mittels Klimamodellen berechnet. Wir betrachten die Ergebnisse von Computer-Berechnungen nicht als experimentelle Beweise. Besonders die durch die Computermodelle berechneten Ergebnisse sind fragwürdig, weil diese Ergebnisse einander widersprechen.
In Abbildung 2 erkennt man die gemessene globale Temperaturanomalie (rot) und die globale Wolkenbedeckung (blau). Diese experimentellen Beobachtungen zeigen, dass eine Zunahme der tiefen Bewölkung um 1% die Temperatur um 0,11°C sinken lässt. Diese Zahl steht in sehr guter Übereinstimmung mit der in den Studien angegebenen Theorie. Mit diesem Ergebnis können wir jetzt die natürliche Temperatur-Anomalie zeigen mittels Multiplikation der Änderungen der Bedeckung mit tiefen Wolken mit -0,11°C. Dieser natürliche Anteil (blau) wird mit der gemessenen Temperatur-Anomalie (rot) verglichen. Wie man sieht, gibt es keinen Spielraum für die Einwirkung irgendwelcher Treibhausgase, d. h. anthropogener Antriebe innerhalb der experimentellen Genauigkeit. Obwohl die monatliche Temperatur-Anomalie hohes Rauschen aufweist, kann man leicht ein paar Perioden der Abnahme tiefer Wolken erkennen mit einem zeitgleichen ansteigenden Trend der Temperatur. Dieses Verhalten kann nicht erklärt werden mit der monoton zunehmenden CO2-Konzentration, und es ist viel genauer als in den Klimamodellen hervortritt.
CDU-Politiker Axel Voss, der als Vater der umstrittenen EU-Urheberrechtsreform – mit Uploadfilter-Artikel 13 – gilt, hat in einem Interview über Memes und Google gesprochen. Die Netzgemeinde reagiert.
Axel Voss (CDU) hat sich als Verhandlungsführer des Europäischen Parlaments für die geplante, höchst umstrittene Reform des Urheberrechts nicht gerade viele Freunde in der Netzgemeinde gemacht. Derzeit besonders vehement kritisiert wird Artikel 13, der den meisten Experten nach zu einer Einführung von Uploadfiltern führen wird. Nicht geholfen haben dürfte die Unterstellung, dass die Gegner der ...
Der Verkehrsminister streitet mit der Umweltministerin über deren Entwurf zum Klimaschutzgesetz. Starre Vorgaben zur Reduzierung von Emissionen seien zu unflexibel.
Das Frühjahr beginnt, das bedeutet auch Flugzeit für Insekten. Für 3.600 Tonnen von ihnen werden diese Flüge kein glückliches Ende nehmen. Sie klatschen an die langen Flügelkanten der Windräder, werden zerteilt und weggeschleudert. Das Ausmaß ist offenbar für Insektenpopulationen bedrohlich geworden. Das ergibt eine Studie, die die Auswirkungen der Windparks auf die Insektenwelt untersucht hat.
Video des Versprechens der Grünen Karin Göring Eckardt an jede Biene, jeden Vogel, jeden Schmetterling sie zu schützen. Mit Dank an Leser Dr. Peter Metzler
In Bayern haben zwar gerade 1,7 Millionen Bürger ein Begehren unterschrieben, das die Bienen retten soll. Die Bienenretter hatten dabei vor allem die »industrielle Landwirtschaft« im Blick. Mehr Ökolandbau, so ihre Vorstellung, bringe mehr Bienen. Doch sie vergaßen eine gewichtige Ursache für den Insektentod: Windräder. Offenbar spielen die gewaltigen Anlagen der Windindustrie bei der Vernichtung von Insekten eine wesentlich größere Rolle als bisher angenommen. Diese Industrieanlagen zerstören bereits weite Landschaften in Deutschland und dezimieren kräftig Insekten.
Während des jüngsten Berliner Industriegesprächs der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Berlin am vergangenen Mittwoch referierte Dr. rer. nat. Dipl.-Ing. Franz Trieb, vom deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Institut für Technische Thermodynamik, Abteilung Energiesystemanalyse, Stuttgart über die »Wechselwirkungen von Fluginsekten und Windparks«.
Franz Trieb untersuchte von Oktober 2017 bis Oktober 2018 Zusammenhänge zwischen dem Rückgang von Insekten und den Effizienzverlusten von Windanlagen aufgrund von Verschmutzungen der Rotorblätter mit Überresten von Fluginsekten. Er stellte fest, dass Insekten entgegen bisheriger Annahmen ähnliche Lufträume wie die Windräder nutzen. Daher könnte ein Zusammenhang zwischen Insektensterben und dem Ausbau der Windkraft bestehen.
Erste Hinweise liefert das Aufblühen eines neuen Gewerkes: das der Windradreiniger. Sie säubern die Vorderkanten der Flügel. Bekannt ist das Phänomen schon lange. Bei Autos sieht man Insektenreste an Karosserie und Windschutzscheiben. Segelflieger säubern penibel nach jedem Flug die Tragflächen ihrer leichten Flieger. Sie wissen: Die Insektenleichen beeinträchtigen ebenso wie Schmutz die Strömungsverhältnisse um die Flächen.
Dasselbe geschieht auch an den Vorderkanten der Flügel. Bereits 2001 berichteten Gustave Corten und Herman Veldkamp von ihrem Forschungsprojekt für einen kalifornischen Windradbetreiber. Der stellte immer wieder Leistungsverluste seiner Windräder fest. Sie rauhten Rotorblätter künstlich auf und verglichen die Leistung mit glatten Rotorflächen. Das Ergebnis sah aus, wie es Segelflieger erwartet hätten: An den aufgerauhten Flächen strömte die Luft nicht mehr laminar, sondern turbulent vorbei – mit entsprechenden Leistungsverlusten. Sie können sogar die Leistung um die Hälfte reduzieren.
Viel Arbeit für Windradreiniger, die hängen für ihren gefährlichen Job an Seilen und putzen die Flügelblätter. Es gibt auch Versuche, diese Arbeit Robotern zu übertragen.
Ebenso wissen Insektenkundler, dass Insekten kurz vor der Eiablage in großen Schwärmen hohe, schnelle Luftströmungen aufsuchen und sich zu Brutplätzen tragen lassen. Das sind Jahrmillionen alte Pfade, die sie dabei nutzen. Die werden ihnen jetzt durch die Windräder zerschnitten.
Gefährlich auch deswegen, weil die Rotorblätter der Windräder immer länger werden. An den Enden erreichen die Blätter sogar Geschwindigkeiten bis zu 300 km/h, das sind ungefähr 80 Meter in der Sekunde. Ziemlich schnell, keine Zeit mehr für fliegende Tiere auszuweichen.
Das trifft erst einmal Vögel. Immer mehr spricht sich herum, dass sich Windradparks als wahre Monster im Ausrotten von Vögeln und Fledermäusen erweisen. Sie dezimieren den Bestand an Raubvögeln in dramatischen Ausmaßen.
Mäusebussarde, Rotmilan und Seeadler werden von den Flügeln erschlagen. Jetzt machen sich wieder gewaltige Vogelschwärme auf ihre Reise und geraten in die Windparks, werden dort zerschreddert. Vor allem norddeutsche Flachlandschaften sind mit Windrädern praktisch dicht zugestellt und lassen kaum noch Flugräume zu. Besonders erschreckend: Die scheinbaren »Naturschützer« in den großen Verbänden wie NABU und BUND akzeptieren den millionenfachen Vogeltod und sehen der drohenden Vernichtung ganzer Arten bedenkenlos zu.
Als sehr kritisch erweisen sich auch die Windradanlagen, mit denen derzeit die deutschen Mittelgebirge zerstört werden. Für ein einzelnes Windrad werden dabei rund ein Hektar Wald abgeholzt. Doch es bleibt nicht allein bei erheblichen Waldschäden. »Bekannt ist, dass besonders Vögel und Fledermäuse sowie zahlreiche Insektenarten diese Lufträume nutzen. Die zeitlichen und räumlichen Nutzungsmuster sind für die meisten Tierarten nach wie vor unbekannt und ständige neue Forschungen belegen gerade diesen Wert des Kronen- und darüber liegenden Luftraumes.«
Das sagt der 1943 in Jena geborene studierte Forstingenieur Martin Görner. Er arbeitete schon zu DDR-Zeiten als Naturschutzbeauftragter und Leiter einer überregionalen Arbeitsgruppe Artenschutz. In einem Zeitungsbeitrag befasste er sich bereits vor einiger Zeit mit den überaus besorgniserregenden Schäden, die Windkraftanlagen in den Wäldern anrichten: »In Wäldern errichtete Windkraftanlagen schaden auf mehreren Ebenen den komplizierten im Wald stattfindenden biologischen Abläufen und bewirken tiefgreifende Beeinträchtigungen der Waldökologie.«
»Nicht zu vergessen ist, dass durch die Windkraftanlagen eine hohe Verwirbelung der Insektenfauna stattfindet. Wenn Millionen von Insekten an den Rotoren durch kleine Blutströpfchen nachgewiesen werden können, wird lediglich dieser Tatbestand belegt. Was die Reduzierung der Insektenfauna in den Waldbereichen bedeutet, ist für von Insekten lebende Tiere keineswegs ausreichend aufgehellt.«
Görner weiter: »Selbst jüngste Forschungen belegen, dass nicht nur Schwarzstörche, sondern auch Weißstörche täglich mehrmals 3 bis 4 Kilometer große Waldgebiete überfliegen. Selbst für die fluggewandten Waldschnepfen stellen offensichtlich – wie Untersuchungen belegen – Windkraftanlagen ein Problem dar.«
»Im Falle der Fledermäuse ist hinreichend bekannt, dass jedes Jahr zehntausende Fledermäuse an Windkraftanlagen sterben. Diese Tiere – unabhängig um welche Arten es sich handelt – sterben in den Turbulenzen der Rotoren. Neuere Untersuchungen belegen das Zerplatzen von Lungen und inneren Organen bei den fliegenden Säugetieren.«
Martin Görners Fazit in seinem Beitrag für die Ostthüringer Zeitung: »Die Situation konsequent weitergedacht, bedeutet, dass die Populationen der betreffenden Tierarten immer weiter ausdünnen und diese Entwicklung den Zielen der Erhaltung der Biodiversität entgegensteht.«
Jetzt liefern Forschungsarbeiten neue Informationen zu den Auswirkungen der Windräder auf die Insektenwelt. Sie wurde in einer Kooperation des DLR-Institutes für Technische Thermodynamik, dem DLR-Institut für Physik der Atmosphäre, DLR-Institut für Aerodynamik und Strömungstechnik, Institut für Zoologie der Universität Hohenheim, Fraunhofer Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik, Entomologischer Verein Krefeld e.V., zoologisches Institut der Universität Kiel, und dem zoologischen Forschungsmuseum Alexander König erstellt.
Dabei benutzten die Forscher auch Radar und Lidar-Technologien, um Insektenschwärme zu beobachten. Sie räumen auch mit der Annahme auf, dass Insekten nur in relativ niedrigen Höhen bis zu 30 Metern über dem Boden fliegen würden. Sie verweisen auf die umfangreiche Literatur über Insektenschwärme, die es seit längerem gibt. Nachgewiesen sind Insektenmassenbewegungen in mehreren hundert Meter Höhe.
Die Insekten benutzen auch starke, gleichmäßige Lufströmungen in bis zu 2.000 Meter Höhe über Grund gewissermaßen als Fahrstuhl. So kommen sie schneller zur Eiablage in ihre Brutgebiete.
Die Wissenschaftler bezeichnen diese Schicht bis zu 2.000 Meter auch als »Insektenmigrationsschicht«. Dieser wichtige Lebensraum wird auch von Vögeln und Fledermäusen benutzt. Die folgen bei ihrer Jagd nach Nahrung wiederum teilweise den Insekten.
Die Wissenschaftler versuchten auch, überschlägige Mengenberechnung anzustellen und kamen auf eine potentiell gefährdete Insektenmasse von 24.000 Tonnen. Sie bezifferten die Verluste an Insekten, die durch die Rotoren fliegen, auf mindestens 1.200 Tonnen im Jahr. Das entspricht etwa fünf bis sechs Milliarden Insekten pro Tag während der warmen Saison.
In Höhen bis zu 200, 300 Meter reichen mittlerweile die Rotoren der Windanlagen. Die wurden immer höher gebaut, damit sie noch ein bisschen mehr und vor allem gleichmäßigeren Wind als in den unteren turbulenteren Schichten abbekommen.
Das bedeutet auch, dass die Insekten zweimal durch diese Windradschichten fliegen müssen, einmal beim Aufstieg in ihre »Reiseflughöhe« und dann wieder beim Abstieg vor der Landung in ihrem Zielgebiet, dem Brutgebiet. Bisher ging man davon aus, dass Insekten bei größeren Windgeschwindigkeiten nicht fliegen würden. Das stimmt ebenfalls nicht, wie die Forscher herausfanden.
Auf den Windradtürmen blinken rote Warnleuchten für den Luftverkehr. Die Rotorblätter erwärmen sich aufgrund der Luftreibung, strahlen Reibungswärme ab. Beides, Lichter und Wärme, locken Insekten scharenweise an.
Die Folgen dieses gigantischen Insektentodes auf die Population können kaum abgeschätzt werden. Besonders kritisch, dass die meisten Verluste gerade in der Phase der Hauptflugbewegungen auftreten. Dann nämlich, wenn sich die Insekten kurz vor ihrer Eiablage zu ihrem Migrationsflug aufmachen. Damit verstärken sich die Verluste auch in den nachfolgenden Generationen. Diese Vernichtung ist so massenhaft, dass sie sich durchaus auf die gesamte Insektenpopulation auswirken kann. Die Forscher beklagen, dass es keinen Verträglichkeitsnachweis von Windanlagen gegenüber Fluginsekten gibt.
»Wir wollen, dass in diesen vier Jahren jede Biene und jeder Schmetterling und jeder Vogel in diesem Land weiß: Wir werden uns weiter für sie einsetzen!«
Das posaunte die Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt einst auf dem Bundesparteitag in Berlin – vielleicht noch mit einem Tränlein in den Augen. Doch bevor die Insekten das wissen könnten, heißt es für sie: Endstation an den Blättern der Windradrotoren. Daran zerklatschen die Insekten.
Hey – Pippi Langstrumpf – die macht, was ihr gefällt.
Eigentlich sollte man bei angeblich 23.000 Klimawissenschaftlern sofort hellhörig werden. Volle 23.000? Klimawissenschaftler sind Menschen, die z.B. eine Ausbildung in Meteorologie, Atmosphärenphysik, Geologie oder Meereskunde haben. Das sind eher selten gewählte und oft anspruchsvolle Fächer, deren Absolventen überwiegend auf Stellen im Staatsdienst angewiesen sind. Betrachten wir nur einmal die Zahl der Meteorologen. Einer Meldung der „Süddeutschen Zeitung“ zufolge gibt nur etwa ein Dutzend Meteorologie-Studiengänge in Deutschland, und die Zahl der Absolventen liegt bei etwa 150 pro Jahr. Um davon 23.000 zusammenzubekommen, müsste jeder von ihnen diesen Beruf mehr als 150 Jahre lang ausüben. Aber solche Zahlen müsste man halt recherchieren…und damit kennen sich diese jungen Menschen nicht aus. Sie haben auch noch keinerlei Erfahrungen damit, dass es schlechte Menschen geben könnte, die ihr Vertrauen missbrauchen. Deshalb wollen wir uns diese angeblichen Unterstützer und ihre Motive einmal etwas genauer anschauen. Vielleicht führt dies bei dem einen oder anderen der Schüler sogar dazu, dass er etwas nachdenklicher wird. Und sich fragt, wie denn eine Zivilisation ohne sichere Stromversorgung möglich sein soll, wenn erstmal alle konventionellen Kraftwerke abgeschaltet sind. Und wer denn die Leute sind, die an der Sprechpuppen-Marionette „Greta“ ziehen.
Moderne Heuschrecken sind geschworene „Klimafreunde“
Die für Eisbären begeisterten Schüler scheinen sich gar nicht dafür zu interessieren, dass die allerübelsten Heuschrecken heute in der Wall Street oder den Bankenvierteln anderer Finanzmetropolen sitzen und sich diebisch freuen, dass Kinder weltweit für ihre Profite trommeln. Denn „Klimaschutz“ ist inzwischen das Jagdrevier einer billionenschweren finanziellen Mafia, deren Größe und Einfluss die sogenannten Fossilkapitalisten geradezu zwergenhaft aussehen lässt. Insbesondere Großbanken, Versicherungskonzerne, Pensionsfonds und auch Vermögensverwaltungen haben längst damit begonnen, Gelder aus diesen „dreckigen“ Branchen abzuziehen und sie damit finanziell auszutrocknen. Mit Windanlagen und Solarzellen lassen sich weit höhere Gewinne erzielen und das auch noch mit auf 20 Jahre gesicherten Margen. Und gar die CO2-Zertifikate – ein wahrer Tummelplatz für Finanzspekulanten. Mit jedem Schüler auf den Straßen steigt deren Wert. Leute wie Soros oder Warren Buffett lieben solche Gelddruckmaschinen über alles.
Wer steht hinter den „23.000 Klimaexperten“?
Um zu erkennen, was hier für Spielchen gespielt werden, sollte man sich auch die teils selbsternannten „Experten“ ansehen, welche inzwischen zur Unterstützung der Friday-Schüler herbeigeeilt sind. Zu den lautstarken Trommlern gehört beispielsweise ein Prof. Quaschning. Das ist nicht etwa ein Klimaexperte, sondern ein Ingenieur für „regenerative Energiesysteme“. Als fanatischer Vertreter der Wind- und Solarlobby sowie Förderer der Elektromobilität verspricht er in seinen Schriften das Blaue vom Himmel herunter, wenn man nur immer mehr Windrädle und Solarpanels installieren würde. Von Klimawissenschaft ist dies zwar weit entfernt, doch rechnet es sich dafür sicher dank lukrativer Zuwendungen der Windkraft- und Solarindustrie. Als Medienliebling und Teilnehmer an zahllosen hochkarätigen Veranstaltungen ist Quaschning bestens in der „Klimaschutzszene“ vernetzt. Und deshalb genau der Richtige, um schnell geeignete Netzwerke zu aktivieren. Die eigentlich ausführende Organisation ist ein nach eigenen Worten „kleiner gemeinnütziger Verein“ aus der Schweiz. Schaut man sich auf deren Webseite um, so stellt sich schnell heraus, dass hier auffallend viele Professoren aus den USA vertreten sind. Unter den 20 aufgeführten Namen ist – auch das sollte misstrauisch stimmen – nicht ein einziger Klimawissenschaftler, dafür aber jemand mit der Berufsbezeichnung „Wikipedian“. Kein Wunder also, dass sogenannte „Klimaskeptiker“ immer wieder feststellen müssen, dass ihre kritischen Beiträge bei Wikipedia systematisch gelöscht werden. Es liegt nahe, hier eine verdeckt operierende NGO-Struktur mit starkem USA-Einfluss zu unterstellen, wobei die Wikipedia-Connection eine eindeutige Klima-weltanschauliche Zuordnung ermöglicht.
Was sagt ein Blick auf die Erstunterzeichner?
Das von den Initiatoren herausgebrachte Manifest „Gemeinsame Stellungnahme deutscher, österreichischer und Schweizer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu den Protesten für mehr Klimaschutz“ wurde, wie bereits erwähnt, inzwischen von angeblich „mehr als 23.000 Wissenschaftler*innen“ unterzeichnet. Schaut man auf der Webseite nach, so darf man an der Glaubwürdigkeit dieser Behauptung gewisse Zweifel hegen. Im Prinzip kann, jeder, der dort hinkommt, die Liste online unterschreiben. Zweifel sind angebracht, ob bei einem solchen Verfahren sichergestellt ist, dass es sich tatsächlich um Wissenschaftler, geschweige denn um ausgewiesene Klimawissenschaftler handelt. Mit anderen Worten: Die angegebene Zahl von 23.000 „Klimawissenschaftlern“ kann man auf gut Bayrisch getrost als Schmarrn bezeichnen.
Werfen wir daher ersatzweise wenigstens einen Blick auf die tatsächliche Qualifikation der 726 Erstunterzeichner. Da nur Namen und – falls vorhanden – akademische Titel aufgeführt sind, würde eine vollständige Recherche einen nicht vertretbaren Aufwand verursachen. Um dennoch zumindest eine grobe Vorstellung von der Gemengelage zu erhalten, wurden 20 in der alphabetischen Reihenfolge vorne stehende Professoren herangezogen, da deren Qualifikation und Kompetenzen vergleichsweise schnell recherchiert werden konnte.
Von diesen 20 waren:
Ein Spezialist für vernetzte Energiesysteme (= EE-Lobbyist)
Eine Professorin für Bildungssoziologie und Arbeitsmarktforschung
Ein Informatiker mit Spezialisierung auf neuronale Netze und evolutionäre Algorithmen
Ein Landschaftsplaner, zugleich Generalsekretär des Rates für nachhaltige Entwicklung
Ein Biogeograph mit Interesse an Fragen der Biodiversitätsforschung
Eine Professorin der Geochemie aus dem Dunstkreis des Prof Schellnhuber vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
Ein Club Of Rome-Erwählter mit Studien in Physik, Philosophie, Theologie und Ing.-Wissenschaften
Eine Spezialistin für Nachhaltiges Produktmanagement
Ein Professor für angewandte Biowissenschaften und Prozesstechnik
Ein Professor der Psychologie mit Spezialisierung auf emotionale Essstörungen
Eine Bauingenieurin mit Spezialgebiet Abfallbehandlung und Ressourcenmanagement
Eine Professorin für Tiefseeökologie, zugleich Chefin des Alfred-Wegener-Instituts
Ein altgrüner Fachmann für Waldschäden, inzwischen umgesattelt auf Klimafolgenforschung
Ein Fachmann für die Ökonomik der gärtnerischen Produktion
Fazit: Schon bei den Erstunterzeichnern waren wirkliche Klimafachleute deutlich in der Minderheit. Dagegen finden sich zahlreiche Lobbyisten sowie Akademiker, die an andere Wissenschaften „irgendwas mit Klima oder Klimafolgen“ drangepappt haben. Man kann sich vorstellen, wie die Verhältnisse bei den restlichen 23.000 Unterstützern aussehen dürften. Die Vermutung, dass bei vielen die wichtigste Qualifikation in einem grünen Parteibuch bestand, ist nicht so ohne weiteres von der Hand zu weisen.
Fridays for Future? Nein, es sind Fridays contra Future
Wer das derzeitige Geschehen bei dem medial künstlich hochgejazzten Schülerkreuzzug für das Klima genauer anschaut, kann das Grausen bekommen, wie sehr hier unbedarfte, aber begeisterungsfähige junge Menschen für Ziele missbraucht werden, die ihren eigenen zukünftigen Interessen zuwiderlaufen. Man gaukelt ihnen vor, sie könnten den Planeten retten, dabei erledigen sie in Wirklichkeit doch nur die Drecksarbeit für Finanzheuschrecken sowie für die zahllosen Pseudowissenschaftler, die unsere akademischen Institutionen inzwischen überschwemmt haben und für ihre dubiosen Fake-Wissenschaften missbrauchen. Diese Leute bekommen heute selbst den letzten akademischen Blödsinn finanziert, solange in den Anträgen nur möglichst weit vorne die üblichen Zauberworte wie „Klimawandel“, „Klimafolgen“, „nachhaltig“ oder „erneuerbar“ stehen.
Und auch nichtakademische Trittbrettfahrer schwimmen auf der „Friday“-Welle fleißig mit. Man sehe sich beispielsweise nur die clevere 22jährige Studentin Luisa N. an, die als Organisatorin und Sprecherin dieser Bewegung innerhalb kürzester Zeit zu Prominenz kam und sich im Fernsehen sogar mit Kanzleramtsminister Altmaier unterhalten durfte. Als herauskam, dass diese wortgewandte junge Frau im Rahmen zahlreicher Urlaube rund um den Globus schon mehr Flugkilometer akkumuliert haben dürfte als die allermeisten der von ihr so kritisierten „alten weißen Männer“, wurden die verräterischen Social-Media-Accounts hastig bereinigt. Als wäre nichts geschehen, geben die Fernsehanstalten dieser „Langstrecken-Luisa“ daher weiterhin die Gelegenheit, ihre wohlklingenden hohlen Phrasen zu bester Sendezeit einem Millionenpublikum zu verabreichen.
Die traurige Wirklichkeit ist leider die, dass die Teilnehmer an diesen Demonstrationen, die begeistert, aber erbärmlich schlecht informiert sind, in ihrem Leben noch reichlich Gelegenheit haben werden, ihre Teilnahme an diesen Ereignissen zu bedauern. Ihre Naivität fordert andere geradezu dazu heraus, sie über den Leisten zu ziehen. Der Slogan der Schüler sollte deshalb besser heißen:
Wir sind hier, wir sind laut, DAMIT man uns die Zukunft klaut
Handyverbot in der Schule oder Social-Media-Sperre am Nachmittag – Teenager umgehen diese Vorschriften offenbar, indem sie via Google Docs chatten. Lehrer wissen oft nicht einmal, dass das geht.
Der durch Bankreihen gereichte Zettel hat schon längst ausgedient, wenn sich Schüler während des Unterrichts miteinander verständigen wollen. Aber wie miteinander chatten, wenn die Schule ein Handyverbot durchgesetzt hat? Die Schüler haben da offenbar einen kreativen Weg gefunden, mit dem wohl weder Lehrer noch Eltern gerechnet haben – Google Docs, wie The Atlantic berichtet.
Google Docs: ...
Back in the old days of SharePoint, you could save a whole site as a template, and any workflows that were on that site, were automatically part of the template. So, sites that were created from that template then automatically had the workflows included. Now, “Site Designs” are the new way of creating a sort of site template in SharePoint
Azure AD allows us to assign licenses to groups, a nifty feature that has made a host of automation scripts dealing with bulk license assignment obsolete.
A problem I’ve encountered is that when you assign users to a group, license assignments are not processed right away, especially if you didn’t have enough licenses when you assigned the user to the group (and added licenses to the tenant later).
Azure AD has a button to trigger an update manually:
But of course, this can also be automated with PowerShell!
function Invoke-AzHAPIReprocessGroupLicenses{
<#
.SYNOPSIS
reprocesses group license assignment
.NOTES
Author: Jos Lieben
.PARAMETER AzureRMToken
Use Get-azureRMToken to get a token for this parameter
.PARAMETER groupGUID
GUID of the group to reprocess licenses of
Requires:
- Global Administrator Credentials (non-CSP!)
- AzureRM Module
- supply result of get-azureRMToken function
#>
param(
[Parameter(Mandatory = $true)]$AzureRMToken,
[Parameter(Mandatory = $true)]$groupGUID
)
$header = @{
'Authorization' = 'Bearer ' + $AzureRMToken
'X-Requested-With'= 'XMLHttpRequest'
'x-ms-client-request-id'= [guid]::NewGuid()
'x-ms-correlation-id' = [guid]::NewGuid()
}
$url = "https://main.iam.ad.ext.azure.com/api/AccountSkus/Group/$groupGUID/Reprocess"
Invoke-RestMethod –Uri $url –Headers $header –Method POST -Body $Null -UseBasicParsing -ErrorAction Stop -ContentType "application/json"
}
In Sachsen-Anhalt ist die Förderung von FTTH (Fiber To The Home) ausdrücklich nicht vorgesehen. Daher bekommen Anwohner in Gegenden, wo das Kupfer zu lang ist, eine Rechnung der Telekom. Die ist jedoch daran nicht schuld. (Glasfaser, Telekom)
"Sicherheit geht absolut vor": Nach dem Flugzeugabsturz in Äthiopien verbietet der Verkehrsminister Maschinen des Typs Boeing 737 Max 8, Deutschland zu überfliegen.
Adams – Schöpfer der Dilbert-Cartoons und jetzt mit erfolgreicher Zweitkarriere als nach Wahrheit Suchender im Internet – sagte, falls Heller fünf unanfechtbare Argumente vorbringen könnte, würde er ein Klima-Skeptiker werden; aber falls Heller das nicht gelingt, dann würde er (Adams) „fest die Ansicht vertreten, dass etwas Großes im Gange ist, um das man sich Sorgen machen muss“.
Wie hat sich Heller da nun gemacht?
Ich denke, er hat einen großartigen Job geleistet. Seine fünf Argumente sind einfach gesagt Folgende:
1) Klima-Alarmismus ist nichts als eine moderne Form vom grundlegenden Aberglauben der Menschen hinsichtlich kataklysmischer Ereignisse. Aber diese Befürchtungen entbehren jeder Grundlage, gibt es doch keinerlei Beweise, die zeigen, dass „Extremwetter zunimmt oder dass sich der Anstieg des Meeresspiegels beschleunigt“.
2) Klima-Alarmismus ist eine Art Groupthink – oder, wie Heller es ausdrückt, er ist wie ,Des Kaisers neue Kleider‘. Dieses Groupthink erfordert, dass man Beweise ignoriert und sich stattdessen die Meinungen einer sehr kleinen Gruppe von „Experten“ mit Vorurteilen zu eigen macht.
3) Falls es um den Fall „globale Erwärmung“ wirklich so ernst stünde wie diese Experten behaupten, wäre die Debatte jetzt beendet. Stattdessen jedoch sind alle ihre „apokalyptischen Prophezeiungen“ kläglich gescheitert. Aus welchen Gründen sollten wir ihnen heute noch glauben?
4) Klima-Alarmismus ist vollständig abhängig von Graphiken und Computermodellen, welche auf Rosinenpickerei oder frisierten Daten beruhen. Nur wenige dieser Modelle sind den Verhältnissen der realen Welt nahe gekommen, wenn überhaupt eines.
5) Die vorgeschlagenen Lösungen bzgl. „Klimawandel“ sind „undurchführbar, gefährlich und nutzlos“.
Meiner Ansicht nach ist der letzte Punkt der entscheidende. Es ist derjenige, der alle von uns einen könnte, Skeptiker und wahre Gläubige gleichermaßen. Schließlich sollten selbst jene, die sich voll der Theorie verschrieben haben, wonach der Klimawandel, gefährlich, beispiellos und vom Menschen verursacht ist, sicher zustimmen, dass es sinnlos ist, Geld in die Lösung eines Problems zu pumpen, wenn diese Lösung mehr Schaden als Nutzen bringt.
Aber genau das ist es, was hier vor sich geht!
Vom Steuerzahler finanzierte Wind und Solar richten in der Umwelt, bei Flora und Fauna und in der Wirtschaft verheerende Schäden an.
Biotreibstoffe führen zur Zerstörung von Regenwäldern und Ackerland, treiben Preise für Nahrungsmittel hoch und schädigen sinnlos die Natur.
Profitgeier in verfilzten Potemkin’schen Industrien wie der Erneuerbaren-Industrie werden subventioniert, um ineffiziente, unberechenbare und unnötig teure Energie zu erzeugen, seltene Ressourcen in falsche Bahnen zu lenken und die Bedürftigen noch tiefer in die Energiearmut zu drücken.
Die Wissenschaft in Schulen und Universitäten ist korrumpiert durch einen Klima-industriellen Komplex, welcher Wissenschaft belohnt, selbst wenn diese betrügerisch ist, welcher das alarmistische Narrativ vor sich her treibt und welche die Wissenschaft bestraft, die den so genannten „Konsens“ ablehnt.
Riesige Summen öffentlichen Geldes – über 1,5 Billionen Dollar pro Jahr – werden der Chimäre „Klimawandel“ in den Rachen geworfen. Und trotz all dieser Ausgaben wird – wenn man die eigenen Rechnungen der Alarmisten zugrunde legt – die „globale Erwärmung“ bis zum Ende des Jahrhunderts um 0,048°C geringer ausfallen.
Das ist ein Zwanzigstel von einem Grad Celsius.
Die Aktivisten, Winkeladvokaten von Politikern, Profitgeier, dubiose Wissenschaftler, willfährige Medien und andere nützliche Idioten, die nach noch mehr Klima-Aktivitäten schreien, fordern das Unmögliche. Falls sie jemals ihre Ambitionen erreichen, würde die westliche industrielle Zivilisation kollabieren.
Heller drückt es so aus:
Der Grund für Winterkälte ist fehlende Sonnenenergie. Die Sonne steht tief am Himmel, die Tage sind kurz, und die meiste Zeit ist es sowieso wolkig. Und doch wollen die Klima-Alarmisten, dass die Leute sich von Solarenergie abhängig machen, um zu überleben. Sie stellen sich vor, dass es irgendeine Art von Speichertechnologie gibt, welche gewaltige Energiemengen für lange Zeit speichern kann, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht. Aber wie schon Bill Gates gesagt hat, diese Technologie gibt es nicht.
Ich habe Grade in Wissenschaft und Ingenieurswesen, und die meiste Zeit der letzten 45 Jahre habe ich in beiden Bereichen gearbeitet. Der Job der Wissenschaftler ist es, mit neuen Gedanken aufzuwarten. Im Gegensatz dazu ist es der primäre Job von Ingenieuren, Dinge herzustellen, die funktionieren. Falls eine Brücke oder ein Mikroprozessor nicht funktionieren – werden schlimme Dinge passieren. Schlechte Ingenieursleistungen sind fatal für Menschen, Unternehmen und Zivilisationen.
Das ist es, was ich so rätselhaft finde hinsichtlich selbst ernannter „Umwelt“-Campaigner. Sie sagen uns unentwegt, dass sie den Planeten retten wollen, dass sie sich um „zukünftige Generationen“ Sorgen machen, dass Menschen, welche den Klimawandel „leugnen“, egoistisch, hinterhältig und anti-wissenschaftlich sind.
Und doch hat alles, was diese „Umwelt“-Campaigner machen Auswirkungen, die ihren vermeintlichen guten Absichten diametral entgegen gesetzt sind.
Diese Grünlinge schädigen die Armen, sie schädigen den Planeten, sie behindern ökonomisches Wachstum, welches uns historisch ermöglicht hat, Umweltprobleme wie Verschmutzung zu begrenzen und zu überwinden, sie töten Vögel und Fledermäuse und Orang-Utans. Und doch machen sie uns nach wie vor weis, dass sie moralisch überlegen sind.
Man denke daran, wenn man das nächste Mal Horrormeldungen über die bevorstehende Klima-Apokalypse hört oder wenn Kinder die Schule schwänzen, um für mehr Klima-Maßnahmen zu demonstrieren: Das ist keine Wissenschaft, die man hier sieht, sondern linksextreme Politik.
Das ist der Hauptgrund. Scott Adams, warum Sie sich nicht erlauben sollten, sich wegen der Großen Klima-Angst Sorgen zu machen: selbst wenn die Grünlinge hinsichtlich der Wissenschaft richtig liegen würden – was übrigens nicht der Fall ist – liegen sie komplett falsch hinsichtlich der Lösungen.
Ihre kolportierten Absichten mögen gut klingen, aber die Ergebnisse, die sie uns aufzwingen wollen, sind teuflisch.
Die Bundesregierung hat Bedenken gegenüber der Einführung einer neuen Steuer für IT-Konzerne. Die französische Regierung hat hingegen schon konkrete Pläne. Auch deutsche Firmen müssten zahlen. (Politik/Recht, Apple)
Wissenschaftler hatten diesen Schritt schon lange gefordert, nun hat Papst Franziskus eingelenkt: Ab 2020 werden Schriften aus dem Pontifikat von Pius XII. zugänglich.
Policymakers have unreasonably and unfairly overlooked the role of nuclear energy in the fight against climate change, writes Borislav Boev, a PhD student at D. A. Tsenov Academy of Economics in Bulgaria.
Climate change and its effects on Earth continue to be a hot topic in the media these days. A lot of organisations, both international and governmental, claim that they are putting their best efforts into tackling the issue of greenhouse gas emissions.
This post comes from Microsoft Flow MVP Daniel Laskewitz. Daniel is a Business Productivity Consultant & Microsoft Business Solutions MVP who is very enthusiastic about all things Office 365, Microsoft Flow, PowerApps, Azure & SharePoint (Online). Since the preview, Daniel has been working with Microsoft Flow and later on with Microsoft PowerApps. That led to …
Bei einer Klausurtagung stimmten die Sozialdemokraten für ein Konzept zur Reform des Sozialstaats. Hartz IV soll darin durch ein sogenanntes Bürgergeld ersetzt werden.