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28 Dec 08:15

Global Excess Mortality Update

by Swiss Policy Research

A fresh look at the real numbers and true causes.

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15 Dec 11:24

Wie entsteht Wohlstand?

by Titus Gebel

Eine der Grundvoraussetzungen für die Schaffung von Wohlstand ist die Möglichkeit freiwilliger Kooperation. Sie kommt nur zustande, wenn alle Kooperationspartner sich etwas von ihr versprechen – ohne Eigennutz keine Kooperation. Aber Eigennutz allein führt noch nicht zur Kooperation, denn alles Kooperieren ist ein Geschäft auf Gegenseitigkeit, ein Tausch: Es muss etwas gegeben werden, um etwas...

Der Beitrag Wie entsteht Wohlstand? erschien zuerst auf Der Sandwirt.

10 Dec 20:51

Schule - Wir unterrichten FALSCH

by Freeman-Fortsetzung

 





Zwar ist er in vielen Fällen eine MSM - Sprechpuppe, aber wo er Recht hat, da hat er Recht.

Copyright - Alles Schall und Rauch Blog
01 Dec 16:08

Henry Kissinger dead at 100

by Swiss Policy Research

Leading US geostrategist, major war criminal, true founder of the World Economic Forum (WEF) in 1971, initiator of the Chile coup in 1973 and the Aldo Moro assassination in 1978, architect of modern US-China relations, doyen of the secretive Bilderberg Group.

To learn more about Henry Kissinger, watch The Trials of Henry Kissinger (2002), The War on Democracy (about Latin America, 2007), Operation Gladio (BBC, 1992), the documentaries on Vietnam, Laos, and Cambodia, or the Tales of the American Empire.

Visit the SPR Media Archive →


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19 Oct 16:32

Video: Fährverbindung Afrika – Europa

by PI
Das hier gezeigte Video wurde am 11. Oktober auf der kanarischen Insel Teneriffa aufgenommen. Es zeigt eine Fähre, aus der eine schier endlose Schlange junger schwarzer Männer ins Freie tritt. Keiner von ihnen hat Gepäck dabei. Die Reihe bewegt sich ruhig und geordnet aus dem Schiff heraus, vermutlich hat man ihnen bereits vor Ankunft eine […]
01 Oct 09:14

Politiker und ihre Vergangenheit: Unterwanderte Institutionen und verschwiegene Skandale

by Thomas Jahn

Prägend für Staat und Gesellschaft: Kommunistische Biographien aus Westdeutschland

Was vereint Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Ex-Grünen-Chef Reinhard Bütikofer und Ulla Schmidt? Alle drei starteten ihre politische Karriere beim „Kommunistischen Bund Westdeutschlands“.

Während die heutigen Grünen-Politiker Kretschmann und Bütikofer auch bundesweit einigermaßen bekannt sind, geriet die SPD-Politikerin Ulla Schmidt mittlerweile etwas in Vergessenheit, obwohl sie die bislang dienstälteste Gesundheitsministerin dieses Landes war. Über ihre Amtszeit von 2001 bis 2009 spricht heute fast niemand mehr, obwohl viele ihrer damaligen Fehlentscheidungen, häufig angestoßen durch ihren einstigen, heute leider bestens bekannten Chefberater Karl Lauterbach, Ursache für die immer dramatischere Dysfunktion des überwiegend staatssozialistisch organisierten deutschen Gesundheitssystems sind.

Noch weniger spricht man über die Vergangenheit der ehemaligen Ministerin oder über ihre politische Herkunft, die stellvertretend für eine ganze Generation von bundesdeutschen Politikern steht, die später bei SPD und den Grünen Karriere machten. Woher kam diese Generation, die wie Kretschmann, Bütikofer und Schmidt in den Gründerjahren der Bundesrepublik geboren wurden?

Ulla Schmidt startete ihre politische Karriere Anfang der Siebzigerjahre als radikale Maoistin im Kampf gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung und ihre jetzige Partei, die SPD. Man kann wahrscheinlich kaum von einer nachlässigen Jugendsünde sprechen, wenn man sich die bewegte Biographie Ulla Schmidts genauer betrachtet. Sie agierte seit Mitte der Siebzigerjahre mit Ende 20 in höchsten Führungsfunktionen und als Kader einer extrem radikalen und als gewaltbereit geltenden maoistischen Partei, dem schon erwähnten Kommunistischen Bund Westdeutschlands (KBW). Im Programm des KBW hieß es 1975 auf Seite 16: „Solange die Bourgeoisie über bewaffnete Formationen zur Verteidigung des kapitalistischen Eigentums verfügt, wird das Proletariat die politische Macht mit Waffengewalt erkämpfen müssen.“ Der KBW war wahrscheinlich die größte Formation unter den sektiererischen „K-Gruppen“, eine streng maoistische Kaderorganisation, hervorgegangen aus dem Sozialistischen Deutschen Studentenbund der 68er-Bewegung. KBW-Mitglieder wurden dazu gezwungen, mindestens zehn Prozent ihres Bruttoeinkommens an die Partei abzuführen. Auf die Parteimitglieder wurde ein starker Druck ausgeübt, der auch vor psychischem Terror nicht zurückschreckte und den Mitgliedern überobligatorische Beiträge abverlangte. Dadurch verfügte der KBW neben einer Reihe hauptberuflicher Funktionäre auch über eine gut ausgebaute technische Infrastruktur, wie zum Beispiel einen eigenen Fuhrpark, ein für damalige Verhältnisse äußerst modernes Redaktionssystem, über eigene Parteigebäude in mehreren Großstädten, eine eigene Druckerei, einen Buchvertrieb und über eigene Verlage. Ideologisch sah der KBW seine Vorbilder in Massenmördern wie dem 1976 verstorbenen Mao Tse-tung oder dem kommunistischen Diktator von Kambodscha, Pol Pot. Der KBW sympathisierte offen mit den dortigen steinzeitkommunistischen Terrorregimen, unter anderem auch mit dem in Albanien. Im Dezember 1978 reiste eine KBW-Delegation auf Einladung der Roten Khmer nach Kambodscha, wo diese unter ihrem Führer Pol Pot gerade zwei bis drei Millionen „Klassenfeinde“ ermordet hatten – eines der unfassbarsten Verbrechen in der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Auch der als Schlächter von Afrika berühmt gewordene ugandische Diktator Idi Amin galt dem KBW als fortschrittlicher Staatschef. Zugleich wurden auch andere Terrororganisationen wie der ANC in Südafrika und das Regime des Diktators Robert Mugabe in Zimbabwe unterstützt. An der Spitze des elfköpfigen Zentralkomitees (ZK) des KBW stand nach leninistischem Vorbild ein ZK-Sekretär. Diese Funktion erfüllte ein gewisser Joscha Schmierer, der gleichzeitig auch Herausgeber des Zentralorgans der Partei, der „Kommunistischen Volkszeitung“, war und die abstrusen Lehren von Sozialismus, Kommunismus, Gewalt und Klassenkampf verbreitete, bis er 1983 den Grünen beitrat und seinen Marsch durch die Institutionen erfolgreich mit einer Spitzenstellung ab 1999 im Auswärtigen Amt abschließen konnte: Der wegen schweren Landfriedensbruch vorbestrafte Joscha Schmierer gehörte dem Planungsstab des Auswärtigen Amtes an. Schmierer war damit zunächst Außenminister Joschka Fischer unmittelbar unterstellt, persönlich zuständig für Grundsatzfragen der Europapolitik und wurde bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahre 2007 von Fischers Amtsnachfolger Frank-Walter Steinmeier übernommen.

Die Ablehnung der Sowjetunion als zu nachgiebig und inkonsequent und die Zuwendung zur maoistischen Kulturrevolution, deren Terror zwischen 1966 und 1976 Millionen von Menschenleben in China forderte, war ein wichtiger Bestandteil der Weltanschauung des KBW. 1976 kandidierte Ulla Schmidt auf Platz zwei der nordrhein-westfälischen Landesliste des KBW und als Direktkandidatin in der Stadt Aachen. Neben ihr schafften später mehrere KBW-Genossen den Einzug in den Bundestag, allerdings auch bei anderen linken Parteien, wie zum Beispiel Ursula Lötzer für „Die Linke“ und Winfried Nachtwei und Krista Sager für die Grünen. 1976 war Schmidts Gegenkandidat übrigens ein gewisser Dieter Schinzel von der SPD. Er sollte später zum politischen Ziehvater der erfolgreichen, als Aachener SPD-Direktkandidatin in den Bundestag gewählten Politikerin Ulla Schmidt werden. An ihre Zeit beim KBW erinnerte sich Frau Schmidt später nicht mehr so gern. In einem Interview mit der Zeitschrift „Cicero“ im April 2006 spricht sie nur von „bewegten Zeiten“, will sich zu Details ihrer damaligen Aktivitäten aber nicht äußern – wie beispielsweise zu der Frage, warum sie nach Abschluss ihres zweiten Lehramtsexamens 1976 keine Erklärung zur Verfassungstreue abgeben wollte und deswegen zunächst nicht als Volksschullehrerin in den staatlichen Schuldienst übernommen wurde. In der „Kommunistischen Volkszeitung“ vom 15. Juli 1976 wird sie daraufhin als Heldin gefeiert, weil sie sich in einem offenen Brief an den Regierungspräsidenten geweigert hatte, einen Eid auf das Grundgesetz abzulegen.

Nach einer Tätigkeit im Kaufhaus Woolworth in Aachen weist ihr die staatliche Schulbehörde schließlich eine Stelle als Sonderschullehrerin in Stolberg, im Kreis Aachen, zu. In ihrem Interview mit der Zeitschrift „Cicero“ entrüstet sich Schmidt über den Vorwurf, sie habe die Kinder in ihrer Klasse damals gedrängt, Geld für Waffen für den Aufstand in Zimbabwe zu spenden: „Sie haben mir geschrieben, ich hätte mörderische Regimes unterstützt.“ Stattdessen hätten ihre Schüler nach einer Buchlektüre über Kinder in Zimbabwe Geld spenden wollen, so Schmidts heutige Version. Mehr sagt sie nicht. Sie erzählt nichts davon, dass KBW-Jugendgruppen ganze Lagerfreizeiten unter dem Motto „Gewehre für die Jugend in Zimbabwe – proletarische Revolution und bewaffneter Aufstand in Deutschland“ veranstalteten. Auch nicht, dass ihr eigenes Parteiblatt die Geschichte damals selbst ins Rollen gebracht und über die Spendenaktion in der Schule unter dem Titel „Gewehre für die Jugend Zimbabwes“ berichtet hatte, dass eine „U. Schmidt“ in ihrer Klasse 30 Mark einsammeln ließ.

Dennoch wird Schmidt als Lehrerin rehabilitiert und marschiert wie viele ihrer einstigen Genossen erfolgreich durch die Institutionen. Im Bundestagswahlkampf 1983 entdeckte der schon erwähnte SPD-Abgeordnete Schinzel ihr „politisches Talent“, sodass sie noch im selben Jahr in die SPD eintrat und 1990 das Bundestagsmandat errang. 1985 löste sich der KBW offiziell auf, nachdem er sein Vermögen in einen Verein eingebracht hatte, der die Grünen unterstützen sollte. Das (ursprünglich für etwa drei Millionen Deutsche Mark erworbene) Gebäude seines Frankfurter Hauptquartiers konnte gewinnbringend für circa 30 Millionen Mark an die Commerzbank veräußert werden. Auch zahlreiche ehemalige Mitglieder, wie zum Beispiel Ralf Fücks und Willfried Maier (Senator der Grünen in Hamburg) fanden später ihre politische Heimat bei den Grünen, wie auch ihre ehemaligen Sponti-Genossen Joschka Fischer und Daniel Cohn-Bendit. Andere kehrten ins bürgerliche Berufsleben zurück und machten trotz ihrer linksradikalen Vergangenheit in Industriefirmen und Verbänden beachtliche Karrieren. Auffallend viele KBW-Aktivisten waren als Ärzte, Lehrer, Rechtsanwälte und Professoren tätig. Sogar zwei evangelische Pfarrer, Pastorin Edda Groth aus Hamburg-Bramfeld und Pastor Eckard Gallmeyer aus Quickborn/Ellerau, fanden sich in den Reihen des KBW.

Das eingangs schon erwähnte KBW-Mitglied Reinhard Bütikofer saß für die Kommunistische Hochschulgruppe (KHG), einer Nebenorganisation des KWB, im AStA (Allgemeiner Studentenausschuss) der Universität Heidelberg, an der er von 1973 bis 1982 Philosophie, Geschichte, Alte Geschichte und zeitweise Sinologie, natürlich ohne Abschluss, studierte. Sinnigerweise war Bütikofer in dieser Zeit auch Mitglied der Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft. 1998 wurde er Bundesgeschäftsführer des Bündnis 90/Die Grünen und 2002 sogar einer ihrer Bundesvorsitzenden, bis er 2009 von Cem Özdemir abgelöst wurde.   

Andere prominente Mitglieder des KBW beziehungsweise der KHG waren der schon erwähnte Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, ehemaliger grüner Umweltsenator in Bremen (KHG Heidelberg, später Bremen), Hans-Jörg Hager, Vorstandsvorsitzender der Schenker Deutschland AG (ehemals ZK des KBW und von 1976 bis 1978 verantwortlicher Redakteur der „Kommunistischen Volkszeitung“), Eberhard Kempf, Strafverteidiger („Gesellschaft zur Unterstützung der Volkskämpfe“, bis 1977 Verteidiger von Angeklagten in Demonstrationsprozessen, danach Frankfurter KBW-Zentrale), Hermann Kuhn, von 1995 bis 2003 Grüner Vizepräsident der Bremischen Bürgerschaft (als Lehrer „Opfer“ des Radikalenerlasses), oder Horst Löchel, Professor an der Bankakademie e.V./Frankfurt School of Finance & Management.

Winfried Kretschmann studierte in den Siebzigerjahren wie seine Genossin Ulla Schmidt Lehramt, gehörte ebenfalls dem KBW an und war für die KHG mehrere Jahre AStA-Vorsitzender an der Universität Stuttgart-Hohenheim. Dort beschimpfte er laut einem Interview im Südwestrundfunk vom Januar 2022 den dortigen Universitätspräsidenten George Turner gerne als „Kapitalisten-Knecht“. Der spätere Ministerpräsident von Baden-Württemberg wurde wegen seiner maoistischen Umtriebe auch vom Verfassungsschutz beobachtet und wurde als Lehrer zunächst nicht in den Staatsdienst übernommen. Er musste daher an einer Stuttgarter Privatschule unterrichten, bis er, unter bis heute nicht geklärten Umständen, wohl Anfang der Achtzigerjahre für das Lehramt an Gymnasien in den Staatsdienst übernommen wurde. Der lebende Beweis, dass der sogenannte „Radikalenerlass“ nur ein zahnloser Tiger war. 

Als Ulla Schmidt 2001 erstmals ins Kabinett Schröder berufen wird, trifft sie dort nicht nur auf Joschka Fischer, sondern auch auf Jürgen Trittin, ein ehemaliges Mitglied einer anderen kommunistischen Splittergruppe namens KB-Nord. Viele Ärzte, die von Ulla Schmidts damaligen „Gesundheitsreformen“ betroffen waren, zeigten sich spätestens nach Schmidts erneuter Berufung zur Gesundheitsministerin überzeugt davon, dass sie mit „lehrbuchartiger Genauigkeit“ das deutsche Gesundheitswesen in eine dirigistische Verwaltungsbürokratie kommunistischer Prägung umwandeln wolle. Schon 2006 resümierte das Magazin „versicherungstip“: „Das damalige nachhaltige Engagement, dessen heutige Vertuschungsversuche und ein Gesundheitsreform-Entwurf, der Enteignungscharakter hat, sind deutliche Zeichen, dass kommunistisches Gedankengut bei Ulla Schmidt die Zeit überdauerte.“

Schmidt, Bütikofer, Kretschmann und alle anderen Genannten hat ihr radikaler Aktivismus bei einer der linksextremen K-Gruppen nicht geschadet, ganz im Gegenteil: Sie konnten erfolgreich durch die Institutionen marschieren, weil sich ihnen niemand in den Weg stellte. Schlimmer noch: Staatliche Einrichtungen, vor allem das staatliche Bildungssystem wie die Universitäten, boten ihnen eine Spielwiese für ihre menschenverachtende Propaganda. Staatliche Schulbehörden brachten sie nicht nur in Lohn und Brot, sondern lieferten später viele arglose Schulkinder diesen kommunistischen Agitatoren aus. Wer Ursachen für den Niedergang dieses Landes sucht, wird sie vor allem im staatlichen Bildungssystem der Bundesrepublik finden, genauer gesagt in den misslungenen Bildungsreformen seit Ende der Sechzigerjahre.

15 Sep 09:12

NachDenkSeiten auf der BPK: Hat Kanzler Scholz unter Eid zum Warburg-Skandal gelogen, ja oder nein?

by Florian Warweg

Premiere! Nach der Zwangsvollstreckung des Urteils des Berliner Landgerichts gegen die Bundespressekonferenz (BPK) war es am 13. September 2023 so weit. Die NachDenkSeiten konnten erstmals an der BPK teilnehmen und dort Fragen stellen. Unter anderem befragten wir Regierungssprecher Steffen Hebestreit zu der Strafanzeige gegen Kanzler Scholz wegen „uneidlicher Falschaussage zur Warburg-Affäre“. Bezeichnend waren sowohl die Antwort wie auch die Reaktion der anwesenden Journalisten-Kollegen – statt weiteren Nachfragen zur äußerst fragwürdigen Rolle des Kanzlers bei diesem Skandal, der einen Steuerschaden in dreistelliger Millionenhöhe verursachte, gab es nur betretenes Schweigen. Von Florian Warweg.

Wie es der Zufall wollte, kam mir, als ich kurz vor 13 Uhr die Treppen zum BPK-Saal erklomm, der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach in umgekehrter Richtung von einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz entgegen. Ansonsten war vieles wie gehabt. Im Auditorium dominierten dieselben Gesichter der Kollegen von dpa, Reuters, DLF, Deutsche Welle & Co wie vor anderthalb Jahren. Auf dem Podium wiederum hatte sich einiges geändert. Aus meiner Zeit in der BPK waren mir nur noch Regierungssprecher Steffen Hebestreit, der Sprecher des Verteidigungsministeriums sowie der Vertreter des Innenministeriums bekannt. Insbesondere beim Auswärtigen Amt scheint Annalena Baerbock in der Riege der Pressesprecher tabula rasa betrieben zu haben.

Los ging es mit dem am Mittwoch üblichen Bericht des Regierungssprechers über die Themen der kurz zuvor geendeten Kabinettssitzung (Aussprache mit dem französischen Wirtschaftsminister Le Maire zur Transformation der Industrie im globalen Wettbewerb, Fortsetzung des Einsatzes bewaffneter deutscher Streitkräfte im Irak, Entwurf einer Formulierungshilfe für die Koalitionsfraktionen für ein Gesetz zur Förderung der stationären Versorgung durch Transparenz, Nationale Strategie für Gemeinwohlorientierte Unternehmen und Soziale Innovationen, Unterzeichnung des Hochseeschutzübereinkommens der Vereinten Nationen). Dazu gab es kaum Fragen, so dass dann direkt in die offene Fragerunde übergeleitet wurde.

Ich hob umgehend meine Hand und bekam dann auch ohne jede Schikane mein Fragerecht erteilt. Ich hatte zuvor die BPK-Protokolle der letzten Wochen studiert und war ganz erstaunt gewesen zu sehen, dass bisher niemand die Strafanzeige des Finanzexperten Fabio de Masi gegen Kanzler Olaf Scholz „wegen uneidlicher Falschaussage zur Warburg-Affäre“ thematisiert hatte. Folglich entschied ich mich, dass es an der Zeit sei, diese Frage in der Bundespressekonferenz zu stellen:

Des Weiteren war ich bei Berichten über den aktuellen Kiew-Besuch der deutschen Außenministerin über deren Aussage gestolpert, dass Russland „das perfide Ziel“ habe, „Menschen in der Ukraine auszuhungern“. Hierzu wollte ich wissen, welche Belege dem Auswärtigen Amt vorliegen, die diese Aussage von Baerbock stützen würden:

Wiedergabe der Fragen und Antworten im Wortprotokoll der Bundespressekonferenz:

Strafanzeige wegen uneidlicher Falschaussage des Bundeskanzlers vor dem Untersuchungsausschuss zum Cum-Ex-Skandal:

WARWEG: Ich freue mich, dass ich dank einem funktionierenden Rechtsstaat wieder hier bei Ihnen sein darf.

Herr Hebestreit, Fabio de Masi, Finanzexperte und in seiner Rolle als Mitglied des Bundestages auch maßgeblich daran beteiligt, den Cum-Ex-Skandal oder die Aufbereitung des Ganzen voranzutreiben, hat Ende August eine Strafanzeige wegen uneidlicher Falschaussage des Bundeskanzlers vor dem Untersuchungsausschuss gestellt. Er legt auf acht Seiten relativ minutiös dar, wieso der Bundeskanzler bzw. damals noch in einer anderen Funktion vor dem Untersuchungsausschuss gelogen haben soll. Recherchen von „Stern“ und „SPIEGEL“ stützen eigentlich diese Darstellung. Könnten Sie hier mal für reinen Tisch sorgen und sagen: Hat der Bundeskanzler, hat Olaf Scholz vor dem Untersuchungsausschuss gelogen, ja oder nein?

STS HEBESTREIT: Herr Warweg, ich freue mich auch, Sie hier wieder zu sehen. Ansonsten kann ich dazu nur sagen: Es ist jedem unbenommen, sich dazu zu äußern oder auch Strafanzeige zu stellen. Es obliegt den jeweiligen Behörden, das zu beurteilen, und das werde ich von dieser Stelle nicht tun.

ZUSATZFRAGE WARWEG: Eine Verständnisfrage hätte ich dann noch. Der Bundeskanzler hat ja vor dem Untersuchungsausschuss einerseits gesagt, dass er keinerlei persönliche direkte Erinnerung an das Treffen mit dem Finanzkriminellen Christian Olearius hat. Ebenfalls hat er eingeräumt, dass es aber zu diesem Zeitpunkt gar keine Kalendereinträge mehr gab oder er zumindest keinen Zugriff mehr darauf hatte. Wie konnte denn der Bundeskanzler diesen Termin vor dem Untersuchungsausschuss bestätigen, wenn er weder eine konkrete Erinnerung noch den Kalendereintrag dazu zur Verfügung hatte. Wenn Sie uns das vielleicht noch kurz erläutern könnten.

STS HEBESTREIT: Das würde ich Ihnen nicht erläutern und tue ich auch nicht. Das ist Teil dieser Angelegenheit, dass es sich um Sachzusammenhänge handelt, die in der Phase des Bundesfinanzministers liegen. Ich sitze hier als Regierungssprecher und spreche für die aktuelle Bundesregierung. Aber Sie haben ja schon gesagt, es gibt dazu eine Strafanzeige. Man muss sehen, was sich daraus entwickelt.

Besuch der Bundesaußenministerin in Kiew

FRAGE WARWEG: Wir bleiben im Kontext des Besuchs der Außenministerin in Kiew. Dort hat sie unter anderem gesagt, ich zitiere: „Russlands perfides Ziel ist es, die Menschen in der Ukraine auszuhungern.“ – Mich würde interessieren, auf welcher faktischen Grundlage sie diese Aussage getroffen hat und was für Belege dem AA vorliegen, um diesen Vorwurf zu untermauern, weil „auszuhungern“ ja gerade auch im Kontext des hiesigen Landes eine fette Konnotation hat.

WAGNER: Herr Warweg, Sie brauchen sich nur die Bilder, Berichte und Untersuchungen, die es ja in mannigfaltiger Art gibt, anzuschauen, um zu sehen, was Russland in der Ukraine macht. Russland bombardiert dort Infrastruktur, Energieinfrastruktur. Ich glaube, es flogen allein im letzten Jahr 1.500 Raketen auf die Energieinfrastruktur, die dann in der Konsequenz natürlich das Ergebnis haben, dass Menschen der Strom fehlt, dass Menschen die Wärmeversorgung, die Wasserversorgung fehlt, um sich zu versorgen. Russland bombardiert Getreidesilos, bombardiert Hafenanlagen in Odessa am Schwarzen Meer, um zu verhindern, dass Getreidelieferungen, Getreidetransporte stattfinden. Es gibt also sozusagen genug Belege dafür, dass Russland in der Ukraine einen brutalen Angriffskrieg führt, der auch das Ziel hat, im Winter die Bevölkerung zu zermürben, sie müde zu machen und sie von jeglicher Versorgung abzuschneiden.

ZUSATZFRAGE WARWEG: Aber wir sprechen hier jetzt von der Außenministerin, und sie hat ja von „aushungern“ gesprochen. Alles, was Sie angeführt haben, inklusive der Weizenbestände, die sind ja für den Export gedacht, (stützen diese Aussage nicht). Welche Belege gibt es dafür, dass Russland wie von der Außenministerin angeführt, das erklärte Ziel hat, die Bevölkerung auszuhungern?

WAGNER: Herr Warweg, Teil des Besuchs der Außenministerin vor Ort war auch ein Gespräch mit Menschen, die im Osten der Ukraine unter der russischen Besatzung extreme Dinge erlebt haben und in ihrer Eindrücklichkeit in Bezug auf die Verbrechen, die ihnen da angetan werden, sozusagen kaum stärker sein könnte. Insofern lasse ich mich hier jetzt nicht auf sozusagen semantische Diskussionen mit Ihnen ein. Ich glaube, es ist für die ganze Welt sichtbar, was Russland in der Ukraine tut.

Ende des Protokollauszugs.

Werte NachDenkSeiten-Leser: Falls Sie Themenvorschläge für Fragen an die Bundespressekonferenz haben, schicken Sie uns gerne eine Mail an: bpk@nachdenkseiten.de

01 Sep 15:22

Wochenausklang 01.09.2023 (TV): Wer profitiert vom Aiwanger-Skandal? AfD bricht in Umfragen alle Rekorde

by Martin Moczarski

Medienschau am Freitag

Medienschau am Freitag mit Martin Moczarski

Diese Sendung können Sie sowohl in Video- als auch in Audioform genießen:

YoutubeOdyseeRumble und direkt hier im Artikel. Bald auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

Foto: Juergen Nowak / Shutterstock

31 Aug 09:09

Mises University 2024

20 Aug 10:14

10 Anzeichen dafür, dass die Leute durchdrehen

by Dushan Wegner

Die Welt ist verrückt geworden. Lange her, dass es zuletzt so irre war. Hier sind die Top 10 Anzeichen dafür, dass die Leute durchdrehen!

Platz 10: »Rechts« und »Links« bedeuten heute das Gegenteil

Früher waren »Rechte« und »Konservative« die, die auf Autoritäten bauten – und »Linke« standen für die kleinen Leute ein. Heute sind »Linke« die Vorhut der Konzerne und »Rechte« kämpfen für die Freiheit und für die Rechte des Arbeiters. Da ist etwas buchstäblich verrückt!

Platz 9: Gewalt ist »Sprache« – und Sprache ist »Gewalt«

Wenn es der Politik gelegen kommt, wird politische Gewalt als freie Meinungsäußerung behandelt. Doch wenn der Politik die Meinung nicht passt, dann faselt sie buchstäblich von »verbaler Gewalt« und schickt dir die Polizei zur Hausdurchsuchung vorbei.

Platz 8: Polizei schützt Gesetzesbrecher – und bedrängt Anständige

In den USA werden täglich Leute festgenommen, die sich gegen Angreifer wehren.

In Deutschland schützt die Polizei die Klimapsychos vor den Bürgern, die sich gegen deren Anschläge wehren.

Während der Coronapanik schlug die Polizei auf Demonstranten ein und bedrängte Bürger, die allein auf der Parkbank ein Buch lasen.

Das wirkt alles reichlich durchgedreht!

Platz 7: Es ist gefährlich, die Wahrheit über Politiker zu sagen

Es war mal ein Merkmal der Demokratie, dass man einen verrückten, korrupten oder schlicht bösartigen Politiker als genau solchen bezeichnen konnte. Wer heute die ganze Wahrheit über Politiker sagt, kann und wird fertiggemacht werden, ganz wie in einer Diktatur.

Platz 6: Deutschland schadet sich selbst, so viel es kann

Praktisch jede Entscheidung, welche die Regierung seit Merkel trifft, schadet dem Land aktiv und nachhaltig, sei es Energiepolitik, Migration, Coronapanik oder Klimalügen. Hurra, wir drehen durch!

Platz 5: Demokraten gefährden Demokratie

In Deutschland wollen lupenreine Demokraten die Opposition verbieten – das ist »einfacher«, als bessere Politik zu machen. Wer schützt die Demokratie vor den Demokraten? Wenn das Demokratie sein soll, frage ich, wer da durchgedreht ist.

Platz 4: Wissenschaft verliert Autorität

Der »Stand der Wissenschaft« ist heute nichts anderes als das, was die Wissenschaftler sagen, die vom politischen System dafür bezahlt werden, genau das zu sagen.

Eine Gesellschaft, welche ihre beste Art, klüger zu werden, derart gründlich zerschießt, von der darf man sagen: Diese Leute drehen durch!

Platz 3: Gefühl ersetzt Werte

In Deutschland ist es gelungen, das spontane Gefühl an Stelle durchdachter Werte zu etablieren. Wie viel Schaden man auch anrichtet, man fühlt sich moralisch gerechtfertigt, weil es sich in dem Moment gut anfühlt. Das ist ziemlich durchgedreht.

Platz 2: Angst, Angst, Angst

In der Schule lernten wir einst, dass nur böse Regimes ihre  Bürger mit Angst kontrollierten. Nun, Politik und Propaganda verbreiten ununterbrochen Angst und Panik, mal vor Viren, mal vorm Klima, immer vor der abweichenden Meinung.

Manchen Bürgern schlägt diese dauernde Angstmache aufs Gemüt, und sie fürchten, durchzudrehen.

Extra perfide ist dabei, dass Gefahren, vor denen Angst durchaus gerechtfertigt wäre, als »rechte Hetze« ausgeblendet werden – und manche Leute fürchten mehr noch als den Tod, »rechts« genannt zu werden.

Platz 1: »2 + 2 = 5«

Wenn der Staat es befiehlt, dann hast du es zu glauben, dass der bärtige Mann ein Minderjähriger ist, dass der Typ im Kleid eine Frau ist, und dass Sonnenkollektoren auch nachts Strom liefern.

Im Fernsehen erzählen sie, dass eine Hitzewelle das Land plagt – und der Bürger soll dem trauen, statt seinen eigenen Augen, wenn er den Nieselregen vor seinen Fenstern sieht.

Früher hat man Leute, die sich ihre eigene Realität ausdachten, in Behandlung gegeben. Heute machen erschreckend viele Leute mit, aus Angst. Und wenn man lange genug Angst hat, dreht man durch.

Angst oder Hoffnung – oder beides?

Meine beste Hoffnung ist heute, dass ausreichend viele Bürger »nur« aus Angst mitmachen, vielleicht auch aus Bequemlichkeit, auf jeden Fall nicht aus Überzeugung.

Immer mehr Bürger suchen und finden Wege, den Wahnsinn für sich abzumildern. Und auch Angst nutzt sich ab.

Ich hoffe so sehr, dass bald genug Leute von dem Propaganda-Unsinn die Schnauze voll haben – und die Wahrheit sagen!

Der Beitrag erschien im Original auf dem Blog von Dushan Wegner: hier. Es gibt ihn auch als Video: hier.

Der Beitrag 10 Anzeichen dafür, dass die Leute durchdrehen erschien zuerst auf Der Sandwirt.

02 Aug 16:32

Oppenheimer-Film, „Manhattan-Projekt“ und Coronakrise: Wenn Wissenschaft zur Eile gedrängt wird

by Robert Grözinger

„Man hört auf zu denken, wissen Sie; man hört einfach auf.“

Plötzlich, wenn auch nicht unerwartet, erfüllt grell-weiß gleißendes Licht den engen Bunkerraum. Durch die kleinen Sehschlitze beobachten die Erzeuger dieser Strahlung mit ihren durch geschwärzte Gläser geschützten Augen die Geburt des Atomzeitalters. Etliche Sekunden lang sehen sie der Wucherung des Explosionsgeschwulstes zu, das bald zur ikonischen Pilzform in den Himmel wächst. In dieser kurzen, gefühlt sich zur Ewigkeit dehnenden Zeitspanne hören wir Zuschauer des neuen Films „Oppenheimer“ – nichts, denn bekanntlich bewegen sich Schallwellen weit langsamer als Licht. Eine Kleinigkeit hören wir dennoch. Wir blicken mit den Augen des „Leiters des Waffendesignlabors“ – so die damalige Berufsbezeichnung des Titelhelden – in das sich in der Ferne entfaltende Urkraftchaos. Wir hören: Seinen Atem.

Dieser knappe Abschnitt des Films, von der Auslösung der Kernspaltung bis zur unweigerlichen Ankunft der mehrere Kilometer über den Sand des „Trinity“, also „Dreifaltigkeit“ genannten Testgeländes dahinrasenden Schallwelle der bis dahin größten vom Menschen ausgelösten Detonation, deren „Vater“ ihr mit seinem Odem Leben einzuhauchen scheint  – diese künstlerische Wiedergabe und Interpretation der erstmaligen Freisetzung einer bis zu dem Zeitpunkt nicht gezähmten Kraft verdient meiner Meinung nach, in die Annalen großartigster Filmszenen einzugehen.       

Mit dieser Szene hat Regisseur Christopher Nolan der Explosion des „Geräts“ („device“), so die Codebezeichung der ersten Kernspaltungsbombe in der Bauphase, ein in jeder Hinsicht höchst angemessenes kinematographisches Denkmal gesetzt. Die historische Wirkung der Nutzbarmachung der Kernenergie auf die Menschheit ist noch längst nicht voll entfaltet und könnte sich noch immer in ihrer Bedeutsamkeit jener der Zähmung des Feuers zumindest ebenbürtig erweisen. Die Freisetzung der Kernkraft – erst für kriegerische, dann auch friedliche Zwecke – ist in der Tat ein „Schöpfungsakt“. Und genau das hat Nolan genial auf die Leinwand gezaubert – sowohl visuell als auch akustisch. Wir dürfen ihm außerdem dankbar sein, dass er den Oppenheimer-Darsteller, Cillian Murphy, in jenem zentralen Augenblick eben nicht das weithin bekannte Zitat aus der Bhagavad-Gita überdramatisch in diese Szene hineinhauchen – sondern einfach die Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft für sich sprechen lässt.

Diese Kolumne hat nicht den Anspruch, eine umfassende Filmkritik zu sein. Die oben beschriebene Szene verdient jedoch diese Sonderwürdigung. Abgesehen davon aber ist der Filmstart von „Oppenheimer“ in der vorvergangenen Woche ein passender Anlass, um über die Rolle und das Verhalten von Naturwissenschaftlern in Krisenzeiten nachzudenken. Dazu haben wir ja seit wenigen Jahren mal wieder reichlich Grund.   

Vorher aber noch zwei weitere Anmerkungen zum neuen Werk Nolans: Dietmar Mehrens hat Recht mit seiner Einschätzung in der „Jungen Freiheit“, dass der Film „überambitioniert“ ist. Eine Verdichtung der Geschehnisse rund um die Verfolgung und den Rufmord des Ausnahmephysikers in der McCarthy-Ära hätte der Erzählung gutgetan. Oder wir haben es hier mit „eigentlich zwei Filmen“ zu tun, wie Mehrens kritisch anmerkt.  

Gegen einen anderen Kritikpunkt jedoch, nicht von Mehrens, aber etwa von Peter Bradshaw im „Guardian“, ist Nolan auf jeden Fall in Schutz zu nehmen. Der Regisseur habe die Chance verpasst, dem Publikum „die japanische Erfahrung“ mit der Bombe und deren Wirkung auf die Menschen von Hiroschima und Nagasaki zu vermitteln. Das stimmt definitiv nicht. Ohne zu viel zu verraten: Nolan verschont uns zwar vor realistisch anmutenden computeranimierten Bildern der nuklearen Stadtverwüstungen im fernen Osten – die kaum einem Zuschauer etwas wirklich Neues geboten hätten. Stattdessen offeriert er einen viel subtileren, unerwarteten, überraschenden, tief ins Herz – oder in die Magengrube – treffenden, gespenstisch aus dem Nichts auftauchenden, dramaturgischen Widerspruch. Eine nur wenige Augenblicke währende, schockierende – und deshalb viel eher im Gedächtnis bleibende – gleichzeitig stattfindende sowie absolute Gegensätzlichkeit der Bilder und des Geschehens. Wieder einmal „sehen“ und „hören“ wir mit den Augen des „Vaters“ der Atombombe. Damit pflanzt uns Nolan das subjektiv empfundene, abgrundtiefe Dilemma des Wissenschaftlers viel tiefer ein, als es Bilder von zwischen rauchenden Ruinen verstreut herumliegenden, verkohlten Leichen getan hätten.         

Nun zurück zur Gegenwart. Mehrens zieht in seiner Filmkritik Parallelen zwischen der Verfolgung in der McCarthy-Ära echter und angeblicher Kommunisten damals und der heutigen Ächtung jener Menschen, die nicht hundertprozentig regenbogenfarblinientreu sind oder das Mantra vom laut UN jetzt absurderweise „kochenden“ Klima nachbeten. Auch darin ist ihm recht zu geben. Den Autor dieser Zeilen interessierte jedoch mehr, ob Nolan in „Oppenheimer“ einen künstlerischen Kommentar über die Ähnlichkeit des „Manhattan-Projekts“ des Atombombenbaus mit der in jüngster Vergangenheit getätigten Arbeit in verschiedenen Viren- und Vakzinlaboren einbauen würde. Wenn ja, dann war er gut versteckt. Zu erkennen war nur eine allgemeine Diskussion des Dilemmas des Wissenschaftlers, der seinem Herrscher die neueste Version des Kainschen Faustkeils – Waffe und Werkzeug zugleich – entwickelt und in die Hand gegeben hat.

Deutlicher wurde in dieser Hinsicht vor einigen Jahrzehnten schon, wenn auch nur nebenbei, ein jüngerer Kollege Oppenheimers, der am selben Projekt beteiligt war. In seiner Autobiographie formulierte er die menschlich-allzumenschliche Dynamik dieser Entwicklung so: „Sehen Sie, was mir geschah – was dem Rest von uns geschah – ist, dass wir aus einem guten Grund anfingen.“ Der „gute“ Grund, den er meinte, war, das Rennen – Zeitdruck, Zeitdruck, schnell, schnell; das kennen wir jetzt auch – mit Nazi-Deutschland um die Atomwaffe zu gewinnen. Die Nazis, so lautete die Parole, hätten ganz bestimmt keine Skrupel, solch eine Massenvernichtungswaffe einzusetzen.

Hier die Parallele zu heute: Ein Virus, absichtlich freigesetzt oder nicht, kennt ein Gewissen ebenso wenig wie der, der es ohne Kriegserklärung als Waffe einsetzt – was noch immer als Ursache der Pandemie im Bereich des Möglichen liegt.

Weiter schreibt der jüngere Kollege Oppenheimers: „In so einem Fall arbeitet man hart daran, etwas zu erreichen, und es ist eine Freude, es ist aufregend. Und man hört auf, zu denken, wissen Sie; man hört einfach auf.“ Der Autor dieser Erinnerungen ist Richard Feynman. Die eben zitierten und von mir übersetzten Worte stammen aus der englischen Fassung seines Buches „Sie belieben wohl zu scherzen, Mr. Feynman“.  

Weiter im Vergleich zu 2020 und folgenden Jahren: Viele Wissenschaftler, von der hyperventilierten Vision einer megatödlichen Pandemie unter erheblichem Druck gesetzt, vom Versprechen des Ruhms und der Ehre angetrieben, hörten auf zu denken – und machten das gewissensbefreite Machbare. Der Restbestand gewissensbeladener Akademiker wurde mit einer Kombination aus Druck vom – meist staatlichen oder staatlich subventionierten – Arbeitgeber und medialer Dreckbewerfung gefügig gemacht oder zensiert oder sonstwie aus dem Weg geräumt. Vielleicht – ich sagte vielleicht – haben wir nun mit den mRNA-Injektionen ein nützliches Mittel in der Hand – so wie die Kernkraft – für was genau, muss sich aber noch erweisen. Und auch hier: Mit vielen, schwer abschätzbaren Nebenwirkungen.       

Noch eine weitere Dynamik in der Wissenschaftsgemeinde, mit der wir seit der Coronakrise sehr vertraut sind, finden wir im erstmals 1985 veröffentlichten autobiographischen Werk Feynmans. Eines Tages, so schreibt er, besuchte Niels Bohr Los Alamos – dem Wohnort der am „Manhattan-Projekt“ Beteiligten in New Mexico. Der dänische Atomphysiker, der 1922 für seine Verdienste um die Erforschung der Struktur der Atome und der von ihnen ausgehenden Strahlung den Nobelpreis erhalten hatte, wurde von seinen Kollegen dort fast wie ein Popstar empfangen. Selbst für die „hohen Tiere“ unter den Wissenschaftlern in Los Alamos „war Bohr ein großer Gott“, berichtet Feynman.   

Die Bedeutung für heute sehen wir, wenn wir weiterlesen: Am Abend, als Bohr zu Besuch kam, sei der Saal in Los Alamos voll mit Wissenschaftlern gewesen. Früh am nächsten Morgen habe Feynman einen Anruf erhalten. Bohrs Sohn, ebenfalls ein Physiker, der mit seinem Vater reiste, war am Apparat. Bohr Senior, so der Sohn, bestand darauf, sich eine gute Stunde mit Feynman allein zu unterhalten, und zwar über die Konstruktion der Bombe. Später erklärte Bohrs Sohn ihm den Grund: Feynman, habe ihm sein Vater gesagt, sei der Einzige unter den Wissenschaftlern im „Manhattan-Projekt“, der keine Angst vor ihm habe. Der alte Forscher habe ungefähr Folgendes gesagt: „Feynman wird mir sagen, ob er eine Idee von mir für verrückt hält. Bevor ich mit den anderen heute rede, die immer nur ,Jawohl, Herr Bohr‘ sagen, möchte ich mit diesem Typ sprechen.“ Diese Erinnerung wirkt glaubhaft, denn bis dahin hatte Feynman sich den Ruf als eine Art Klassenkasper der Physikergemeinde erarbeitet.

Wo sind die Feynmans von heute? Nicht nur geächtet oder geistig-moralisch platt gemacht, wie weiter oben beschrieben. Sondern auch vom überbürokratisierten, klimahysterischen, zunehmend „woken“ Schul- und Universitätssystem demotiviert und ausgesiebt, bevor sie einen Abschluss, geschweige denn einen Doktor machen konnten. Doktor Anthony Fauci, während der Coronakrise der Chefberater des US-Präsidenten in Gesundheitsfragen, hat ganz offensichtlich nicht die menschliche Größe eines Niels Bohr – nicht nur im körperlichen Sinne. Und auch nicht den nötigen Abstand von den eingebundenen monetären und machtpolitischen Interessen. Er hat sich offenbar nur mit Jasagern umgeben. Ähnlich verhält es sich mit seinen Entsprechungen in anderen Ländern, wie etwa Christian Drosten in Deutschland. Das ist ganz unabhängig von der Frage, ob sich die von diesen Leuten vorangetriebene Massenvernichtungswaffe in erster Linie gegen ein Virus oder – absichtlich oder nicht – gegen ihre Mitmenschen richtet.

Apropos Massenvernichtungswaffen: Wie sieht es mit der Zukunft der Menschheit aus? Ich bin und bleibe da optimistisch – langfristig wohlgemerkt; kurzfristig wird es aus vielerlei Gründen, sagen wir mal, „Schwierigkeiten“ geben. Optimistisch bin ich allein schon aus dem Grund, dass wir die Psychopathen, die derzeit das Sagen haben, ganz und gar nicht besiegen werden, wenn wir pessimistisch werden.

Aber noch aus einem anderen Grund. Auch dazu ein Wort von Feynman: Am Ende des Kapitels über das „Manhattan-Projekt“ schreibt der spätere Nobelpreisträger, was er bei seiner „Rückkehr in die Zivilisation“ empfand. In New York etwa erwischte er sich ständig dabei, wie er kalkulierte, in welchem Umkreis welche Gebäude durch eine Hiroschima-Bombe in welchem Ausmaß zerstört werden würden. Er war schon damals überzeugt, dass es bald die viel gewaltigere Wasserstoffbombe geben würde und andere Mächte diese ebenfalls bauen würden; und war höchst pessimistisch. Er sah, wie hier eine Brücke und dort eine Straße gebaut wurde und dachte: „Diese Leute sind verrückt, sie begreifen es nicht. Warum stellen sie neue Dinge her? Es ist so nutzlos.“ Dann gibt er rückblickend zu, seit vierzig Jahren falsch gelegen zu haben über die Nutzlosigkeit dieser normalen Aktivitäten, „und ich bin froh, dass diese anderen Leute die praktische Vernunft besaßen, weiter zu machen.“

Die wenige Jahre nach Herausgabe der Autobiographie Feynmans stattgefundene, friedliche Implosion der Sowjetunion, die keiner erwartete – nach Jahrzehnten der Angst vor einer nuklearen „mutually assured destruction“ oder „gegenseitig zugesicherten Vernichtung“, die abzustellen keiner vermochte und bis heute nicht vermag – ist Grund genug, auch heute, im Jahr Vier nach „Corona“ und Zwei nach „Ukraine“, optimistisch zu bleiben und „weiter zu machen“.          

30 Jul 11:36

Fake Nazis?

by Hadmut
Neuauflage in denselben Klamotten? In den Social Media geht gerade rum, dass in den USA wieder Fake-Nazis in Regierungsauftrag unterwegs seien. Sie seien daran zu erkennen, dass sie dieselben Klamotten tragen wie neulich, als sie unter anderen Namen schon als Nazi-Darsteller der Antifa aufgeflogen sind (hatte ich im Blog): It looks like the Feds got […]
21 Jul 18:44

Did China Stage the Wuhan Videos? (2021)

by Swiss Policy Research

Did China stage the early videos of people collapsing in Wuhan? (April 2021)

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07 Jul 18:28

Gasdrosselung aus „Solidarität“ mit EU-Nachbarn oder um US-Politik zu stützen?

Wirtschaftsminister Habeck drohte der deutschen Industrie im Juni offen mit einer Drosselung der Gasversorgung, falls es in EU-Nachbarländern zu einer Gasnotlage kommen sollte. Eine Analyse auf Basis aktueller Zahlen zeigt jedoch: Die Wahrscheinlichkeit eines solchen Szenarios ist gering, der Bedarf aus dem Ausland wäre niedrig. Die Begründung der Regierung ist unplausibel. Geht es in Wirklichkeit um einen beabsichtigten Komplettausstieg aus russischem Gas und damit weiterreichende Pläne, die EU noch stärker von Russland abzuschotten? Ein Faktencheck.
26 Jun 09:30

Panik in Bullerbü

by Holger Kopp

Es war der 20.6.2023, als erstmals eine Umfrage eines großen Meinungsinstitutes (Forsa) veröffentlicht wurde, bei dem die AfD (Alternative für Deutschland) als zweitstärkste Partei ausgewiesen wurde.  

Noch deutlicher wurde es dann am 22.6.2023 mit der Infratest dimap-Umfrage der ARD.

Was sich seit Monaten andeutete, bekommt nun richtig Dynamik. Während es für die AfD bisher viele Wochen oder gar Monate dauerte, um ein bis zwei Prozentpunkte zu gewinnen, ist dies nun fast wöchentlich der Fall. Die Reaktionen der anderen Parteien und des Großteils der Medien haben nicht lange auf sich warten lassen.

Man kann es durchaus mit politischer Panik beschreiben, was derzeit in Parteien und Redaktionen abläuft. Die AfD zerstört gerade das „politische Bullerbü” der anderen Parteien, wo es in den letzten Jahren nur darum ging, in welcher Regierungskonstellation das Land vor die Wand gefahren wird.

Allerdings sind diese Reaktionen typisch für die Lage der Politik in unserem Land: Beschimpfungen dieser Partei und deren Vertreter, gegenseitige Schuldzuweisungen und eine mediale Schlammschlacht auf allen Kanälen, belegt mit den üblichen Narrativen. Was man selten findet, ist die sachliche Auseinandersetzung mit der Frage, warum denn viele Bürger derzeit zu dieser Partei tendieren und wo denn die eigenen Fehler liegen könnten. Das wäre zielführend und würde möglicherweise der ein oder anderen Partei und deren Vertreter die Augen öffnen. 

Man kann aber den Eindruck gewinnen, das genau dies gar nicht gewollt ist, denn sich selbst zu hinterfragen ist auch immer mit einem gewissen politischen Risiko für die eigene Person und die eigene Karriere verbunden. 

Wo liegen denn nun die Gründe für diesen „Aufstieg” der AfD?

Viele Bürger haben derzeit ein Déjà-vu. Bereits während der Coronazeit gab es eine Art „Einheitspolitik”, was Maßnahmen und Freiheitseinschränkungen anging. Bis auf Nuancen waren sich fast alle Parteien einig – bis auf die AfD. Diese Situation liegt nun erneut vor. Allerdings geht es nicht mehr um die Coronapolitik, sondern um das Klimathema mit seinem primären Narrativ der CO2-Reduzierung. Viele Bürger haben den Eindruck, dass diesem Narrativ derzeit alles untergeordnet wird, koste es, was wolle. Umgesetzt über Vorschriften, Verbote, Gängelung –viele Menschen haben diesen Eindruck, wollen das aber nicht.

Dass sich eine Partei wie die Grünen dafür einsetzt, ist völlig legitim. Sie stellen dies zur Wahl und werden derzeit von rund 14 Prozent der Wähler darin unterstützt. Alles andere als eine große Mehrheit. Das Problem: Auch fast alle anderen Parteien ordnen sich derzeit dem CO2-Narrativ unter. Die Folge: erneut eine Art „grün dominierte Einheitspolitik”, die Bürger und Wirtschaft extrem belastet und die vor allem nicht immer logisch und sinnvoll erscheint, wenn man die Entscheidungen – z.B. zu den Atomkraftwerken – betrachtet. Von diversen anderen Themen wie Gender, Transsexualität uvm. ganz zu schweigen. Diese ideologiegetriebenen Entscheidungen finden bei weitem nicht die Unterstützung der Mehrheit im Land. Wo wir so langsam auch bei dem Hauptproblem sind: Es fehlt eine Alternative für die Bürger, die die aktuelle Politik ablehnt und auch entsprechend handelt. 

Welche Partei soll denn ein Bürger wählen, der eine ideologisch geprägte, grün-sozialistische Politik voller Bevormundung und Verbote ablehnt?

Kleinstparteien scheiden aus, wenn man eine schnelle politische Änderung herbeiführen möchte. Und egal, ob man SPD, CDU oder FDP wählt: immer besteht die Gefahr, dass die Grünen weiter im Boot sind. 

Diese Situation führt zu großem Frust bei vielen Wählern. Und viele greifen jetzt zum letzten Strohhalm: AfD. Und was völlig klar ist: Es geht diesen Wählern schon lange nicht mehr um Wahlprogramme oder Inhalte. Es geht nur noch darum, in einer Art „politischer Notwehr” Zeichen zu setzen. 

Genau dies ist auch der Grund dafür, warum Beschimpfungen, wie auch politische und sachliche Argumente gegen die AfD keine Chance haben. Das haben aber weder Politiker von den Grünen, noch von SPD, FDP und CDU/CSU verstanden, auch die meisten Journalisten nicht. Der Grund für die hohen Umfragewerte der AfD liegt schlicht in der von grünen Themen dominierten „Einheitspolitik” der genannten Parteien. Das ist auch der Grund dafür, warum die CDU, selbst als Oppositionspartei, nicht von der katastrophalen Ampelpolitik profitieren kann. Eine Partei, deren zukünftige Ausrichtung nicht klar ist, die ihr konservativ-liberales Profil aufgegeben hat und die Grünen als Regierungspartner sieht, wird für immer mehr Konservative unwählbar.

Diese Bürger, die derzeit der AfD ihre Stimme geben würden, haben für sich ein Fazit gezogen: Wer diese grüne Partei und deren Politik ablehnt, darf weder SPD, FDP, noch die CDU wählen. Der hat derzeit nur eine Wahl: die AfD.

Der Beitrag Panik in Bullerbü erschien zuerst auf Der Sandwirt.

24 Jun 09:18

FragDenStaat – "Akteneinsicht": Keine Zeitenwende für Transparenz

Als Opposition Transparenz fordern, in der Regierung mauern. Das gilt auch für die Ampel-Regierung, findet FragDenStaat. So blockiere die Regierung zivilgesellschaftliche Teilhalbe und kritischen Journalismus zu wichtigen Themen unserer Zeit. 

23 Jun 16:10

Klagelied eines Polizisten

by Hadmut
Zum Stand der Verlogenheit der Justiz. Ein Polizist schreibt mir. Ich bitte um Verständnis, dass ich zur Anonymisierung ein bisschen was wegschnitzen muss. Natürlich sind auch hier bei uns zahlreiche Ukraine-Flüchtlinge untergebracht (neben den schon „länger hier lebenden“ Nord- u. Südafrikanern, Georgiern, u. v. a.). Bereits seit Ankunft der Ukrainer kommt es regelmäßig zu Ladendiebstählen, […]
18 Jun 14:07

Die Bereitschaft, anderen Menschen zu schaden: Ein Erklärungsvorschlag durch eine Frustrations-(gezielte) Agressions-Hypothese

by Dr. habil. Heike Diefenbach
Im zuletzt hier auf ScienceFiles veröffentlichten Text mit dem Titel „Impfung statt Stromschläge“ haben wir die Bereitschaft vieler Menschen, während der Covid-Pandemie Maßnahmen gutzuheißen, die ihren Mitmenschen erheblichen Schaden zufügen, und sogar schärfere Maßnahmen gegen ihre Mitmenschen bis hin zu Zwangsimpfungen Nicht-Geimpfter zu fordern, mit Stanley Milgrams Stromschlag-Experiment in Zusammenhang gebracht. Wir in der Redaktion […]
17 Jun 11:49

Linke Sperrgebiete

by epikur
Viele vermeintlich Linke haben zahlreiche Themenfelder, bei denen sie eine dogmatische Selbstzensur betreiben. Entweder weil sie diese Bereiche als »rechts« etikettiert haben oder weil sie Angst haben, aus ihrer ideologischen Komfortzone gerissen zu werden. Also schweigen sie. Verdrängen. Verleugnen. Relativieren. … Weiterlesen →
14 Jun 14:50

Tucker Carlson Pinpoints The Exact Moment That 'Permanent Washington' Decided To Send Trump To Prison

by Tyler Durden
Tucker Carlson Pinpoints The Exact Moment That 'Permanent Washington' Decided To Send Trump To Prison

Tucker has delivered an epic tour de force condemning the Deep State, which over the past 6 years has been focused solely on one goal: to put away the one person who stands in its way, and in the way of countless neocons and war profiteers from attaining their trillions in deadly spoils: Donald Trump.

Despite a 'cease and desist' order from Fox News, Tucker Carlson is back tonight with the 3rd episode of his 'Tucker on Twitter' show. After over 115 million views on his first and almost 60 million on his second, tonight's discussion of the indictment of former president Trump is sure to be the most widely viewed news of the day (despite CNN/MSNBC's euphoria at the day's events).

Reflecting on the day's events in Miami, Carlson noted that "cable news carried every moment of it... but they weren't shocked... anybody who's been paying attention knew this was coming..."

But, as he continues, "what just happened was always going to happen, it has been inevitable since February 16, 2016... that's the day that Donald Trump may a blood enemy of the largest and most powerful organization in human history - the US federal government."

How did he make that force an enemy? It wasn't rapists from Mexico or trade with China - the stories that dominated the news at the time...

"...what matters to 'permanent Washington' then and now is foreign policy - the invasions, the occupations, and proxy wars... the policies that come with trillion-dollar price tags"

At 2:56, Carlson shows the exact moment that "permanent Washington" decided to send Donald Trump to prison - its from the Republican Candidates' Debate ...

"we should have never been in Iraq, we have destabilized The Middle East... "

But it was this line that doomed Trump to today's arrest...

"...they lied...they said there were weapons of mass destruction, there was none.. and they knew there were none."

That sealed his fate because:

"That was the one thing you were not allowed to say because it implicated too many people on both sides..."

He accuses politicians from both parties, including Hillary Clinton, Paul Ryan, Mike Pence, Nikki Haley, and Mike Pompeo, of betraying Trump's agenda and working against him from within.

"...they were all guilty of it... they all knew and they all lied and to a person they hated Donald Trump for exposing them."

Carlson notes that Trump's prosecution is seen as both political and ideological, aimed at disqualifying those who criticize wars, criticizing the Washington establishment for prioritizing global interventions and military actions over domestic concerns, and highlighting the disparity between the vast amount of government spending and the deteriorating state of public infrastructure across the country.

Carlson crescendos with the following...

"Trump is the only one who dissents from Washington's long-standing pointless war agenda... and for that, that one fact, they are trying to take Trump out before you can vote for him...

...and that should upset you more than anything that has happened in American politics in your lifetime...

...Yes, Donald Trump is a flawed man; but his sins are minor compared to those of his persecutors."

The spectacle of Trump's prosecution reveals the powerlessness of voters in America, and as Carlson concludes by urging people to preserve democracy: "America's principles are at stake."

Watch the full show here:

Full Transcript below:

The Biden Administration arrested Donald Trump this afternoon. They had him arraigned and fingerprinted in a Miami Courthouse, like the accused felon he now technically is.

These were the first steps in a process that is designed to put Donald Trump behind bars for the rest of his life.

Cable news carried every moment of it live "it's unprecedented" they told us with what looked like shock. But they weren't shocked they knew this was coming. Everyone who's paid attention knew it was what just happened was always going to happen.

It's been inevitable since February 16 2016. that's the day Donald Trump made a blood enemy of the largest and most powerful organization in human history which would be the federal government.

Despite what you may remember it wasn't anything that Trump had said about immigration, or trade with China, or rapists from Mexico - those are the stories that dominated the headlines that year - "Trump's a racist they scream stop him."

But inside Washington that was just noise none of it really rated identity politics doesn't mean much to permanent Washington what matters - then and now - is foreign policy the invasions and occupations and proxy wars: the decisions that determine which global populations will thrive and which will die. The policies that come with trillion dollar price tags, the ones that over time have made the counties around DC the richest suburbs in the world.

In Washington that's what actually matters and it's obvious when you look carefully. When there's a debate about anything else for example the debt ceiling, both sides take their assigned positions and they start yelling. But when Congress decides to start a war - no matter how foolish or counterproductive or obviously disconnected from America's core interests that war may be - when that happens the leaders of both parties automatically jump behind it like circus clowns.

And then they stay there, sometimes for decades. They defend that war relentlessly against all evidence, until somebody finally Rings the all clear Bell and they can begin to admit that actually maybe it wasn't such a great idea. We meant well but it just didn't work out the good news is we've learned a lot of important lessons.

In the end they usually do say something like that, but only after emotions have cooled and the damning details have begun to fade from collective memory. It's an apology that's not actually an apology, much less repentance and it's years too late to matter in any case.

But until then that's all you're getting, until then no dissent is allowed - that's the first rule of Washington.

But somehow Trump didn't bother to follow it. He is from out of town so maybe he didn't know it was a rule or maybe he just didn't care. Either way, seven and a half years later we can point to the precise moment that permanent Washington decided to send Donald Trump to prison. here it is it's from the Republican candidates debate in Greenville South Carolina:

"we should have never been in Iraq; we have destabilized the Middle East. They lied, okay. They said there were weapons of mass destruction there were none and they knew there were none there were no weapons of mass destruction."

We should never have been in Iraq, Trump said. We destabilized the Middle East. Now by the time Trump said that a lot of Republican primary voters were starting to reach the same conclusion; how could they not. But it was the next line that doomed Trump to today's arrest. "They lied" he said, "there were no weapons of mass destruction" and they knew there were none.

Now when he said that a few in the crowd booed, most just sat there in silenced stunned. Can he say that? Well he said it anyway and by saying that he sealed his fate. That was the one thing you were not allowed to say because it implicated too many people on both sides, which on this topic is really just one side.

Hillary Clinton was guilty of it, but so was Paul Ryan. All of them were guilty; they all knew, they all lied, and to a person they hated Donald Trump for exposing them.

After that it was pretty clear that even if he did get elected president Trump was going to have a very hard time controlling the federal government he was supposed to be in charge of. Most of permanent Washington decided that thwarting Trump was the single most important mission in their lives. Everything depended on it, many of them said so publicly. But others didn't say so publicly; in fact the stealthier ones took another path - they ran toward Trump not away from him. They sucked up to him, they ingratiated themselves-  the man they intuitively understood was susceptible to flattery which Trump is, and they did this in order to subvert his new Administration from the inside.

There were a number of these and you could spot them immediately: they were flatterers. Invariably the ones who flattered Trump the most hated him the most and disagreed the most strongly with his views. You saw them in the hallways of the White House and at press conferences; they were there slobbering over their boss with elaborate self-abasement as if they were addressing a monarch or a God.

It was a scene from the ottoman Court - it was filthy and decadent and it was false.  Mike Pence, Nikki Haley, Mike Pompeo, Lindsey Graham in the Congress. They all called Trump a Visionary genius... up until the moment he lost power and then they unsheathed their real agenda - as always the neocon war agenda - and they piled on with maximum Force.

Here's Mike Pompeo for example on Fox news this morning:

"President Trump had classified documents where he shouldn't have had them. And then when given the opportunity to return them he chose not to do that for whatever reason... when somebody identifies that you got to turn them in. So that's just inconsistent with protecting America's soldiers sailors, airmen and marines... and if the allegations are true some of these were pretty serious important documents... so that's wrong"

May future historians hoping to unlock the mysteries of late empire Washington study that clip, because it will reveal everything. That very same Mike Pompeo - the one who's sneering at Donald Trump on TV this morning - that guy served Donald Trump as both CIA director and as Secretary of State. Those are the two most powerful jobs in the federal government and as he worked in those jobs, Pompeo promised - in fact he swore - to support the president's agenda.

Why? because that's the way a democracy works: you vote for a candidate in the belief that his appointees will carry out the policies that you voted for. It's not about the president, it's about you the voter.

But Pompeo didn't do that he didn't even try to do that. In fact he undermined Trump's often stated commitment to peace and non-intervention abroad at every turn; his every waking hour was devoted to fomenting war in some Far Away foreign country or other. Iran, Syria Russia, North Korea... the list goes on but rather than telling Trump that he disagree with his ideas as a man would, Pompeo toadied up to Trump - a man he despised - in the oiliest, most over-the-top way imaginable.

Ask anyone who worked in that white house at the time who is the appointee most likely to tell Donald Trump on a daily basis that he was handsome, virile, sleek and powerful. "Mike Pompeo" that will be the consensus answer. Those of us who saw firsthand Pompeo's relentless cow Towing will never forget it - it was indelibly repulsive. No one with self-respect could do something like that, but Mike Pompeo did it effortlessly with relish and Verve. Now this same person is telling Fox News viewers that he fears for the safety of our military, our soldiers "Sailors Airmen and Marines" in the approved phrase, because Donald Trump took some classified documents home and didn't immediately return them to the National Archives.

What a lie that is: Mike Pompeo knows that's a lie. He spent his entire life in Washington. Washington is a city where internal memos about Labor Day are classified because everything is classified. Your government has classified more than a billion Federal documents most of them boring and pointless and a danger to no one, and locked them away in secret. You can't see them because you may be an American citizen, but not really... and therefore you don't have the necessary clearances to know what's going on.

And by the way none of this is done in order to make America safer any more than Covid restrictions were designed to keep you healthy. No it's a caste system that's the point, and you're the Untouchable in this hierarchy.

Mike Pompeo knows that, everybody who works in Washington knows that.

How many secret documents do you think Dick Cheney took home with him while he was running the Iraq War? How many did his wife read? She never had a clearance. We'll never know the answer because there is no chance Dick Cheney will ever be investigated, or his staffers will be told to wear wires in his presence. He will never be indicted for this.

Of course not: Dick Cheney is a neocon Donald Trump is not. Dick Cheney supports war with Russia, Trump does not. That's the difference: the rest is just a distraction.

The prosecution of Donald Trump is transparently political. He's literally Joe Biden's main political opponent. He's polling over 60 percent among Republican voters right now. So Joe Biden is doing what no president has ever dared to do. He's using law enforcement to lock up his chief rival: that's happening right now, and anyone who denies it's happening is lying to you.

But actually it's worse than that Trump's prosecution isn't just political, it's ideological. Nobody with Trump's views is allowed to have power in this country. Criticize our Wars and you're disqualified, if you keep it up we'll send you to prison.

That's the message Washington is sending, not just the Democratic party is sending but both parties are sending.

Like so many Republicans, for example, the supposedly conservative governor of Texas Greg Abbott spent yesterday totally ignoring the destruction of the American justice system. Instead, he signed a highly important bill called the crown act which according to the celebratory tweet Abbott sent commemorating it will "prohibit discrimination based on Textures and hairstyles historically associated with race." In other words in Texas cornrows are now protected by law, having unapproved views about Ukraine is not.

That's fine with most elected Republicans: they find Trump tiresome and embarrassing, their donors hate him; they will not be sad if he dies in jail.

But what about voters: what are they learning from this spectacle? Well mostly they're learning that they have no power at all because nobody cares about them. 

But they already knew that. Unlike so many of our elected leaders, they have been to America recently. They know what it looks like. Have you seen it? If you've got a few days this summer find out take a road trip and see for yourself Drive 500 miles in any direction and then come home. How are things looking? Well they should look great - the federal government spent six and a half trillion dollars last year. That's more than any government has ever spent ever. So at the very least you would expect pristine public roads. Oh no that's not what you see when you drive around this country - there are potholes and Jersey barriers everywhere. Looks like Tegucigalpa before the Chinese decided to rebuild the infrastructure of Honduras. We don't have China buying our roads so they're falling apart.

You'd think the people you would pass on your road trip would look happy and prosperous; again this is a very rich country. But a lot of them don't. Quite a few appear to be strung out on drugs. You see them shuffling by shuttered storefronts in small towns. And you wonder as you see all of this where did all the money go, it's certainly not here?

Well, it's in Washington, it's in Fairfax, in Loudoun counties, and in leafy perfectly manicured Northwest D.C. And of course a huge chunk of it went to Ukraine to Zelenski and his friends. Not because you voted for that; you didn't vote to give it to them you never would, but because Joe Biden and his many allies from Chuck Schumer to Mitch McConnell to Paul Ryan and every single news anchor on all of Television all of them believe that Ukraine its borders its future its infrastructure are all more important than the town that you live in.

They sincerely think that, and it's obvious everyone in power thinks that... except for Donald Trump.

Whatever else you say about him, Trump is the one guy with an actual shot of becoming president who dissents from Washington's long-standing pointless War agenda. And for that that one fact they are trying to take Trump out before you can vote for him and that should upset you more than anything that's happened in American politics in your lifetime.

Even if you don't plan to vote for Donald Trump, even if you would die before voting for Donald Trump - which is your right and a lot of good people feel that way - even still, the destruction of our democracy which is the right of Voters to support any candidate they want, even candidates who don't want war with Russia, the destruction of that should keep you up at night.

Yes, Donald Trump was a flawed man but his sins are minor compared to those of his persecutors.

In this life we don't get to choose our Martyrs we can only choose our principles... and America's are at stake.

Tyler Durden Wed, 06/14/2023 - 09:35
10 Jun 12:19

Stellenausschreibung: »Klimaverkleber« (PoC)

by epikur
Beschreibung Wir werden leider alle sterben. Früher oder später. Damit das möglichst später geschieht, fordern wir nicht, dass die Umverteilung von unten nach oben aufhört, dass wir etwas gegen den weltweiten Hunger machen, Neokolonialismus verbieten, Wirtschaftskriminalität besser bekämpfen, Löhne erhöhen, … Weiterlesen →
04 Jun 10:33

Wie man sich bei Scholz Fans unbeliebt macht

by Wolfgang Uwe Bollinger

Die Hitlers und Stalins kommen und gehen die Mitläufer und Blockwarte bleiben uns auf ewig ‼
03 Jun 16:08

Twitter, Pride Month und der Stolzmonat

by Dushan Wegner
Pride Month meint »Stolz« auf die sexuelle Orientierung. Stolzmonat dagegen beinhaltet den Stolz auf eigene und kollektive Leistungen. Stolzmonat motiviert, mehr zu leisten, aufzubauen und zu bewahren. Was für ein Unterschied!
03 Jun 12:16

Ein Rückblick auf die Ereignisse vor 9 Jahren

by Anti-Spiegel
Ich veröffentliche hier immer wieder Leseproben aus meinem Buch über die Ukraine-Krise 2014, in dem ich die Chronologie der Ereignisse des Jahres aufgezeigt habe. Die Chronologie zeigt, dass Kiew den Krieg im Donbass schon 2014 begonnen hat, übrigens ist der CIA-Chef damals extra nach Kiew gereist, um bei der entscheidenden Sitzung den Kaffee zu servieren. […]
03 Jun 11:17

Der Linksextremismus hält die Republik in Atem

by Marco Gallina
Seit Tagen stopfen Linksradikale und ihre Verbündeten in Medien und Politik bereits die Kanonen mit Narrativen. Es kommt dabei nicht darauf an, wie der heutige Samstag ausgehen wird. Vom moralisch hohen Ross kann man sie nicht runterzerren, selbst wenn sie sich als Apologeten von Verbrechern aufführen. Man stürzt sich auf einen clownesken Rentnerputsch im Dezember, relativiert und verharmlost jedoch ein seit Monaten feststehendes Event von Linksextremisten, bei denen der Ausgang des „Hammergruppe“-Prozess gar keine Rolle spielt. Selbst das milde Urteil ist für Linke – nicht nur am Rand – Grund genug, sich zu empören.

Der Beitrag Der Linksextremismus hält die Republik in Atem erschien zuerst auf Tichys Einblick.

21 May 20:30

Der Niedergang des öffentlichen Raums als Symptom der Gesellschaftskrise

by Gastautor
Der öffentliche Raum wird immer mehr zur Problemzone. Wir können den Niedergang unserer Gesellschaft in Echtzeit verfolgen, wenn wir mit offenen Augen hinsehen. Es fühlt sich an wie die letzten Jahrzehnte des Römischen Reiches. Schmutzige Innenstädte, aggressives Betteln, No-go-Areas, Messerstechereien, regelhaft verspätete oder ausfallende Züge, lange Schlangen an Schaltern und in Geschäften sind einige der Indikatoren für den Niedergang der Gesellschaft. Ihr Zerfall ist besonders in den sozialen Netzwerken zu verfolgen, wo große Gruppen von hoch emotionalisierten Menschen in ihren Bubbles mit ihren Sympathisanten über andere schreiben, mit denen sie niemals real interagieren. Die sozialen Netzwerke sind die Amphitheater der Moderne.

Der Beitrag Der Niedergang des öffentlichen Raums als Symptom der Gesellschaftskrise erschien zuerst auf Tichys Einblick.

16 May 21:08

Es ist eigentlich keine Desindustrialisierung – unsere Fabriken gehen nur ein paar Kilometer weiter ins Ausland

by AR Göhring

26 Apr 19:26

Von Wohnungsnot bis Terrorgefahr: Die illegale Migration verändert Deutschland

by Matthias Nikolaidis
Es war einmal, da gab es ernsthafte Regierungsgeschäfte, denen sich Minister und lokale Amts- und Würdenträger stellten, und es gab das humanitäre Engagement zugunsten von Heimatvertriebenen und notleidenden Flüchtlingen. Diese Zeiten sind lange vorbei. Inzwischen sind die sogenannten und in Deutschland inzwischen allgegenwärtigen „Flüchtlinge“ zum Hauptinhalt des Regierungshandelns geworden, das allerdings zugleich in geradezu unzumutbarer Weise auf die unteren Ebenen des Verfassungsbaums, auf Landkreise und Kommunen abgewälzt wird.

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25 Apr 18:45

5 Theories That Are Swirling Around The Internet About Why Fox News Fired Tucker Carlson

by Tyler Durden
5 Theories That Are Swirling Around The Internet About Why Fox News Fired Tucker Carlson

Authored by Michael Snyder via The End of The American Dream blog,

Why in the world would Fox News fire Tucker Carlson? 

He had the highest-rated show on cable news by far, and he is wildly popular with millions upon millions of Americans. 

Unfortunately, if you want to survive as a cable news host in this day and age, popularity is not enough. 

You must please the elitists that own your network, the advertisers that are paying the network’s bills, and the political establishment in Washington.  For years, Tucker Carlson has repeatedly said things on his show that no other cable news host would dare to say, and it was inevitable that this would get him into big trouble.

Tucker understood this very well, but he didn’t think that he would be on the chopping block quite yet.

In fact, on his Friday show he told viewers that he would be back for another show on Monday

Fox announced Carlson’s departure Monday morning, and so far no one has given a reason. But it seems clear that the move came as a surprise to Carlson himself, who signed off his Friday show saying “We’ll be back Monday … see you then.”

Apparently the decision to get rid of Tucker was very abrupt.

According to the Daily Mail, he did not know that Fox News was firing him until very shortly before it was announced…

Tucker Carlson was blindsided by his firing from Fox News and learned of it on Monday morning shortly before it was announced, sources tell DailyMail.com.

Even some of his closest staff were unaware that his show had been axed, reading about it for the first time on Twitter.

‘No one I know was told about it beforehand. We were blindsided,’ one senior staffer who works closely with Tucker’s show, Tucker Carlson Tonight, told DailyMail.com.

So why did Fox News decide to do this?

The following are 5 theories that are currently swirling around the Internet…

#1 The Dominion Lawsuit

Losing 787.5 million dollars can motivate a company to make big changes, and many news outlets are pointing out that the firing of Tucker Carlson has come very shortly after the settlement with Dominion was revealed…

Right-wing prime-time host Tucker Carlson is leaving Fox News immediately, the cable network announced Monday.

The announcement came days after Fox News’ parent company settled Dominion Voting Systems’ defamation lawsuit for $787.5 million. The company’s hosts were not required to talk about the lawsuit, or make an apology for it, as part of the settlement, CNBC previously reported.

But apparently there are some inside Fox News that are pouring cold water on this theory

The Denver-based company, which last week settled its $1.6 billion defamation case against Fox News for $787.5 million, did not have any influence on Fox and Carlson’s decision to part ways, people with knowledge of the situation tell TheWrap. Dominion has already collected its payout from Fox News and had no comment on Monday’s development.

While the lawsuit may not have directly led to Tucker’s firing, it is likely that moving forward management at Fox News wants to have much more control over what is being said on their shows.

That could potentially be the reason why independent thinkers such as Dan Bongino and Tucker Carlson are now gone.

If you go to Tucker’s personal website right now, you are greeted by a message that tells you that Tucker Carlson is “the sworn enemy of censorship”.

I think that says a lot.

#2 Big Pharma

Less than a week ago, Tucker brutally attacked Big Pharma and their COVID vaccines during one of his monologues.

It was one of the best monologues of his entire career, and millions of us loved it.

But it was not something he should have done if he wanted to have a long career in cable news.

Robert F. Kennedy Jr. is suggesting that this is the real reason why Fox News canned him…

Fox fires @TuckerCarlson five days after he crosses the red line by acknowledging that the TV networks pushed a deadly and ineffective vaccine to please their Pharma advertisers. Carlson’s breathtakingly courageous April 19 monologue broke TV’s two biggest rules: Tucker told the truth about how greedy Pharma advertisers controlled TV news content and he lambasted obsequious newscasters for promoting jabs they knew to be lethal and worthless. For many years, Tucker has had the nation’s biggest audience averaging 3.5 million — 10 times the size of CNN. Fox just demonstrated the terrifying power of Big Pharma.

#3 Rupert Murdoch And Fox News Management

It is no secret that management at Fox News was tiring of Tucker Carlson, and the Los Angeles Times is reporting that the decision to give Tucker the axe “came straight from Fox Corp. Chairman Rupert Murdoch”…

Fox News announced the stunning departure of its top-rated host Monday with no explanation, but people familiar with the situation who were not authorized to comment publicly said the decision to fire Carlson came straight from Fox Corp. Chairman Rupert Murdoch with input from board members and other Fox Corp. executives.

The newspaper is also claiming that allegations made by Abby Grossberg played a major role…

Carlson’s exit is related to the discrimination lawsuit filed by Abby Grossberg, the producer fired by the network last month, the sources said. Carlson’s senior executive producer Justin Wells has also been terminated, according to insiders.

Grossberg was moved off of “Sunday Morning Futures With Maria Bartiromo” and onto “Tucker Carlson Tonight,” where she alleged she was bullied and subjected to antisemitic comments, according to a lawsuit in New York.

Personally, I strongly doubt this.

Abby Grossberg is no longer at Fox News, and all of the allegations that she is making in her lawsuit sound rather sketchy.

I think that executives at Fox News have no other dirt on Tucker, and so they are just throwing this out there to make themselves look like the good guys.

Ultimately, there may be a much different reason why Rupert Murdoch and other executives at Fox wanted Tucker gone.

One insider says that Murdoch is actually planning to sell the company, and that will be much easier to do without Tucker “as the main star”

‘We believe Rupert wants to sell the company and it’s harder to find an institutional buyer with Tucker as the main star.

‘Tucker gone makes it more of an appealing media company to buy,’ the source said.

#4 January 6th

Tucker Carlson got into a lot of hot water for exposing what really happened at the U.S. Capitol on January 6th, 2021.

Other mainstream news outlets have relentlessly characterized it as an “insurrection”, but the raw footage provided to Tucker by House Speaker Kevin McCarthy showed that wasn’t the case at all.

Of course many establishment politicians in both parties pushed back against Tucker’s reporting really hard, and the Los Angeles Times is telling us that this is another reason why Murdoch was so eager to show him the door…

Murdoch also was said to be concerned about Carlson’s coverage of the Jan. 6, 2021, insurrection at the U.S. Capitol. The host has promoted the conspiracy theory that it was provoked by government agents, and Carlson has called Ray Epps — a Texas man who participated in the storming of the Capitol but did not enter the building — an FBI plant, without presenting any evidence.

#5 Running For President

For years, there have been rumors that Tucker Carlson would run for president in 2024.

And now that he is free from his obligations at Fox News, many are claiming that he will pull the trigger on such a move

After the conservative commentator Tucker Carlson left Fox News on Monday, public speculation has suggested that he may mount a 2024 presidential campaign.

“He’s running,” tweeted Stephen L. Miller, a conservative commentator and editor at The Spectator, a sentiment that many media figures on the right echoed. “It significantly changes the GOP 2024 primary overnight,” wrote Philip Wegmann, a White House Correspondent for RealClearNews.

“Keep an eye out for speeches in the Granite State,” tweeted fellow conservative commentator Hugh Hewitt, referring to New Hampshire. “He’s always downplayed the possibility of running for president, but that’s an open possibility now,” wrote Christopher Rufo, a conservative writer and fellow of the Manhattan Institute, a leading think tank on the right.

Personally, I believe that this is a bunch of nonsense.

I don’t think that Tucker Carlson has ever had any plans to run for public office.

And I certainly don’t think that he is going to run for president in 2024.

But I am sure that there will continue to be a lot of speculation about his future in the days ahead.

Personally, I hope that he takes at least a little bit of time off.

He has certainly earned it.

*  *  *

Michael’s new book entitled “End Times” is now available in paperback and for the Kindle on Amazon.com, and you can check out his new Substack newsletter right here.

Tyler Durden Tue, 04/25/2023 - 10:25
21 Apr 16:58

Europa - Genau wegen solchen Lehrern geben wir unsere Kinder nicht dem Staat zur Verblödung

by Freeman-Fortsetzung

 



Die Indoktrination nimmt gewaltig Fahrt auf. Sind unsere Kinder in solchen Schulen noch sicher ?

Was wird dort beigebracht ?







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