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19 Aug 00:59

Ebay: Hauben für senkrechte SPAR-Leuchtwerbung!

by nospam@example.com (Björn Harste)
Von unserem großen Umbau Ende 2018 und der damit unter anderem einhergehenden Umstellung unserer Außenwerbeanlage hatte ich noch die vier "SPAR"-Hauben des senkrechten Auslegers hier im Lager stehen.

Ich wollte die Teile eigentlich behalten. Eine schöne, coole Erinnerung an die SPAR, mit der hier alles angefangen hat. Nachdem die vier Kunststoffdinger hier nun seit inzwischen fast fünf Jahren herumstehen, kam das Einsehen: Ich kann damit nicht wirklich etwas anfangen und vor allem: Ich. Habe Keinen. Platz.

"Ich klopp die klein und hau die in die Tonne", sagte ich zu Ines, als wir unseren kleinen Lagerraum aufräumten. "Dann mach da was Sinnvolles mit!", entgegnete sie. "Verschenk die im Blog oder setzt die bei Ebay rein, kannst das Geld ja spenden … Für die Elefanten wäre doch schön."

Gesagt, getan!



HIER IST DER LINK ZUR AUKTION


Zitat Auktionstext:

Ich biete hier insgesamt vier einzelne Hauben für eine senkrechte SPAR-Leuchtwerbung / Außenwerbeanlage an.

Jede Seite besteht aus zwei übereinander gehörenden Teilen. Jedes Element ist ca. 1,75 m hoch, die Abdeckungen haben also eine Gesamthöhe von ca. 3,50 m. Die Breite beträgt ca. 79 cm.

Die Hauben waren über 18 Jahre im Einsatz! Sie sind teilweise am unteren Rand (von vorne nicht sichtbar) beschädigt und haben natürlich ihre sonstigen Abnutzungs- und Gebrauchsspuren.

Mit der SPAR begann vor inzwischen über 23 Jahren mein Start in die Selbstständigkeit und ich wollte die Hauben eigentlich als Erinnerungsstücke behalten – aber ich habe dafür keinen Platz.

Vielleicht findet sich auf diesem Wege jemand, der die Elemente haben möchte und damit mehr als ich anfangen kann.

Der Erlös dieser Auktion wird von mir vollständig an den REA e.V. (https://www.reaev.de) für Elefanten-Projekte des David Sheldrick Wildlife Trusts (https://www.sheldrickwildlifetrust.org) gespendet.

Zu guter Letzt möchte ich noch darauf hinweisen, dass die Elemente ausdrücklich nicht versendet werden können, sie müssen also zwingend hier in Bremen (Stadtteil Neustadt) abgeholt werden.
Ich hatte eine Weile überlegt, ob ich den Hinweis auf die Verbreitung in den Social-Media-Kanälen reinnehme (guter Zweck) oder weglasse (olle Bettelei), habe mich aber dann für drinlassen entschieden. Ich würde mich sehr freuen, wenn auch die Macht der Blogleser (also von euch die Auktion noch etwas pushen könnte, damit der Erlös für die Trötis noch etwas höher wird.



19 Feb 08:56

Im Kino gewesen: Black Panther (2018)

by Herr Rau

Jetzt ist schon wieder was von Marvel im Kino gekommen. Black Panther, hat mir gefallen.

Ach, Marvel. Ich bin ja Fan der ersten Stunde (Foto von 1979 als Beleg), und es war eine schwierige Zeit für Fans. Marvel war in Deutschland der Underdog, DC kannte man. Und auch bei den Filmen gab es erfolgreiche Superman- und Batman-Produktionen (beide Gestalten natürlich DC), und nur sehr unglückliche Marvel-Versuche. Um die Jahrtausendwende änderte sich das plötzlich, es gab richtig gute Marvel-Filme, eine Weile, und dann nicht mehr so gute.

Und vor knapp zehn Jahren kam dann der erste Film des MCU (Marvel Cinematic Universe) heraus, 2008 habe ich Iron Man gesehen und darüber gebloggt. Ich hatte mir nicht viel davon erwartet, der Hulk-Film von 2003 war enttäuschend gewesen, und Iron Man als Figur hatte mich nie besonders interessiert. Und dann war das ein erfrischend originaltreuer Film mit einem vielversprechenden Anhang… und Marvel hat die Versprechungen eingelöst und inzwischen knapp zwanzig Superhelden-Filme gemacht, die alle im gleichen Kosmos und miteinander spielen.

Zugegeben: Citizen Kane war keiner dabei, und auch kein Casablanca. Aber das waren andere Mainstreamfilme auch nicht. Aber die Filme waren mehr oder weniger, und mit der Zeit eher mehr, und teilweise enorm, erfolgreich bei Publikum und Kritik und Fans. Der Immer wieder befürchtete man das Ende der Erfolgsreihe, und immer wieder überraschte Marvel mit etwas Neuem… Während DC, nun Mantel des Schweigens am besten.

Und jetzt schon wieder. Von Black Panther hat ja wohl schon jeder gehört? Kritik lobt, Publikum strömt rein. Ein Unterschied zu bisherigen erfolgreichen Superheldenfilmen, der vor allem in den USA einen großen Unterschied macht: Eigentlich alle wichtigen Rollen sind mit schwarzen Schauspielern besetzt. (Und Musik und Drehbuch und Regie auch.) Der Film spielt weitgehend in Afrika. Wie sehr wäre mir das aufgefallen, wenn das nicht vorher so sehr thematisiert worden wäre? Nur die erste Szene des Films, die in den USA spielt, fühlte sich auffällig an – eben weil sie in den USA spielt. Der Rest ist Afrika, und da sind die Leute halt schwarz. Ganz ohne weißen Retter.

Dabei ist die Perspektive auf die gezeigte Kultur eine mir sehr vertraute. Rider Haggards King Solomon’s Mines habe ich so in Erinnerung – farbenfroh, tanzfreudig, voller Speere und Rituale. Nur dass hier noch Science Fiction dazu kommt, futuristische Technik, futuristische Waffen, Wolkenkratzer, und das mitten in Afrika, vor den neugierigen Augen der Außenwelt verborgen.

Solche Enklaven des Fortschritts kenne ich, zum Beispiel aus meinem geschätzten Lost Horizon von James Hilton: Dort ist es die Stadt Shangri-La in Tibet, mit fortgeschrittener Kultur und moderner Technik, von der keiner ahnt. Hilton dürfte unmittelbar oder mittelbar beeinflusst gewesen sein von Agarttha (Wikipedia), einer geheimnisvollen Stadt in Tibet, die vom französischen Okkultisten Alexandre Saint-Yves d’Alveydre Ende des 19. Jahrhunderts beschrieben wurde, komplett mit Hohlwelt und geheimen Weltenlenkern. In der Verschwörungsliteratur gibt es noch mehr in der Art. Und bei Marvel auch: In Fantastic Four #47 (1966) tauchte zum ersten Mal die verborgene Stadt Attilan der Inhumans auf, in Fantastic Four #54 (1966) war Prester John der letzte Überlebende der verborgenen Stadt Avalon, in Fantastic Four #52 (1966) erschienen zum ersten Mal das verborgene Land Wakanda und sein Regent T’Challa, der Schwarze Panther. (Das soll jetzt nicht heißen, dass Stan Lee und Jack Kirby zu wenig Fantasie hatten. Zu Prester John kamen die Helden direkt von Wakanda aus, und zwar auf der Suche nach Attilan, hängt doch alles zusammen.)

Wakanda war in den Comics von Anfang an ein ultra-hochtechnisiertes, aber sehr zurückgezogenes Land. Es gaukelt im Film dem Rest der Welt erfolgreich vor, ein ganz normales Drittweltland zu sein. Das ist dann auch ein Thema: Wie sehr soll sich Wakanda weiterhin abschotten, wie sehr an der Lösung der Probleme in der Welt mitarbeiten? Das kommt mir ein wenig so vor wie ein ganzes Land als Superheld: Üblicherweise haben wir den Teenager, der wie ein ganz normaler Teenager wirkt, aber in Wirklichkeit geheime Superkräfte hat, und das weiß nur keiner, weil man sie nicht einsetzt; hier haben wir ein ganzes (schwarzes) Land, das wie ein normales (armes) Land wirkt, aber in Wirklichkeit geheime Superkräfte hat, nur dass das keiner weiß, weil man sie nicht zeigt. Ist das vergleichbares Wunschdenken?

Pluspunkte des Films: Schurken mit sinnvoller Motivation, Frauen mit sinnvollen Rollen. Das gab es bisher zu wenig. Dass die Schauspieler hervorragend sind, die Produktion sorgfältig, mit Liebe zum Detail und zur Vorlage, mit Humor – das ist bei Marvel eigentlich immer so.

Black Panther erschien zuerst als wiederkehrende Nebenfigur bei den Fantastic Four, später bei den Avengers; 1977 erschien das erste Heft mit seinem Namen auf den Titel, aber schon vorher, 1973, war er der Held der Serie Jungle Action, zumindest in den vielgelobten Heften 6-18. Was genau darin passiert, kann man zum Beispiel bei der Marvel University nachlesen, einem inzwischen abgeschlossenen Blog, das so ziemlich jedes Marvel-Heft des Silver Age ausführlich bespricht: Hier geht es zum September 1973, mit Jungle Action Nr. 6.

(Wir sprechen nicht gerne darüber, aber bei seinem Erscheinen war T’Challa einer der wenigen Marvel-Superhelden mit einem Cape, und zwar einem unkleidsam halblangen.)

19 Feb 08:55

„Nicht möglich“

by Sash

Ich nehme seit einiger Zeit auch Funkaufträge an, da ich das Gerät sowieso angeschaltet habe, um die Kartenzahlung abwickeln zu können. Und im Grunde war das keine schlechte Entscheidung, denn immerhin kriege ich jetzt auch mal Fahrten außerhalb der üblichen Winkerrouten. Wie ich erwartet hatte, ist das zwar keinesfalls dieses Mördertool, das einem den zehnfachen Umsatz beschert (wie manche Kollegen gerne erzählen), aber nett, passt schon.

Manche Dinge aber sind wirklich so beschissen, wie ich vermutet hatte, als ich das noch nicht nutzte. Ich will die Zentrale nicht grundlos runtermachen, aber es gibt halt für mich blöde Dinge. Und ich bin jetzt nicht einmal wer, dem es um Fehlfahrten geht, die natürlich immer mal passieren können.

Da wäre nämlich wesentlich eher die Sache mit der Rückgabe von Aufträgen. Ich weiß nicht, wie das organisatorisch oder softwareseitig gelöst ist, aber immer, wenn ich einen angenommenen Auftrag nachträglich zurückgeben wollte, ging das nicht. Und hey, ich bin ein großer Freund davon, eingegangene Versprechen einzuhalten und lese mir die Aufträge sogar insoweit durch, dass ich nicht versehentlich einen annehme, bei dem ich zwingend scheitern muss. Zum Beispiel derzeit Großraumaufträge, die ich wegen des Fahrzeugtyps erhalte, dank der mit Putzutensilien zugebauten dritten Rückbank aber eher nicht durchführen kann.

Aber es passiert. Da war mal die Adresse, bei der Google und das eingebaute Navi die Adresse nicht gefunden haben. Zugegeben: Am Ende hat das mit etwas Zufall geklappt, aber die fünfminütige Suche und den Druck dabei hätte ich mir gerne erspart.

Und dann vorgestern. Ich stehe seit einer halben Stunde als Erster in Marzahn rum. Das Funkgerät klingelt und es ist ein Auftrag bei einer Adresse, die ich kenne. Ich drücke also mein OK und wirklich genau in dieser Sekunde sind aus dem toten Winkel zwei Typen in mein Auto eingestiegen. Ich war der einzige Fahrer vor Ort und die beiden betrunkenen Typen waren nicht wirklich interessiert daran, was ich ihnen bezüglich meines gerade angenommenen Auftrags wegen erzählen wollte.

Also stornieren. Aber hey: „Rückgabe nicht möglich“!

Da die beiden nicht weit wollten, hätte ich ja in Erwägung gezogen, danach schnell meinen Auftrag mit etwas Verspätung auszuführen, aber so flexibel ist das System natürlich nicht. Als ich die Uhr angemacht habe, wurde das vom mit dem Taxameter gekoppelten Funkgerät so interpretiert, dass ich die Auftragsfahrgäste aufgenommen habe. Ich war zwar rund anderthalb Kilometer entfernt von ihnen, aber das GPS wird natürlich nur dann eingesetzt, wenn es zufällig passt. Und entsprechend wertete das System das Ende der Tour als das Ende der bestellten Fahrt. Logisch.

Dumm nur, dass in der XYZ-Straße 123 immer noch ein Kunde war, der auf sein Taxi wartete. Ich hätte das wie gesagt gerne noch erledigt, aber der Auftrag war ja nun „erledigt“ und ich konnte nicht einmal mehr die Adresse aufrufen.

Und wieder ein unzufriedener Kunde mehr. Also ungefähr genau das, was ich seit fast einem Jahrzehnt im Gewerbe versuche zu vermeiden.

Wie gesagt: Ich will die Zentrale nicht grundlos schlechtreden, aber leider ärgere ich mich dann manches Mal doch zurecht.

13 Oct 18:47

Here's How Jennifer Lopez Showed Support For Ex Ben Affleck

by Maria-Mercedes-Lara

Jennifer Lopez showed subtle support for her ex-fiancé Ben Affleck when she shared a snap of herself watching his latest film, Gone Girl, over the weekend. The singer posted a picture of her shoes perched on a chair in a movie theater, writing, "Feet up . . . movie night!!! #GoneGirl." Ben and J Lo famously dated from 2002 to 2004 and were dubbed Bennifer by their fans. After their split, Ben went on to date, and eventually marry, his Daredevil costar Jennifer Garner, while J Lo moved on with her now ex-husband Marc Anthony. Despite the fact that they've both had high-profile relationships since their split, Jennifer is still often asked about her time dating Ben. Back in January 2013, Jennifer said she was proud of Ben's Argo award season success, admitting that "they were really hard on us in the press when we dated back in the day" so she was happy to see him coming out on top again. She also admitted that she runs into Ben - and her other exes - quite a bit and that "it's not awkward."

Carregando

Feet up.,.Movie night!! #GONEGIRL

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14 May 06:02

No Holding Back

Retail | St. Louis, MO, USA

(I work at a popular lingerie store that also sells a line of young women’s clothing. It’s nearly closing time on a Sunday night when a teenage girl and her mother come in.)

Me: “Hi. Welcome to [Store]. What brings you ladies in tonight?”

Mother: “Yes, I called earlier today about a hoodie y’all sell. I was told you had several.”

Me: “Sure, I can help you with that. Which hoodie was it?”

(The mother produces a picture of the hoodie from our website. I recognize it as a style that we have not had for a few days, due to the style’s popularity.)

Me: “Oh, I’m sorry. We haven’t had those in for almost a week. The few we did have sold out between yesterday and today. I can order one online for you, though, and you’ll get free shipping right to your house.”

Mother: “This is unacceptable! I called at nine this morning, and the girl told me you had a bunch!”

Me: “Are you sure you called today, ma’am? We don’t open until 11, and nobody was here before 10.”

Mother: “Well, maybe it was 11. I don’t know. But you still should have saved one for me!”

Me: “Did you put one on hold? If so it’s still in our closet.”

Mother: “I don’t know.” *speaking to daughter* “Did you put one on hold?”

Daughter: “Yeah, it should be under Kelly.”

(I check the closet. The hoodie is definitely not there.)

Me: “That’s weird. It should be here.” *to mother* “And you called today, you said?”

Mother: “Well, no. It was my daughter who called.”

Me: *to daughter* “And you called today?”

Daughter: “No, I called Thursday. Maybe, Wednesday. No… I think it must have been Monday. Yeah, Monday.”

Me: “So, you called on Monday? And you put a hoodie on hold? Did they tell you that we only hold merchandise for 24 hours?”

Daughter: “Um, idk, maybe?”

(Yes, she really said ‘idk.’)

Mother: “It shouldn’t matter when she called! You should have held it for her!”

Me: “Well, unfortunately, we don’t have the space to hold product for that long, especially over a weekend. Plus, it’s not really fair to other customers. But, like I said, I can always look online and see if we can get one shipped to you.”

Mother: “No! Go into your back room and find one.”

Me: “I’m really sorry, but we don’t have any more in the stock room; I’ve checked several times today for other customers. I can check again, if you’d like, but you’re going to be disappointed.”

Mother: “GET ME YOUR MANAGER! I’M GOING TO GET YOUR A** FIRED!”

Me: *losing all patience* “Sure, but I’m going to have to ask you to please watch your tone and language.”

Mother: “You little b****! How DARE you speak to me like this? First you sell my daughter’s hoodie to some tramp, I’m sure, and then you refuse to do anything about it. MANAGER! NOW!”

(I radio to the back for my manager.)

Me: “She’ll be out in just a minute. Again, I’m sorry for the inconvenience.”

Mother: “I bet you are! I drove an hour to come to this store just for this hoodie because you lied to my daughter and told her you had a product you clearly don’t have! This is incorrigible.”

Me: “What’s incorrigible is your attitude right now. I’m very sorry about all this, but your daughter did call our store nearly a week ago about a product. Of course our inventory is going to change between Monday, when we get all our shipment in, and Sunday just before close. If the hoodie was that important, perhaps you should have come out sooner. I can only apologize so many times for something that is outside of my control. Additionally, we are now closed, and have been for several minutes. However, I would still be willing to call another store or order this hoodie online. Alternatively, you could leave and come back at another time, and perhaps we’ll have some in then.”

Mother: “Well, I never! All right, here’s what I want you to do. I’m going to give you my number, and you are going to call me when you get more of these hoodies in. Then, you are going to send me one to my house free of charge. Do you understand me?”

(My manager comes around the corner with a look on her face that clearly indicates she had been listening.)

Manager: “Of course, ma’am. Let me take down your name and number, and I will be sure to talk with my associate about all this.”

(The woman smugly gives my manager her info, then she and the daughter leave. I wait by the registers while my manager pulls and locks our gates.)

Me: “Am I fired?”

Manager: *crumples up paper with the customers info* “Like h*** I’m catering to that b****.”