Was mich ja an sowas wundert: OK, dass die CDU früher nichts unternommen hat, als die Nazis ihre Kernwählerschaft stellten, und sie ansonsten Angst haben mussten, dass die SPD an die Macht kommt, … aber heute? Jetzt, wo die zur AfD abgewandert sind? Wieso ruft die CDU jetzt nicht zur großen Nazi-Hatz auf, wie sie seit Jahrzehnten den Unterdrückungsstaat gegen angebliche Radikale und Linksextreme in Stellung gebracht hat? Vielleicht noch eine schöne Zersetzungskampagne fahren, wie bei den Linken.
Und so richtig unethische Schachzüge wie das Einschleusen von Provokateuren, die in deren Namen Gewalt ausüben, damit man die ganze Mischpoke festnehmen kann, das ist ja gar nicht nötig bei den Nazis. Die sind ja von sich aus schon gewalttätig.
Euer "Thoughts and Prayers" könnt ihr euch jedenfalls mal gepflegt in den Arsch schieben, liebe CDU. Das sind eure Nazis.
Nehmt euch mal ein paar Minuten Zeit und klickt euch durch ein paar der Biografien der Opfer. Einfach irgendwo hinscrollen und mal ein paar lesen.
In dem Papier, das dem SPIEGEL vorliegt, wird für das Jahr 2040, anders als zunächst vorgesehen, kein nationales Ziel zur CO2-Einsparung mehr definiert. Auch das Versprechen, dass die Bundesrepublik bis 2050 Treibhausneutralität erreicht, wurde abgeschwächt; dieses Ziel solle nun nur noch "verfolgt" werden, heißt es deutlich unverbindlicher in dem Entwurf. Übrig geblieben ist lediglich das Ziel, Deutschlands CO2-Emissionen bis 2030 um 55 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 zu senken.
Mit anderen Worten: Eine völlige Luftnummer. Absolut grotesk. Schon ohne diesen Dolch im Rücken war das eine Lachnummer. Jetzt ist es ein Stinkefinger ins Gesicht aller unter 65, die die Auswirkungen dieses Totalversagens noch am eigenen Leib erfahren müssen.
Bedienungsanleitung der Woche: GE erklärt, wie man ihre Glühbirnen resettet. Glühbirnen resetten, fragt ihr ungläubig? Ja! Denn die sind jetzt "smart" und müssen gebootet werden, wenn sie hängen bleiben!!1!
You can find your bulb firmware version by tapping on the device in your C by GE app.
We recommend counting with Mississippi (1 Mississippi, 2 Mississippi, 3 Mississippi, etc.).
Start with your bulb off for at least 5 seconds.
Turn on for 8 seconds
Turn off for 2 seconds
Turn on for 8 seconds
Turn off for 2 seconds
Turn on for 8 seconds
Turn off for 2 seconds
Turn on for 8 seconds
Turn off for 2 seconds
Turn on for 8 seconds
Turn off for 2 seconds
Turn on
Bulb will flash on and off 3 times if it has been successfully reset.
Wir leben in einem nicht für den Produktivbetrieb bestimmten Realitätszweig. Satire und Realität sind nicht mehr unterscheidbar.
Wir erleben es in diesen Tagen wieder vermehrt. Erwachsene Menschen mit politischen Ämtern treffen plötzlich, ohne Vorwarnung und völlig unvorbereitet, auf Jugendliche. Da die meisten Politikerinnen und Politiker im Alter von 34 zur Welt gekommen sind und daher nie selbst eine Adoleszenz erlebt haben, sind sie verständlicherweise mit der Situation überfordert, geraten ins Stottern. Schweißausbrüche sind keine Seltenheit, und oft bleibt aus Mangel an Kommunikationsmöglichkeiten mit der unbekannten Spezies nur die Flucht in die Amtsniederlegung.
Das muss nicht sein. Spreeblick, das meistdiskutierte junge Internetpolitikmagazin für junge Internetleute seit 2002, hat in einer großangelegte Studie drei Minuten lang rund zwei Teenager zwischen 16 und 17 Jahren per WhatsApp um Einblicke in ihre Lebenswelt gebeten. Dabei sind wir zu erstaunlichen Erkenntnissen gekommen, die wir hier weltexklusiv veröffentlichen, um allen politischen Amtsinhaberinnen die Angst vor dem Gespräch mit der jungen Generation für immer zu nehmen.
1. Alle Teenager sind gleich und haben keine Ahnung
Die wichtigste Grundregel gleich vorweg: Alle Menschen unter 27 Jahren (die wir trotz einer gewissen Unschärfe und solange sie ihre Füße unter unsere Tische legen einfach „Jugendliche“ nennen) sind absolut gleich. Egal, ob sie einen 17-Jährigen auf einem Skateboard oder eine 22-jährige Psychologie-Studentin treffen, ihre Lebenshaltung und ihre Weltsicht sind absolut identisch, schließlich sind beide jünger als Sie selbst. Und der Skater nicht mal wahlberechtigt.
Zudem haben alle Jugendlichen keine Ahnung von irgendetwas, weil sie den ganzen Tag nur auf ihr Smartphone starren, wo im Gegensatz zu Ihrem eigenen Smartphone voller Business- und News-Apps nur Instagram installiert werden kann (JuSchuGes. Art. 5 Abs. 13a und Telemedienstaatsvertragsgesetznovelle vom 12.7.1983).
Da alle jungen Menschen gleich sind, fasst man sie unter dem Begriff „Generation Z“ zusammen. Das „Z“ steht für „Ziemlichscheißegal“, denn dieser Generation ist alles ziemlichscheißegal. Wenn Jugendliche auf die Straße gehen und für Sauerstoff demonstrieren, den man atmen kann, dann werden sie dafür von Großkonzernen aus dem Ausland bezahlt, die gegen den Willen der erwachsenen und daher viel klügeren Bevölkerung eine Welt erzwingen wollen, in der man Sauerstoff atmen kann. Vergleichen Sie Jugendliche an dieser Stelle ruhig einfach mal mit sich selbst: Sie tun ja auch nur Dinge, für die man Sie bezahlt. Na bitte.
2. Starten Sie mit Äußerlichkeiten
Falls Sie mit Jugendlichen ein Gespräch beginnen müssen oder gar wollen, starten Sie unbedingt mit Bemerkungen über ihre Äußerlichkeiten. Jugendliche befinden sich in einer Phase der Eitelkeit (Instagram!) und lieben es, wenn sie von 62-jährigen in einem aschgrauen Anzug mit roter Fliege oder witzig bedruckter Krawatte auf ihre „verrückten Haare“ angesprochen werden. Andere Eisbrecher sind interessierte Fragen nach dem Geschlecht des jungen Gegenübers, das man ja „heutzutage manchmal gar nicht mehr erkennen kann“, oder ob der jeweilige Kleidungsstil Absicht ist. Bei jungen Menschen mit sichtbaren Tätowierungen und/oder Piercings lohnt sich „Hast du dir das damals auch wirklich gut überlegt?“ als erfolgreicher Gesprächseinstieg (bleiben Sie beim „Du“, das schafft Nähe!), und sehr gerne hören junge Menschen auch die Geschichte, wie Sie 1982 auch einmal über ein Tattoo nachgedacht haben, es dann aber wegen der Karriere und weil ihre Eltern dagegen waren doch nicht gemacht haben zum Glück. Kurz: Sprechen Sie auf Augenhöhe. Also von oben herab.
3. Sprechen Sie die Sprache der Jugend
Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Um mit der Jugend kommunizieren zu können, müssen Sie ihre Sprache sprechen. Jugendliche lieben diese Wertschätzung ihres Daseins und erkennen sofort: Hier ist jemand, der uns nahe ist. Der uns versteht.
Nennen Sie männliche Jugendliche wahlweise „Bro“ [ˈbroʊ], „Digger“ [ˈdɪgɜ:] oder „Junge“ [ˈjʊŋə]. Weibliche Jugendliche schätzen die Ansprache „Girl“ [ˈgɜ:l] oder „Bitch“ [ˈbɪtʃ] sehr, je älter Sie selbst sind, desto überzeugender werden Sie mit diesen Begriffen eine sachliche Unterhaltung mit der jungen Generation beginnen können. Haben Sie den Eindruck, dass sich der junge Mensch für Philosophie interessiert, dürfen Sie ihn oder sie auch „Kant“ nennen.
ACHTUNG! Bei anderen, nicht anwesenden Jugendlichen, über die Sie mit jungen Menschen sprechen, verändert sich die Ansprache im männlichen Bereich, greifen Sie hier auf „Huso“ zurück (nicht „Juso“!), wofür diese Abkürzung steht, tut hier nichts zur Sache.
Versuchen Sie auf keinen Fall zu verstehen, was Jugendliche sagen. Antworten Sie niemals in Ihrer eigenen Sprache, sondern kommentieren Sie Aussagen von jungen Menschen entweder mit „lol“ [lɔl] oder einem Buchstabe für Buchstabe und als Frage gesprochenen „WTF?“, kurz für „Why the face?“, in etwa: „Warum bist du so betrübt?“.
Vermeiden Sie Inhalte. Jugendliche haben keine Ahnung. Siehe oben.
4. Gestik und Mimik
Niemand unter 27 gibt sich die Hand. Wenn Sie Jugendlichen begegnen, wenn ein Jugendlicher etwas gesagt hat oder wenn eine Jugendliche unbeteiligt in ihrer Nähe steht: Strecken Sie einen ihrer Arme aus (nicht völlig durchgedrückt) und halten Sie ihm oder ihr Ihre Faust entgegen (Höhe in etwa zwischen Bauchnabel und Brustkorb, nicht in Richtung Gesicht!). Der junge Mensch erkennt Sie als einer der Ihren an, wendet sich ab und geht. Und das ist ja, was Sie erreichen wollen.
Wenn Sie selbst vor Jugendlichen sprechen (bitte niemals mit Ihnen!), gestikulieren Sie dabei irgendwie herum, orientieren Sie sich dabei an aktuell bei Jugendlichen beliebten HipHop-Videos (YouTube-Suche nach „Joe Cocker“).
5. Inhalte
Was aber, wenn sich im Gespräch mit diesen jungen Leuten das Zuhören nicht mehr vermeiden lässt? Wenn ein Teenager vor Ihnen steht und in für Sie unverständlicher Jugendsprache Dinge sagt wie „Ich möchte, dass Politik und Wirtschaft mehr unternehmen, um die Klimakatastrophe zu verhindern“ oder „Eine Drogenbeauftragte, die sich nicht mit der erfolgreichen Drogenpolitik anderer Länder beschäftigt, halte ich für inkompetent“?
Dann hilft alles nichts. Da müssen Sie durch. Gaukeln Sie Interesse vor. Tun Sie so, als würden Sie die Anliegen der Jugendlichen ernst nehmen und als würden Ihnen diese am Herzen liegen. Sagen Sie Sätze wie „Das ist doch ausgemachter Unsinn“, „Von Leuten mit blauen Haaren lasse ich mir gar nichts erzählen“ oder „Hab du erstmal deinen zweiten Porsche abbezahlt, dann wird sich deine Meinung schon zu meiner verwandeln“.
Wenn Sie auf einer öffentlichen Veranstaltung sind, nehmen Sie jungen Sprecherinnen oder Sprechern das Mikrofon weg. Ist dies in einer TV-Talkshow nicht möglich, warten Sie, bis die Kamera mit dem roten Licht auf Sie gerichtet ist und kommentieren Sie die Aussagen einer jungen Person wortlos mit hochgezogenen Augenbrauen und einem väterlichen Lächeln, oder stellen Sie kopfschüttelnd (aber milde lächelnd!) ihr Wasserglas ab.
Falls Sie nicht genügend Vorbereitungszeit für diese Reaktionen hatten, erkämpfen Sie sich Zeit. Sagen Sie „Ich finde das toll, wie sich die jungen Leute heutzutage engagieren!“, selbst dann, wenn die junge Person gerade vom Leid ihrer am Existenzminimum lebenden Großmutter berichtet hat. Laden Sie die den jungen Mensch dann öffentlich zu einem authentischen Gespräch auf Augenhöhe in den Bundestag ein, wo die junge Person, deren Namen Sie noch auszusprechen lernen müssen, ganz in Ruhe und sachlich mit Ihnen, den Sicherheitsmitarbeiterinnen, ihren Referendarinnen und Assistentinnen, zwei Dutzend Pressevertreterinnen, drei Fotografinnen und einem Kamerateam reden können.
Verbieten Sie danach das Internet.
Appendix 1: Die Bedeutung der Jugendmode
Rote Haare Ich wollte gerne mal rote Haare haben Grüne Haare Ich wollte gerne mal grüne Haare haben Gelbe Haare Ich wollte gerne mal gelbe Haare haben Blaue Haare Ich zerstöre die CDU
Schwarzer Kapuzenpulli Mir war kalt/ich bin Nico Semsrott Blauer Kapuzenpulli Mir war kalt/ich bin nicht Nico Semsrott Roter Kapuzenpulli Mir war kalt/ich bin nicht Nico Semsrott Oranger Kapuzenpulli Ich zerstöre die CDU, obwohl ich nicht Nico Semsrott bin
Basecap-Schirm nach links Ich find’s gut, den Schirm links zu tragen Basecap-Schirm nach rechts Ich find’s gut, den Schirm rechts zu tragen Basecap-Schirm nach hinten Ich bin gar nicht mehr jugendlich Basecap-Schirm nach vorn Ich zerstöre die CDU
Update Meine Söhne haben den Artikel gelesen und mich auf schwerwiegende Fehler hingewiesen: Den Schirm der Basecap nach hinten zu tragen, ist noch völlig okay, aber zur Seite trägt niemand mehr seine Cap. Ansonsten stimmt aber wohl alles.
Daimler hat ja kürzlich angesagt, dass sie keine Parteispenden mehr verteilen wollen. Ich dachte mir da nicht viel bei, aber stellt sich raus: Die Politik reagiert eher verschnupft. Abgeordnetenwatch hat diese unglaublichen Zitate rausgesucht:
„Verantwortungslos, Demokratie gefährdend, dumm“, schimpfte der CDU-Bundestagsabgeordnete und Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Bareiß.
Ein „Beitrag zur Schwächung der Demokratie“, echauffierte sich CSU-Schatzmeister Thomas Bauer. „Man stiehlt sich aus der Verantwortung.“
FDP-Schatzmeister Hermann Otto Solms kündigte gar einen Protestbrief an den Autokonzern an. Unternehmensspenden an Parteien seien „von unserer Verfassung so gewollt“ und eine Würdigung der ehrenamtlichen Arbeit von Tausenden Parteimitgliedern, behauptete Solms laut WELT. (Der FDP-Schatzmeister hat hier offenbar die Erzählung von Daimler verinnerlicht. 2018 erklärte der Konzern, man unterstütze die politische Arbeit der Parteien mit Spenden, "wie es unser Grundgesetz vorsieht“.)
Der Einsender kommentiert:
Wie krankhaft weit entfernt vom Volk und der Realität müssen diese Instanzen sein, wenn sie ernsthaft von einem Recht auf
Bestechung durch die Privatwirtschaft reden…
Klingt wie ein Schildbürgerstreich? Aber ja! Den besten Teil habe ich noch gar nicht zitiert!
Eine Radfahrerin bemängelt den Standort des Filters. "Man kann doch so ein Gerät nicht auf den Radweg stellen", sagt sie aufgeregt, das sei der einzige Platz für umweltfreundliche Verkehrsmittel. Und tatsächlich: Der Container schließt mit dem Bordstein an der Straße fast bündig ab, blockiert die Fahrradspur auf kompletter Breite und nimmt noch einen Teil des Fußwegs in Beschlag.
Da stellt sich natürlich die Frage, was für eine wundersame Effektivität der Hersteller versprochen hat, dass die Stadt sich auf so ein Experiment einlässt.
Kommen tatsächlich irgendwann sechs "Stadtluftreiniger" zum Einsatz - so viele hält Purevento für nötig, um den 200 Meter langen Straßenabschnitt von zehn Prozent der Schadstoffe zu befreien - gilt das entsprechend für sechs Stellen entlang des Rings. Kiel bezeichnet sich übrigens selbst als "Fahrradstadt".
Sechs davon sollen zusammen nur 10% der Schadstoffe absaugen können?!
Hey, ich habe eine Idee. Stellt die Dinger einfach auf die Straße. Dann kommt da keiner mehr durch und der Verkehr verteilt sich mehr, vielleicht steigen auch ein paar Menschen auf öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrrad um.
Frankreich ist plötzlich gegen die Nord-Stream-II-Pipeline (die heißt wirklich so kaputt, kein Typo). Der Vorgänger Nord Stream war die Pipeline, mit der Russland an Polen, Weißrussland und der Ukraine vorbei die EU beliefern wollte, ohne dass jemand auf dem Weg für den Privatgebrauch Entnahmen tätigt. Die Pipeline ist ökonomisch ein voller Erfolg, die Auslastungsstatistik spricht für sich selbst. Daher sollen da jetzt noch zwei Rohre verlegt werden, um die Kapazität zu steigern. Das ist die berüchtigte Putin-Schröder-Pipeline :-)
Frankreich ist jetzt plötzlich gegen die Pipeline und begründet das wie folgt:
Das von Deutschland unterstützte Projekt des russischen Energiekonzerns Gazprom werfe "strategische Probleme" im angespannten Verhältnis der Europäer zu Moskau auf, erfuhr die Süddeutsche Zeitung aus französischen Regierungskreisen. "Wir wollen nicht die Abhängigkeit von Russland verstärken und dabei noch den Interessen von EU-Ländern wie Polen und der Slowakei schaden", hieß es in Paris.
Das ist einigermaßen faszinierend, denn Frankreich ist Netto-Stropimporteur und hat sich fast vollständig von Atomkraftwerken abhängig gemacht, die in die Jahre gekommen sind und immer häufiger wegen Wartung oder Problemen vom Netz genommen werden mussten. Die Grafik der Stromexporte ist übrigens auch aus anderer Sicht hochinteressant. Deutschland hat auf Stromexportseite fast die Hälfte des Volumens auf sich vereint! Das krasseste Exportvolumen geht an die Schweiz mit 2 TWh (ich vermute, dass die den Strom an Italien und Frankreich weiterverhökern). Ihr erinnert euch sicher noch an die Drohungen, dass bei uns das Licht ausgeht, wenn wir die Kernkraft abschalten? Nun, bei den Fraunhofers gibt es eine interessante Statistik dazu:
Im Januar 2019 produzierten die deutschen Kraftwerke so viel Strom wie nie zuvor. Die Erzeugung lag bei insgesamt 52,3 TWh. […] Die Kernenergie produzierte 6,81 TWh, so viel wie zuletzt im Jahr 2017. […] Auch beim Stromexport gab es einen neuen Rekord. Im Januar 2019 wurde ein Exportüberschuss von 7,2 TWh erzielt (physikalische Flüsse).
Von der Größenordnung her kann man also grob sagen, dass wir die Atomkraftwerke komplett abschalten könnten. Wir tun es aber nicht, weil sich jemand mit den Stromexporten eine goldene Nase verdient. Jemand, der nicht für die Endlagerkosten aufkommt.
Aber zurück zur Pipeline. Hier ist der letzte Absatz aus dem Artikel:
Auch die USA kritisieren Nord Stream 2 immer wieder heftig. Präsident Donald Trump ist ein erklärter Gegner des Projekts. Zuletzt warnte der US-Botschafter in Berlin, Richard Grenell, deutsche Firmen davor, sich an der Pipeline zu beteiligen. Nord Stream 2 habe für die USA und ihre Verbündeten "ernste geostrategische Konsequenzen". Moskau könne seine Energielieferungen damit künftig noch stärker als politischen und wirtschaftlichen Hebel nutzen. Unternehmen, die sich am Bau der Pipeline beteiligten, gingen "signifikante Sanktionsrisiken ein", warnte Grenell.
Meine Vermutung ist daher, dass Macron schlicht gerade mit den Gelbwesten die Hände voll hat und sich so die Amis zumindest kurzfristig vom Hals schaffen will.
Die Bundesregierung will trotz des Lieferstopps für Rüstungsgüter nach Saudi-Arabien andere europäische Nationen nicht am Export von Waffensystemen hindern, an deren Entwicklung Deutschland beteiligt ist. So plant Berlin nach SPIEGEL-Informationen kein Veto einzulegen, wenn Großbritannien in den nächsten Jahren den gemeinsam entwickelten Kampfjet Eurofighter nach Saudi-Arabien verkauft.
Wir verdienen ja auch über Bande, und dann ist auch noch jemand anderes der Buhmann. Win-Win!
Am Sonntag war Dave Grohl mit seinen Foo Fighters in Hamburg zu Gast und spielte eine gefeierte Open-Air-Show vor rund 60.000 Zuschauern. Auf dem Weg durch Hamburg war ihm zuvor eine Weinhandlung aufgefallen, in die er die Fans für den nächsten Tag einlud - und die wurden nicht enttäuscht. Es muss wohl der Name des Ladens gewesen sein: Die Weinhandlung Gröhl am Eppendorfer Baum erinnerte Foo Fighters-Chef Dave Grohl auf dem Weg durch Hamburg offenbar an etwas, und am deutschen Umlaut haben US-Amerikaner spätestens seit dem Siegeszug von Heavy Metal sowieso ihre Freude.
Seine...
Riley McGree gelang beim 2:1-Halbfinalsieg der Newcastle United Jets über Melbourne City ein Wahnsinnstreffer. Mit Hacke befördert er den Ball in den Kasten, definitiv Marke Tor des Jahres. Und dazu noch wichtig: Er ebnete seinem Team damit den Weg ins Meisterschafts-Finale. [weiter...]
Alles Betteln half nichts. Andres Iniesta sagt dem FC Barcelona zum Saisonende Adios, das gab er am Freitag unter Tränen bekannt. Damit verlässt ein Spieler das Rampenlicht, das er ohnehin immer scheute. Nur ein Grund, warum er sich so immenser Beliebtheit erfreut. Iniesta - ein Anti-Held, den man irgendwie nur mögen kann. Den die "Marca" den "letzten Kaiser" nannte. Zeit für eine Verneigung. [weiter...]
Lufthansa Gutschein: So geht’s
Auf der Promotion-Seite der Lufthansa könnt ihr euch euren persönlichen Gutscheincode für die Aktion generieren. Dazu müsst ihr einfach eure Daten eingeben. Innerhalb weniger Sekunden bekommt ihr dann via E-Mail euren 20€-Code geschickt. Diesen könnt ihr dann bei eurer nächsten Flugbuchung zwischen dem 24. September und 10. Oktober bei der Lufthansa eingeben. Eure Flüge können dann zwischen dem 28. September 2018 und dem 31. März 2018 stattfinden.
Was man noch wissen muss
Wichtig ist, dass eure Reise von einem deutschen Abflugahfen startet und von Lufthansa oder Lufthansa City durchgeführt wird. Reduziert wird dadurch außerdem nur der eigentliche Flugtarif, auf Steuern und Gebühren kann der 20€-Rabatt nicht angerechnet werden. Findet ihr ein Ticket für unter 20€, könnt ihr den Restwert des Gutscheins auf weitere Tickets innerhalb eurer Buchung verteilen – jedoch könnt ihr den Rabatt NICHT auf mehrere Buchungen splitten. Alle Details seht ihr unten in den Nutzungsbedingungen.
Weitere Nutzungsbedingungen
Gutschein-Codes können nur auf www.lufthansa.com eingelöst werden und sind nicht gültig für reduzierte Tarife, die über einen Access Code gebucht werden können. • Der Gutschein-Code ist-nur gültig, wenn alle in der Reise gebuchten Flüge von Lufthansa oder Lufthansa City Line durchgeführt werden. • Der Gutschein-Code ist zur Einlösung gültig zwischen 24.09.2018 und 10.10.2018. • Die gebuchten Flüge müssen im Zeitraum vom 28.09.2018 bis 31.03.2019 liegen. • Es kann nur ein Gutschein-Code pro Buchungsvorgang verwendet werden. • Der Gutschein-Code reduziert ausschließlich den Tarifwert des Tickets und kann nicht auf Steuern, Gebühren, sonstige Zuschläge oder die Lufthansa Ticket Service Charge angerechnet werden. • Wenn der Tarifwert des Tickets kleiner ist als der Wert des Gutschein-Codes, kann der Restbetrag auf den Tarifwert weiterer Tickets innerhalb desselben Buchungsvorgangs angewendet werden. Übersteigt der Gutschein-Code die Summe der Tarifwerte aller Tickets eines Buchungsvorgangs, kann der Restbetrag nicht in einem weiteren Buchungsvorgang eingelöst werden. • Der Gutschein-Code ist nur gültig für Flüge mit Abflug ab Deutschland und Flugbuchung auf www.lufthansa.com. • Bestimmte Tarife können von der Nutzung eines Gutschein-Codes ausgeschlossen sein. • Gutschein-Codes können lediglich für Flugscheine, nicht für Umbuchungsgebühren (MCOs), Übergepäckscheine (Excess Baggage Tickets), Sitzplatzreservierungen oder andere Zusatzprodukte verwendet werden. Gutschein-Codes können nicht für „Reservierungen mit Preisgarantie“ oder daraus folgende Flugbuchungen genutzt werden. Gutschein-Codes können nicht genutzt werden für Flugbuchungen mit Kleinkindern / Babys (bis 2 Jahren).
Two weeks ago I participated in the Rottnest Channel Swim, an epic 20 km ocean swim from Cottesloe beach in Perth to Rottnest Island - famous for its spectacular nature and the happiest animal in the world. It was easily the most challenging swim of my life and this is my story.
Why? The famous why question is quite hard to answer. I thought about it a lot and was not able to come up with a simple reason that pinpoints why I wanted to attempt this swim. Everybody who ever had to work hard for something and finally reached their goal probably knows about this great feeling of achievement that you get. That sensational feeling alone is definitely one big part of the answer. But there are other aspects to it. Intangible things like the need for a bit of adventure, the time you spend in nature and the passion for swimming in open water but also very practical things like the rewarding feeling when you fundraise for something that you think is good or the healthy effect for my diabetes - these are some of the other elements that might help answer the why.
A little bit of history When I came to Australia five years ago I had actually lost a bit of interest for swimming. I only did it to stay fit and because it helped me manage my diabetes. But then I discovered the world of ocean swimming. It definitely sparked my interest in swimming again. At first I started with the shorter distances wearing a wetsuit. Hell, the water was so much colder than in the comfy pool! But things gradually changed over the years. I lost interest in the competitive element of the sport altogether and it became much more about simply spending time in the best element in the world - water.
When you think about it, lap swimming is actually a pretty dumb thing to do. In fact in Germany we call ourselves „tile munchers“ for a reason. But it’s very different when you swim in the ocean. Every time you enter the water you see and experience something different: Different waves, different currents, different temperatures, different marine life. That makes ocean swimming very attractive and a lot less boring then endlessly swimming your laps in a stinky pool. Don’t get me wrong, I still train a lot in a pool as it also allows you to focus on other things like your swimming technique but I really look forward to every session that I can do in the open water.
So every year I stepped up the distances a bit. I soon did the 2.5 km swims and in the third year I started doing the 5 km swims on a regular basis. Last year I stopped wearing a wetsuit when the water temperature hit 18° and I did my first marathon swim in the bay (the most common definition of a marathon swim is the distance you would spend running on land divided by four - so technically a marathon swim starts at around 10.5 km). That’s when I realised that I should now be able to tackle the big one: The infamous Rottnest Channel Swim. I heard about that swim about four years ago and back then I was saying to myself that one day I’d do it solo - only that I thought I was joking. But when I came out of the water after my first 10 km swim I still had some energy left and I knew that I’d be able to double the distance with just a little bit of extra training. And so it began.
Preparations The logistics around organising the Rotto swim are actually almost as hard as the physical training itself. Every swimmer needs a support boat and a support kayak - and you have to organise it yourself. Not being from WA made this very hard for me. But I was lucky.
Last year I met Peter, a passionate ocean swimmer (and Total Immersion coach) who wanted to help people from the Melbourne area with the logistics for the Rotto swim this year. We ended up being a group of about 20 bay swimmers and Peter helped us organise support boats, skippers, kayaks, paddlers and generally helped us prepare for the swim. Fortunately I didn’t need a stranger as a paddler - Christine agreed to paddle for me! A huge advantage as we know how to communicate and we could practice everything properly before the race. What a relief!
But it doesn’t stop there. Obviously you need to swim heaps of kilometres every week (in the last weeks before the race I did around 30 km per week) but you also need to train other things: Communication & navigation with your paddler, feeding during the swim, mouthwash during the swim and for me as a bonus I also had to find out how I best manage my diabetes in the open sea. Marathon swims here in the bay are relatively easy to manage as you usually swim laps and go through a feeding station every few kilometres. But the Rotto swim is different. You swim in one direction, can’t touch your paddler, kayak and surely not your support boat. Definitely a challenge when you want to measure your blood glucose levels or inject insulin whilst swimming.
Last year Bec from the Telethon Type 1 Diabetes Family Centre also attempted the Rotto swim and she is a type 1 as well. I got in touch with her and she was a huge help. I ended up using a similar strategy as she did: The FreeStyle Libre is a continuous glucose monitoring system that works by attaching a sensor to your arm that constantly measures your blood glucose levels under your skin. You can obtain a reading by swiping over the sensor with a special device. The sensor itself is waterproof for 30 minutes but by protecting it with additional waterproof tape and putting the reader in a waterproof bag it’s actually relatively easy to use in choppy conditions. The values are not 100% accurate but they tell you enough to figure out a trend and manage your carbs intake accordingly.
Being still on a diet with carbs and based on my experiences years ago when I did a 24hrs swim in a safe pool environment I was faced with another challenge: I knew that at some point I might have to take insulin. Another dare in choppy saltwater. I’m not on a pump so I had to find a way to inject insulin with a pen during the swim. During practice swims I usually got away with taking a bit more long-acting insulin a few hours before the activity but as every diabetic will tell you, your disease might behave differently when you don’t expect it. So I ended up building a little floating device out of two pool noodles. Christine would carry it for me on the kayak and if I’d need to inject insulin, I would simply pop it under my back and would be able to take an injection with a relatively stable body position. It worked during the practice swims but I was really hoping that I would not have to do it during the actual crossing…
Fundraising Each time I did a swim that I thought was a bit crazy (oh boy, how perspectiveschange) I also decided to do some fundraising along the way. This one wasn’t any different and Christine & I decided to collect some money for Sea Shepherd Australia. We knew that this could be a bit polarising for some people but we thought of this as an extreme swim and we wanted to support an organisation that actually also was a bit extreme. Initially we wanted to collect about $1,000 but we soon realised that we could do more. We ended up raising $2,055 - and you can still donate if you want. We are absolutely over the moon with this result and want to thank everyone who supported us again at this stage. You guys bloody rock and with each little donation our motivation went up a little more. It really means a lot to us.
The last days before the swim We arrived in Cottesloe three days before the swim and spent these days mostly with some last, crucial preparations. There were some acclimatisation swims with our group to get used to the swell, the water temperatures and stings from the local jellyfish (of course I didn’t get stung once during the practice swims). Two days before the swim we also finally got to meet our skipper: Jason was a very experienced guy, he actually skippered for a few other swimmers before and he was very calm and relaxed - and he was a diabetic, too! We both came with a swimming plan to the meet&greet and it was almost identical. I felt like we were in good hands as he clearly knew what he was doing and what to expect from the swim.
One day before the race we got our kayaks which was great for Christine as she could think about how she would arrange all the things she’d carry with her. Also on the day before was the official race briefing - everything became very real now and you could clearly feel how the energy (and nervousness) was building up within the group.
Unfortunately I also had one last shock moment during that day. It turned out that Abbott (the company that owns the FreeStyle Libre) is yet another money hungry medical organisation that doesn’t really think much about the real needs of their already handicapped customers. My German reading device that is using the German units (because you cannot simply change units on their devices) was not compatible with the Australian sensors. So far I only tested it with German sensors and there were no indicators or logical reasons whatsoever why the Australian ones should be any different. After a heated debate with the customer support hotline and some hectic research I fortunately found a third party app for my phone that would allow me to read out the data from my sensor with my smartphone - and convert it into the right unit. I simply had to put my smartphone in the waterproof bag instead of the reading device and everything would work as expected. Fingers crossed that the waterproof bag would in fact remain waterproof during the swim, otherwise things would become quite costly for me. At this point a huge fuck you very much to Abbott and a huge thank you very much to Marcel Klug who created the third party app Liapp for my smartphone - you saved my swim this day!
The night before the swim I then became extremely nervous and didn’t get much more than 5 hours sleep. I don’t know why - everything was well prepared, I was in good form, the forecast was looking good… but I somehow felt like a little child before Christmas.
The swim Saturday morning, 4am, my alarm bell rang. I was sort of waiting for this moment the whole night so I got up straight away. In fact, I already got up at 12am before to take a 120% dose of my long-acting insulin that I was hoping would bring me through the swim. The forecast confirmed that we’d have a strong easterly wind and a 2 m swell for the majority of the day. Now, tailwind is great but I didn’t have the opportunity to train in a swell like this before, so that was a bit of an unknown for me. After putting on my special watersports sunscreen I coated my armpits and neck in a thick layer of grease. At 4:30am I called Jason the first time to confirm that he heard his alarm and that the boat was underway. They planned to sleep on the boat the night before and he told me that they had to change their position during the night as the swell became too heavy. Not really music to my ears but at least I was a little bit prepared for what was awaiting out there.
At 5am we collected the kayak and headed off to the beach. Fortunately we had an apartment 2 minutes away from the starting line, so we didn’t have any parking dramas and if we’d forgotten anything we could very quickly go back and pick it up - very reassuring. But boy oh boy, the beach was absolutely packed! Cars, swimmers & kayaks everywhere and it was still pitch-black. We met a couple of people from our group during the morning which helped calm my nerves a little bit. I picked up my timing chip, drank my iced coffee and ate a muffin to push my blood glucose level while Christine prepared the kayak. The ocean looked pretty calm to us, so at least the start shouldn’t be a problem. At 5:30am Christine called Jason the second time to confirm that we’re all set and ready to go. We carried the kayak to the southern departure point and then it was time to separate - my wave would start at 5:55am.
Jackie from our group was starting in the same wave, so we both made our way to the starting line together. Brenda - who’s btw going to swim the English channel in a few months and is doing a massive fundraising campaign, too - was starting in the 5:45am wave and Jackie and I tried to cheer her up from the outside. Unfortunately we couldn’t see her but we just yelled at the group anyway. And off they went. Now things got real. We walked into the starting area and I realised that I forgot to grease my groin area. So I took some grease from my armpits and put it down there while I was walking through the entrance arc - not realising that I was being filmed doing that… well, Jackie had a good laugh and at least I was slightly distracted from the butterflies a bit. I was just hoping that this hadn’t been shown on the livestream!
Then everything happened very quickly. Daylight was rising and you could see the armada of boats and kayaks on the horizon. An incredible picture that will be stuck in my mind forever. Now I was pumped. Excited. Jittery. And then the whistle blew and my wave of 100 swimmers dived in. The first 1,500m were very messy and confusing. I was wearing my mirrored goggles and it was still a bit too dark to see things properly. Also I was a bit concerned that other swimmers might accidentally knock my sensor off my arm, so I took it easy. I stopped at the 500m mark and had to take off the goggles in order to see what was happening around me. I was surrounded by swimmers and paddlers and got very nervous again. Did everything go well with Christine? Is she already here somewhere? We agreed that if I couldn’t see her at the 500m mark straight away I should try the 1 km mark. So I just kept on swimming and hoped for the best. It was really busy in the water and the icon vessel at the 1.5 km mark got closer and closer. But the moment I stopped at the 1 km buoy, a massive bag of relief fell of my shoulders. Christine was right next to me, she spotted me immediately and she told me that she already found Jason’s boat and in fact already spoke to him. I almost cried. It was still pure chaos in the water with swimmers, kayaks and boats everywhere. Lifeguards were shooting through the water in their rescue boats trying to link up swimmers with their skippers, people were yelling everywhere, I just wanted to get out of here as quickly as possible.
After 2.5 km it was time to check my blood glucose levels for the first time. It turned out to be very difficult - the chop made it very hard for Christine to hand anything to me. Also it was super hard for me to hold my smartphone steady for just a few seconds to read out the data from the sensor. It worked out eventually and the reading was „very high“. This was according to plan and I kept on swimming. Now I also got stung a couple of times but it wasn’t as bad as I expected. In fact I started to enjoy the constant stings a little as they sort of woke me up and kept me warm a bit.
The first 5 kilometres went on without any big dramas. The chop was picking up though and the second stop became very fiddly and time-consuming. At each stop the plan was to measure my blood glucose level, eat something, drink something and do a mouthwash. The waves made it very hard, Christine was constantly pushed away from me by the wind and it was very difficult for me to hand anything back to her. The reading was „high“ which again was according to plan.
At kilometre 8 we did the third stop and decided to not measure my blood glucose level as it was extremely choppy now. I felt good though and everything was going well. Jason did an awesome job navigating us through the water, Christine did amazing and despite the rough conditions still somehow managed to paddle at the perfect position for me. I still felt strong and swam at a good pace. We passed the 10 km buoy and tried to keep the stops as short as possible which meant no more blood glucose measuring. Concerned that my levels would drop too much I continued eating and drinking carb heavy things. I started to feel a bit cold and decided to have a hot drink which helped for the next few kilometres. But then things went downhill.
At kilometre 15 I had quite a queasy feeling and almost vomited during the feeding stop. I was also shivering and felt very weak all of a sudden. We couldn’t take any sea sickness medicine during the swim as it simply was too fiddly for Christine to reach out to the tiny tablets. I’m still not 100% sure what happened to me at this stage but I’m guessing it was a mix of sea sickness, hypothermia and ketoacidosis. When I read out the history of my sensor later, I discovered that my blood glucose levels almost hit a whopping 800 mg/dL which is way too high. I totally overdid it with the energy drinks and gels. Also Jason told me later that he looked around during that stop and that every other swimmer in our area at that time behaved like me. I tried to lay on my back for a while but that actually made it worse. Giving up definitely wasn’t an option and I didn’t feel disoriented or dizzy so I felt I was still able to finish. And that’s what it was suddenly all about: Just finish. Finish somehow. I found out that I felt ok when I kept on swimming with a very slow pace so that’s what I did.
No more feeding stops, just really focussing on my stroke it took me ages to reach the 18 km mark. To make things worse my Garmin decided to stop working and wasn’t showing me any progress anymore. However, once we were at the 18 km buoy the water seemed to be a bit more protected from the elements as the chop now calmed down significantly. I felt much better as I was also able to see the finish now. We passed Philip Rock and I knew that it’s only two tiny more kilometres to go. With a very excited feeling I was able to speed up again and very soon Jason had to leave us. With only 500 metres to go Christine also left me and the next moment I put my toes in the sand and stood up. I could stand! Which meant that I actually made it!
Christine and I were hoping that we could cross the finish line together but unfortunately that wasn’t possible. I slowly walked up the ramp to the finish and just enjoyed every second of that moment. Sinking down on a chair I grabbed a blanket to warm up and tried to digest what just happened in the last 5 and a half hours. Pure bliss was running through my veins and after 10 minutes or so I left the finish zone to pick up my medal, my solo finisher pack and meet Christine at last. I was slowly able to talk again and caught up with Brenda & Jackie. It turned out that everyone had their own little battles during the swim but we were all just united in happiness and pride about what we had achieved. Christine admitted at that point that she already got seasick at the 10km mark but decided to not tell me in order to keep up a positive vibe. She was actually cheering at me at that stage! Well, what can I say…? Kudos to her - she’s simply the best person in my life and without her I clearly wouldn’t have been able to do this.
To my surprise I met a few other people from our group already dressed up in the finish zone. That’s when I heard about the shark sighting and that swimmers got pulled out of the water - unfortunately quite a few from us were affected by it. We were already 3km past that point when it happened so I was lucky. But I feel really sorry for the people who couldn’t finish. They’ve put in so much work and effort into doing this crossing and couldn’t get the reward. You can argue if it was the right decision by the race organisers or not, but I’m pretty sure that a lot of changes will be made in the future based on what we now know about the situation and how it evolved. How would I have reacted if I would have been in that situation? I really don’t know. It happened in the shipping channel, so the water was quite deep and you couldn’t see the bottom. I told myself before the race that I would leave the water immediately if there would be a shark sighting in a 1km radius around me. Now that I’ve experienced the swim as a whole I’m not so sure anymore. The animal wasn’t aggressive, it disappeared rather quickly and I have serious doubts if it really was a threat to anyone in the water. But that’s just me now, sitting in front of a computer on safe grounds. It definitely was a hot topic during all the debates and discussions after the swim.
Completing the Rottnest Channel Swim has now taken two weeks to sink in and I’m still struggling to process all the emotions, feelings, ups and downs from that day. The finisher medal is hanging in a prominent spot in our apartment and it makes me very, very happy every time I look at it. And that feeling exactly is what I was writing about at the beginning and what makes all the hard work worth it. It was an amazing experience, in fact it was clearly one of the best things I ever did in my whole life.
I have no idea if there is anything coming up next. The English Channel might come to mind but I’m actually not interested in that one as I don’t feel I have a connection at all to it (unlike Rottnest Island - I still remember the first day we met). I do however have the feeling that I can do more. And that alone is just awesome enough for now.
A huge thank you goes out to Christine who was my rock during that whole journey that started almost 6 months ago. Also big thanks to Jason & his deckie Matt for guiding us safely through the channel. Peter and his team did an amazing job organising most of the logistics for us and the whole bay open water swimmers crew made the event super enjoyable from a social perspective as well. And obviously a big shout out to everyone who donated to our fundraiser and finally a big thanks to Sea Shepherd for trying to protect these wonderful waters that we swam in. I hope that many more people in the future will be able to see and experience the beauty that we could.
Die australischen Punkrocker Bakers Eddy stellen ein Video zu ihrem Song "Sad & Happy" vor. Der Clip nimmt sich nun nicht nur im Songtext, sondern auch im Bild eine von digitalen Medien abhängige junge Generation vor. "I'm a pixel consumer, I don't think I could live without my phone" singt Bakers Eddys CJ Babbington in "Sad & Happy", und später heißt es: "I've got no emotion on my own. [...] It's a dopamine addiction." Das Dasein als Sklaven des immer nächsten Dopamin-Hochs von Smartphone, PC und Konsole...
Van Holzen nehmen ihr zweites Album auf. Die Band ließ ihre Fans mit einem Foto aus dem Studio wissen, dass derzeit der Nachfolger zum gefeierten Debütalbum "Anomalie" entsteht. Van Holzen machten auf ihrer Facebook-Seite nicht viele Worte: "Album 2" lautete der schlichte Text zu einem Foto, dass ein Mischpult im Toolhouse Studio in Rotenburg an der Fulda zeigt. Was genau die Band gerade für ihr Album einspielt und wann Fans mit neuer Musik rechnen dürfen, verriet das...
Bleib informiert über den Bayer mit dem Newsletter. Jeden Morgen kurz und bündig mit allen Meldungen des vergangenen Tages, einem Ausblick über die Geschehnisse des Neuen, samt Meinung und Einordnung.
Ab Samstag geht’s los, hier kannst du dich anmelden: http://www.b04blog.de/newsletter