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10 Jul 07:51

ZDF: "Borgia" vertritt "Markus Lanz" im Sommer

by krei@dwdl.de (Alexander Krei)
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Wenigstens mal Leute mit Charakter auf dem Sendeplatz

Die internationale Korproduktion "Borgia" wird im August noch einmal im ZDF zu sehen sein - als Sommervertretung von "Markus Lanz". Anders als beim ersten Mal zeigt das ZDF nun keine Doppelfolgen, sondern Einzelfolgen.
04 Jul 11:09

Schwerpunktkontrollen in Tempelhof-Schöneberg und Steglitz-Zehlendorf

by kalle

Von heute bis zum 27. Oktober kündigt die Berliner Polizei umfangreiche Schwerpunktkontrollen zur Überwachung und zum Schutz des Radfahrverkehrs an. Bis Ende Oktober müssen Rad- und Autofahrer insbesondere auf den nachfolgenden Verkehrsachsen mit Kontrollen rechnen:

  • Tempelhof-Schöneberg: Hauptstraße, Kleiststraße, am Tempelhofer Damm sowie Hildburghauser Straße und Nahmitzer Damm
  • Steglitz-Zehlendorf: Teltower Damm, in der Schloßstraße und Kaiser-Wilhelm-Straße

Die Presseerklärung wird verknüft mit folgenden Hinweisen:

“In diesem Zusammenhang möchte die Polizei auf folgende Verhaltensweisen hinweisen:

  • Ist ein Radweg mit blauem Schild gekennzeichnet, muss er von Radfahrern benutzt werden. Ist kein Radweg vorhanden, gehören Radfahrer ab dem 10. Lebensjahr auf die Fahrbahn und nicht auf den Gehweg.
  • Die Schutzstreifen auf der Fahrbahn, die von Radfahrern benutzt werden müssen, sollen ein Plus an Sicherheit für die Radler bieten – auf ihnen darf nicht geparkt werden.
  • Beim Abbiegen ist dem geradeaus- oder entgegenlaufenden Verkehr Vorrang einzuräumen. Das gilt insbesondere auch für Fußgänger und Radfahrer.
  • Vergewissern Sie sich beim Rechtsabbiegen mit einem Schulterblick, ob sich nicht ein Radfahrer von hinten nähert. Beobachten Sie die Situation schon beim Heranfahren an eine Kreuzung oder Einmündung und achten Sie dabei auf die Radwegführung.

Sie sollten jederzeit daran denken, nicht auf Ihr Recht zu beharren und eine mögliche Unachtsamkeit anderer Verkehrsteilnehmer einkalkulieren.
Mit gegenseitiger Rücksichtnahme und vorausschauendem Handeln im Straßenverkehr trägt jeder dazu bei, das Unfallrisiko zu senken.”

Presseerklärung der Berliner Polizei Nummer 1639 vom 28.06.2013 - 11:10 Uhr

26 Jun 10:14

Radfahrer ohne Helm haben Mitschuld bei Unfällen

by kalle

Eine Frau fuhr mit ihrem Fahrrad auf der Straße und hatte keinen Helm auf dem Kopf. Eine Autofahrerin, die ihr Fahrzeug am Straßenrand geparkt hatte, öffnete unmittelbar vor der Fahrradfahrerin die Autotür. Die Radfahrerin konnte nicht mehr ausweichen, stürzte und zog sich eine schwere Schädel-Hirn-Verletzung zu.

Über die Schuldfrage bei diesem Unfall hatte am 5. Juni 2013 der 7. Zivilsenat des schleswig-holsteinischen Oberlandesgerichts in Schleswig zu entscheiden. Das Urteil mit dem Aktenzeichen 7 U 11/12 wurde heute bekannt.

Danach tragen Radfahrer bei einem Unfall eine Mitschuld, wenn ein Helm ihre Kopfverletzungen ver- oder gemindert hätte. Das gilt auch bei “verkehrswidrigem Verhalten des Unfallgegners”. In der Begründung zum Urteil heißt es, dass zwar für Radfahrer keine Helmpflicht besteht. Es sei aber unzweifelhaft, dass ein Helm vor Kopfverletzungen schütze, auch sei die Anschaffung wirtschaftlich zumutbar. “Daher kann nach dem heutigen Erkenntnisstand grundsätzlich davon ausgegangen werden, dass ein verständiger Mensch zur Vermeidung eigenen Schadens beim Radfahren einen Helm tragen wird.”

FAZ: Mitschuld für Fahrradfahrer ohne Helm

Update:
Pressemitteilung OLG Schleswig-Holstein: Fahrradunfall ohne Helm – Mitverschulden an der Kopfverletzung? 

26 Jun 10:14

Fahrradstaffel der Polizei bald auch in Berlin

by berlinradler

Mit Interesse habe ich vor einigen Jahren die Einführung der Fahrradstaffel der Polizei in Falkensee zur Kenntnis genommen. Seit 2009 sind dort vier Polizisten im Einsatz, offenbar primär um Verstöße von Radfahrern zu ahnden. 2009 gab es dazu eine Diskussion hier im Blog.

Nun hat wohl auch der Berliner Polizeipräsident Klaus Kandt eine Fahrradstaffel für Berlin angekündigt, die im Jahre 2014 mithilfe von Elektrofahrrädern (!) aufgebaut werden soll. Einem Bericht der Märkischen Allgemeinen Zeitung nach zu urteilen, wird der Arbeitsschwerpunkt dieser Staffel in der Ahndung von Verkehrsverstößen durch Radfahrer liegen. Somit steht zu befürchten, dass die Lücke in der Überwachung des radfahrergefährdenden Verhaltens seitens des Kraftverkehrs bestehen bleibt.

Die Nutzung von Elektrofahrrädern ist interessant, denn die Motorenunterstützung endet in der Regel bei 25 km/h, bei höheren Geschwindigkeiten ist der Fahrer nicht nur auf sich gestellt, sondern hat - zumindest nach meiner Erfahrung - mit einem erheblichen Fahrwiderstand zu kämpfen, der die Überschreitung dieser Grenze unattraktiv macht. Eine Verfolgung halbwegs trainierter Radfahrer-Bösewichter dürfte somit schwierig werden.

Ein häufiger Kritikpunkt an der Arbeit der Polizei ist die wirklichkeitsfremde Unfall- und Gefahrenwahrnehmung. In ihrer jährlichen Unfallstatistik berechnet die Polizei Zahlen ohne Aussagekraft (z.B. die “Verursacherquote”*) und relativiert in der verbalen Aufzählung der Hauptunfallursachen all jene Fehlverhahltensweisen, die von Kraftfahrern ausgehen. In ihren Pressemitteilungen unterscheidet die Polizei insbesondere zwischen Fußgängern, die ihre Unfälle verursachen, indem sie “nicht auf den Verkehr achten” und motorisierten Verkehrsteilnehmern, die Unfälle durch das “Übersehen” des Unfallgegners verursachen.

Aus diesem Grunde wurde in den Diskussionen im Blog schon oft die Hoffnung geäußert, durch eine Fahrradstaffel käme die Polizei wieder näher an das Unfallgeschehen und letztendlich auch an die Bürger heran, die - anders als die Behörde - schon lange nicht mehr nur aufs Auto als Fortbewegungsmittel setzen.

Märkische Allgemeine Zeitung: “Kampfradler: Berliner Polizei rüstet auf”

22 Jun 18:00

Sky Go zeigt "Sopranos" ab der ersten Staffel

by krei@dwdl.de (Alexander Krei)
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Huch. Tot.

Über seinen Dienst Sky Go stellt der Bezahlsender Sky ab sofort noch einmal die Mafiaserie "Die Sopranos" zur Verfügung. Darüber hinaus werden über Sky Select zwei Filme mit dem verstorbenen "Sopranos"-Star James Gandolfini gezeigt.
22 Jun 08:20

Fonts unter iOS 7: Was wirklich dahinter steckt

by Jürgen Siebert
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Bla

Nein … Text und Worte sind keine sinkenden Schiffe unter iOS 7, ganz im Gegenteil

Es mangelte nicht an Ferndiagnosen zur Typografie der neu vorgestellten Apple-Mobil-Oberfläche iOS 7. Die Live-Übertragung der Keynote von der Entwicklerkonferenz WWDC am letzten Montag hatte noch gar nicht begonnen, als die ersten Schriftenfreunde ihren Sorgen über Twitter Ausdruck verliehen. Unser Freund Stephen Coles machte sich bereits angesichts der leichten Helvetica auf den Werbebannern im Moscone-Center (San Francisco) große Sorgen:

“Skinny font as seen on the iOS 7 banner at WWDC.” Please, no. http://t.co/8ajr15GOgL

— Typographica.org (@typographica) June 10, 2013

Der Ex-New-York-Times-Art-Director Khoi Vinh verglich noch am selben Morgen die Oberfläche des neuen iOS mit der Kosmetik-Abteilung bei Macy’s:

Why iOS 7 looks like a makeup counter at Macy's: My thoughts on iOS 7's use of Helvetica Neue Ultra Light. http://t.co/7kRdUCTTNz

— Khoi Vinh (@khoi) June 11, 2013

Den frühere Adobe-Type-Kollege Thomas Phinney beschäftigte die iOS-7-Typo noch zwei Tage später:

1/2 iOS 7 preview: horrible type. Low foreground/background contrast & lighter weight Helvetica trending illegible.

— Thomas Phinney (@ThomasPhinney) June 13, 2013

2/2 Existing iOS Helvetica UI font was already anti-legibility. iOS 7 choices could make me run for the hills.

— Thomas Phinney (@ThomasPhinney) June 13, 2013

Den frühen Vögeln, die bereits während der Keynote zwitscherten, möchte ich kurz in Erinnerung rufen,

  • dass es noch mindestens 4 Monate dauern wird, bis die finale Version des iOS 7 auf den Markt kommt
  • dass man die Leistung einer Schrift in einem dynamischen OS nicht anhand von Videos oder Screenshots beurteilen sollte
  • dass auf der Keynote kein Wort über die dem iOS zugrunde liegende Font-Technik verloren wurde, die sich augenfällig geändert hat.

In den Folgetagen der einwöchigen WWDC beruhigten sich langsam die Gemüter. Das lag vor allem an den ersten Vorträgen von Apple-Ingenieuren, die sich gezielt der neuen Fontbehandlung widmeten und erste Details durchsickern ließen.

Ian Baird, bei Apple in Cupertino verantwortlich für die Text-Behandlung auf den Mobilgeräten, nannte es in seiner Session »das coolste Feature in iOS 7«: Text Kit. Hinter diesem Schlagwort verbirgt sich eine neue Programmierschnittstelle (API) für alle Entwickler, in deren Apps Text eine entscheidende Rolle spielt. Text Kit setzt auf das hoch entwickelt Core Text auf, eine mächtige Unicode-Layout-Engine, deren Möglichkeiten allerdings nicht so einfach »anzuzapfen« waren. In Zukunft muss sich niemand mehr mit Core Text herumschlagen, weil Text Kit als Dolmetscher dazwischen geschaltet ist.

Text Kit ist eine schnelle, moderne Text-Layout und -Rendering-Engine, deren einfache Bedienung ins User-Interface-Kit integriert ist. Sie gibt den Entwicklern die volle Kontrolle über die Core-Text-Funktionalitäten, um auf diesem Weg das Verhalten von Schrift in allen User-Interface-Elementen fein abzustimmen. Hierfür hat Apple die Bausteine UITextView, UITextField und UILabel neu gebaut. Die gute Nachricht: Erstmals in der Geschichte von iOS ergibt sich eine nahtlose Verbindung von Text zu Animationen, sowie den Ansichten UICollectionViews und UITableView. Die schlechte Nachricht: existierende textlastige Apps müssen umprogrammiert werden, um den vollen Textkomfort unter iOS 7 unterstützen zu können.

Apple hat die Text-Layout-Architektur in iOS 7 neu aufgebaut, so dass Entwickler das Verhalten von Texten und Fonts mit bisher nicht gekannter Freiheit und Dynamik in das User-Interface ihrer Apps integrieren können

Was bedeuten die neuen Optionen in der Praxis. Erstmals lassen sich längere Texte in Apps lesefreundlich und optisch attraktiv in ein Seiten-Layout packen, wahlweise mit mehreren Spalten und freigeschlagenen Flächen für Abbildungen. Aufregende neue Möglichkeiten verbergen sich hinter den Stichwörtern »Interactive Text Color«, »Text-Folding« und »Custom Truncation«. So wird es beispielsweise bald möglich sein, dass sich beim Verfassen von Texten unter iOS die Schriftfarbe ändert, sobald die App eine dynamische Textkomponente erkannt hat (z. B. Hashtag, Twitter-Account-Name, etc. …). Das Zusammenfalten wir auch das Beschneiden längerer Texte zu einer Vorschau muss nicht mehr den vorgegebenen Optionen vorne/hinten/Mitte folgen, sondern kann vom Entwickler frei definiert werden.

Mit wenigen Zeilen Code lässt sich unter iOS 7 die Uhrzeit in ansehnlicher Typo darstellen, mit proportionalen Ziffern und korrektem Trennzeichen

Den Ästheten unter den Typografen sei verraten, dass Kerning- und Ligatur-Support über das gesamte iOS 7 eingeschaltet sein werden. Selbst auf hochentwickelte grafische Effekte, wie die verblüffend realistische Büttenpapier-Ästhetik (Apple nennt diese Makros »Font Descriptors«), lässt sich unter iOS 7 jetzt spielend leicht zugreifen. Zur Beruhigung: Der Buchdruck-Zauber ist im Moment der einzig verbliebene Skeuomorphismus, der in iOS 7 überlebt hat, ausgerechnet in der Notizen-App. Betrachten wir ihn nur als ein Beispiel, was in Zukunft abrufbar sein könnte. Ob man es in Anspruch nimmt, bleibt jedem Entwickler selbst überlassen.

Die heißeste typografische Nummer im neuen iOS 7 ist allerdings Dynamic Type. Meines Wissens werden die Apple-Mobilgeräte damit die ersten elektronischen Geräte sein, die eine Schriftqualität als selbstverständlich erachten, wie sie zuletzt nur im Bleisatz derart konsequent gepflegt wurde. Wohlgemerkt: Wir sprechen von einem Betriebssystem, keine Anwendung oder einem Typografie-Job. Die optische Schriftgrößenanpassung gab es natürlich auch im Fotosatz und im Desktop Publishing … nicht wirklich automatisch und mit einigen Sackgassen (Adobe Multiple Master). Und sicherlich gibt es auch jede Menge Displays in Industrieprodukten, die verschiedene »Grades« für kleine und große Texte verwenden. Doch bei iOS ist die optische Textgröße ein Feature, mit verblüffenden Möglichkeiten, die darauf aufbauen.

Der Dynamic-Type-Wasserfall aus iOS 7 (Mitte), links der Headline-Font im Wasserfall, rechts der Font fürs Kleingedruckte: Noch sind die Laufweiten nicht perfekt … was kein Problem ist, denn iOS gestattet die Modifikation derselben, entweder durch Apple oder den Entwickler

Erstmals ist es Benutzern möglich, dank Dynamic Type die Lesetextgröße in allen Apps (die mit Text Kit für iOS 7 aktualisiert wurden) mittels Schieberegler unter Einstellungen → Allgemein  → Textgröße in 7 Stufen dem eigenen Geschmack anzupassen. Falls die größte Schriftgröße nicht ausreicht, haben Sehbehinderte unter Einstellungen → Allgemein → Bedienungshilfen die Möglichkeit, Dynamic Type bis zur Maximalgröße aufzudrehen; zusätzlich gibt es an derselben Stelle noch die Optionen »Lesbarkeit verbessern« (stellt die Schrift – bei gleicher Größe – auf einen leicht fetteren Grad um) und »Hintergrund-Kontrast« optimieren.

Fazit: Wenn iOS 7 in wenigen Monaten serienreif ist, wird das Betriebssystem selbst vielleicht noch nicht die beste Typografie liefern (mit Neue Helvetica). Aber die dem OS zugrunde liegende Text-Layout- und Rendering-Technik bietet (den Entwicklern und Apple selbst) alle Optionen, Texte in bisher nicht gekannter Dynamik und Lesequalität auf die Retina-Bildschirme zu zaubern.

14 Jun 12:50

S-Bahnhof Ostkreuz Baustelle verlängert | Berlin Friedrichshain

by admin

Die Baustelle am S-Bahnhof Ostkreuz wird länger bestehen, als bisher gedacht und es soll auch noch mehr kosten als gedacht. Der S-Bahnhof Ostkreuz ist einer der wichtigsten Bahnhöfe in Berlin. Zehn Jahre lang sollten die Bauarbeiten andauern und bis 411 Millionen Euro kosten. Ostkreuz | Baustelle zieht sich Jetzt hat die Bahn mitgeteilt, dass man [...]

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14 Jun 12:47

Better Font Rendering In Linux With Infinality

by noreply@blogger.com (Andrew)
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So, ihr Fontfreaks. Ich kann mir denken, dass ihr massiv durchdreht.

Many of you have probably already heard of Infinality, but I've decided to write a post about it anyway, for those who aren't familiar with it yet, because it greatly improves the font rendering on Linux.

Infinality is a set of Freetype patches that try to provide an improved font rendering for Linux and also, to allow easy customization so the users can adjust the settings to their taste. Using it, you can easily set the font style to emulate OSX, OSX2, Windows 98, WIndows XP or Windows 7 or you can use the "Linux" or "Infinality" (default) styles.

While Infinality is very useful for most Linux distributions, the Ubuntu font rendering is pretty good already, but even so, there are quite a few Ubuntu users who install Infinality, like Miroslav Hadzhiev (Мирослав Хаджиев), the Ubuntu Bulgarian Translators admin, who says that: "[...] this [Infinality] project has brought me back to Linux. I work with documents all day long so the fonts are VERY important to me". He adds that using Infinality, the fonts are sharper and more vivid on large screens - here's a screenshot from Miroslav's Ubuntu computer (on the left: Ubuntu default; on the right: Infinality with "Linux" style).


Using Infinality in Ubuntu, the fonts are easier on the eyes and while you may not notice a major or even any difference at all in the screenshot below, you should see the difference after you've used Infinality for a while on your computer:

On the left: Infinality (using the Linux style); on the right: the default Ubuntu font configuration
Click HERE to zoom in so you can better see the details.

The screenshot above uses the Linux Infinality style, but there are many other style you can choose from, as I was saying above.


The differences in the above screenshot are not very clear because like I was saying, the fonts in Ubuntu look good already, but you should notice a big difference between the default Debian font rendering and Infinality, in the screenshot below:


If you want to use or just try out Infinality, here's how to install it in Ubuntu and Debian (with links to installation instructions for other Linux distributions) and set it up.



Install and configure Infinality for better font rendering in Linux


Ubuntu: Freetype with the Infinality patches can be installed in Ubuntu by using a PPA. To add the PPA and install the required packages in Ubuntu 12.04 or 13.04, use the following commands:
sudo add-apt-repository ppa:no1wantdthisname/ppa
sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade
sudo apt-get install fontconfig-infinality
Once installed, log out and log back in.

Debian: the PPA works on Debian 7 too (that's actually how I've installed Infinality in the screenshot above - I've used "raring" for the version), but because I've only tested it for a few minutes, I can't say how stable it is. If you want to use it in Debian, follow the instructions below on your own risk. An alternative way of installing Infinality on Debian can be found HERE.

To add an unofficial Infinality PPA and install all the required packages in Debian (32bit and 64bit), use the following commands:
echo "deb http://ppa.launchpad.net/no1wantdthisname/ppa/ubuntu raring main" | sudo tee /etc/apt/sources.list.d/infinality.list
echo "deb-src http://ppa.launchpad.net/no1wantdthisname/ppa/ubuntu raring main" | sudo tee -a /etc/apt/sources.list.d/infinality.list
sudo apt-key adv --keyserver keyserver.ubuntu.com --recv-keys E985B27B

For another way of getting better fonts in Debian, see THIS article (it's in Spanish but you only need the commands).


Installing Infinality in other Linux distributions:

Once you install Infinality, it's time to configure it. To set the style you want to use, run the following command:
sudo bash /etc/fonts/infinality/infctl.sh setstyle
And select the style you want to use. Available options are: debug, infinality, linux, osx, osx2, win7, win98 and winxp (I recommend using the "linux" style, obviously, but you can try any style, then remember to log out and log back in - you can easily select a different style later on by using the same command). To use the Windows or OSX style you'll also need to use the Windows or OSX fonts.

Optional: next, open /etc/profile.d/infinality-settings.sh with a text editor as root - I'll use Gedit below:
sudo -H gedit /etc/profile.d/infinality-settings.sh
And in this file, search for USE_STYLE (it should be USE_STYLE="DEFAULT" by default) and change it to one of the following styles (I recommend using "UBUNTU" here but you should also try the default to see which one you like better):
  • DEFAULT - A compromise that should please most people;
  • OSX - Simulate OSX rendering;
  • IPAD - Simulate iPad rendering;
  • UBUNTU - Simulate Ubuntu rendering;
  • LINUX - Generic "Linux" style - no snapping or certain other tweaks;
  • WINDOWS - Simulate Windows rendering;
  • WINDOWS7 - Simulate Windows rendering with normal glyphs;
  • WINDOWS7LIGHT- Simulate Windows 7 rendering with lighter glyphs;
  • WINDOWS - Simulate Windows rendering;
  • VANILLA - Just subpixel hinting;
  • CUSTOM - Your own choice;
  • Infinality styles:
    • CLASSIC - Infinality rendering circa 2010. No snapping;
    • NUDGE - CLASSIC with lightly stem snapping and tweaks;
    • PUSH - CLASSIC with medium stem snapping and tweaks;
    • SHOVE - Full stem snapping and tweaks without sharpening;
    • SHARPENED - Full stem snapping, tweaks, and Windows-style sharpening;
    • INFINALITY - Settings used by the Infinality developer;
    • DISABLED - Act as though running without the extra infinality enhancements (just subpixel hinting).

In this file you can change many other settings but if you don't know what they do, only change the style. Then, save the file, log out and log back in to see the changes.

For discussion, bug reports and so, visit the Infinality forums.

Update: for improved font rendering in Java / Swing applications (OpenJDK 7), see this article: Install OpenJDK Patched With Font Fixes [Ubuntu PPA]



Reverting the changes


For Ubuntu, to remove Infinality and revert all the changes made by using the instructions above, use the following commands:
sudo apt-get purge fontconfig-infinality
sudo apt-get install ppa-purge
sudo ppa-purge ppa:no1wantdthisname/ppa
Once the PPA is purge, log out and log back in.

For Debian, if you've added the PPA and want to revert the changes, use the following commands:
sudo apt-get purge fontconfig-infinality
sudo rm /etc/apt/sources.list.d/infinality.list
sudo apt-get update

Then (still for Debian), downgrade the Freetype package using the following command, presuming you're using Debian stable:

- 32bit:
sudo apt-get install libfreetype6/stable
- 64bit:
sudo apt-get install libfreetype6/stable libfreetype6:i386/stable
Note: you also need to downgrade libfreetype6-dev if it's installed and also, libfreetype6:i386 may not be installed. You may want to check if those packages are installed by using "apt-cache policy" (example: "apt-cache policy libfreetype6-dev").


Thanks to Miroslav Hadzhiev for the tip and info and to "slow" for maintaining the PPA!
14 Jun 12:43

Guido Knopp bekommt neues Format bei Phoenix

by krei@dwdl.de (Alexander Krei)
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Guido, Guido, Superstar...

Neue Aufgabe für Guido Knopp: Auch nach seinem Abschied vom ZDF wird es den ehemaligen Chefhistoriker wieder vor die Kamera ziehen - diesmal allerdings bei Phoenix. Dort feiert er schon Ende des Monats seinen Einstand.
13 Jun 13:32

Sharp Suits, Absurd Feedback From Advertising Clients Turned Into Sharp-Witted Posters

by Justin Page

Sharp Suits

Dublin, Ireland-based designers Mark Shanley Paddy Treacy of Mark + Paddy have created Sharp Suits, a clever project where they collected absurd feedback and quotes from advertising client and turned them into posters.

Ireland’s creative community got together to release a lot of pent up anger and sadness through the medium of the A3 poster, all in aid of Temple Street Children’s Hospital. The work was exhibited by the kind folks at The Little Green Café, Bar and Gallery. The exhibition ran from November 2nd – 7th.

Sharp Suits

Sharp Suits

Sharp Suits

Sharp Suits

Sharp Suits

Sharp Suits

Sharp Suits

Sharp Suits

Sharp Suits

Sharp Suits

Sharp Suits

Sharp Suits

Sharp Suits

images via Sharp Suits

via So Bad So Good, Alexandra Tyler

13 Jun 13:24

Can You Do This?

wtf,mindwarp,gifs,critters,owls,funny

Submitted by: (via Youtube)

Tagged: wtf , mindwarp , gifs , critters , owls , funny
13 Jun 13:22

Everyday Hero WIN

13 Jun 13:21

Browsers, Huzzah!

13 Jun 13:17

Bilder Brandanschlag Rigaer Straße | Berlin Friedrichshain

by admin

Vor gut zwei Wochen gab es einen Brandanschlag auf die Neubauten in der Rigaer Straße in Friedrichshain. Hier die Bilder von dem Haus, das immernoch die Zeichen des Brandes zeigt. Die Polizei geht von einem Anschlag mit politischem Hintergrund aus, das liegt ja auch auf der Hand. Diese Gebäude passen ja auch so gar nicht [...]

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12 Jun 10:12

PSA: Facebook hat ihre Sharing-Settings aktualisiert ...

qqilihq

troll the nsa. witzig.

PSA: Facebook hat ihre Sharing-Settings aktualisiert :-)

Und Anonymous(?) ruft zur Operation Troll The NSA auf. Brilliante Idee, Jungs!1!! Herzlich willkommen an Bord von Air Rendition auf unserem Flug CIA-23 nach Guantanamo...

07 Jun 17:10

Das größte Arschloch aller Zeiten im wohl schlechtesten Musikvideo aller Zeiten

by Robert Foster

Irgendwann in den 90ern hat das Kerrang! Magazine die Queercore-Band Pansy Division interviewt. In diesem Interview hatten sie die großen Pop-Punk-Bands wie NOFX und Pennywise mit den 80er Party-Metal-Drecksäcken von Mötley Crüe verglichen. Ihrer Meinung nach sprachen diese Bands den gleichen Typ von Mensch an (Arschlöcher auf irgendwelchen Partys) und verhielten sich auch genau so (wie Arschlöcher auf irgendwelchen Partys). Während sie nicht ganz unrecht damit hatten, dass sich der Fokus vom Bekämpfen der Macht eher auf das Bekämpfen des Kotzreizes verschob, konnte niemand Ronnie Radke auch nur erahnen. Niemand konnte, geschweige denn wollte, das jemals tun.

Ronnie Radke ist der Sänger der aus Las Vegas stammenden Metalcore-Arschlöcher Falling in Reverse. Vor Kurzem soll er seine gesamte Band in einem Wutanfall wegen irgendwelcher Unstimmigkeiten in Bezug auf den Ticketverkauf gefeuert haben. Mittlerweile wurde dies jedoch dementiert. Nichtsdestotrotz hat er gerade im Alleingang ein Musikvideo veröffentlicht, das uns daran erinnert, warum Terroristen uns hassen, Punk tot ist und wie man ein verdammter Rockstar ist:

Ganz genau. Irgendjemand da draußen dachte, es sei eine gute Idee, irgendwelche Emo-Spinner eine Choreografie zu Metalcore-Breakdowns aufführen, den nervigsten davon singen und das ganze mit etlichen Synthiesounds unterlegen zu lassen, die noch schlechter sind als die von Skrillex und nach fauliger Pisse stinken. Ich weiß nicht, ob es da besser oder schlechter ist, dass Radke behauptet, seit fünf Jahren nüchtern und drogenfrei zu sein. (Zufälligerweise sind das genau die fünf Jahre, die er wegen eines Streits auf Bewährung verbrachte, bei dem jemand Anderes erschossen wurde. Zwei davon saß er im Knast, weil er nicht bei seinem Bewährungshelfer aufgetaucht ist. Yep, so ein Typ ist er.)

Zum Leidwesen aller, die gerne gesichtstätowierte Rock-Diven dabei beobachten, wie sie Scheiße über Leute erzählen, von denen sie glauben, falsch behandelt worden zu sein, hat Radke alle seine Twitter-Kommentare und Instagram-Fotos nach einem Wutanfall gelöscht. In Anbetracht eines solchen feigen Rückzugs müssen wir unseren Blick wohl auf das Video zu „Alone“ konzentrieren, wenn wir die Psyche eines ausgewachsenen, verdammten Rockstars zusammensetzen wollen.

Das Video beginnt, unterlegt von Synthiesounds, mit einigen Emo-Bros die aus einem Helikopter springen und so aussehen, als kämen sie direkt aus einem „Make a Band“-PC-Spiel aus den 90ern. Wenn ihr den Helikopter betrachtet, denkt daran, dass diese Kerle bei Epitaph Records, dem Pop-Punk-Motown-Label von Bad-Religion-Gitarrist Brett Gurewitz, unter Vertrag stehen. So sieht’s aus. Derselbe Typ, der „We're Only Gonna Die (From Our Own Arrogance)“ geschrieben hat, hat einen Hubschrauber und einen Haufen weißer Anzüge gemietet, um den stinkendsten Haufen Scheiße in der Toilette von Ronnie Radkes Ego in Realität zu verwandeln. Ich bin kein Punk-Purist, aber ich glaube, Mr. Gurewitz sollt sich da mal eine Weile Gedanken drüber machen.

Ronnie kommt einen Augenblick nach seinen Bandkollegen an, na klar, genauso ist er. Er springt als Star der Show aus einem Ferrari, der dann führerlos weiterfährt. Verdammt, der Track klingt sogar wie eine gottvergessene Kollaboration von Fall Out Boy und 2 Chainz, die wahrscheinlich irgendwo in einem aufdringlichen Studio in L.A. vor sich hin köchelt.

Dann zeigt er auf seinen Schuh und sagt:

„White boy on the beat /rockin’ Gucci sneaks.“

Irgendwie komisch, so etwas zu sagen. Vielleicht geht das aber auch nur mir so, wenn man bedenkt, dass die einzigen Leute, die ich in Gucci-Turnschuhen gesehen habe, holländische Touristen mittleren Alters sind. 

Nachdem Ronnie ein paar verdammte Wahrheiten über Charlie Sheen rausgehauen hat, macht er dieses Gesicht. Diejenigen von euch, die mit Metalcore vertraut sind, erkennen darin genau das, was passiert, wenn ein Kerl klaren Emo-Chorknabengesang  mit einem Krümelmonster-/Raging-Speedhorn-ähnlichen „Rrrrrwooooooargh!” unterbricht.

Profi-Tipp: Aus dem Kontext gerissen sieht dieses Gesicht immer nach Blowjob aus.

Nach der Schreierei folgen die Band und ein paar heiße Schlampen in Overalls ihrem furchtlosen Anführer in einen Flugzeughangar, um sich ums Business zu kümmern. „Welches Business?“, werdet ihr fragen!

ROCK-BUSINESS NATÜRLICH!

Leider stellte es sich als recht schwierig heraus, Ronnies größten „Rick Ross Instagram“-Swag in dem Video zu finden, aber schaut euch einfach diese (durch den Text von „Alone“ transportierten) Weisheiten an:

„I've got a lot of people talking nothing but chatter / Why'd you switch your style up and that I don't matter / Man, I've been in rap since I was shitting in Pampers / Climb the ladder to the top and now I'm shitting on rappers.“

Bam! Nehmt das, ihr Wichser! Pampers!

Ohne zu angepisst und alt klingen zu wollen, aber angeblich fing Dennis Lyxzen von Refused so um 1997 an, sich für Levis und Jazz zu interessieren und fabrizierte daraufhin dieses Album/Video, weswegen wir hier jetzt mutmaßliche Frauenschläger in hässlichen Anzügen und Frauenjeans ertragen müssen, die über tranceähnliche Synthie-Versatzstücke rappen. Im Vergleich lässt diese Art von Wandel die Entwicklung von Kraftwerk zu David Guetta geradezu nahtlos und respektabel erscheinen.

Sonnenbrillen werden drinnen getragen, selbstverständlich. Die Coca-Cola unter den Dingen, die Leute sofort als Schwachköpfe kennzeichnen. Ich muss jedoch sagen, dass die Sonnenbrille in diesem Kontext merkwürdigerweise sogar irgendwie beruhigend ist. Das Video strotzt nur so vor neuen Arten von Dämlichkeit, dass es eigentlich nett ist, daran erinnert zu werden, wie scheiße früher alles war. Denn verglichen mit „Falling in Reverse“ war die Vergangenheit das goldene Zeitalter für Scheiße.

Ernsthaft? Warum machen Leute das noch? Selbst meine Mutter zeigt gelegentlich jemandem den Finger, wenn sie irgendwas aufregt. Heutzutage haben wir das Internet. Diese Geste wird niemals wieder irgendjemanden beleidigen, also hört endlich auf damit.

Ich bin nicht ganz sicher, ob das einer der seltenen Momente ist, in denen Ronnie an sich selbst zweifelt, aber hier macht er das Zeichen für Loser (© Wheatus, 2000) falsch rum. Er zeigt es sich also selber.

Er verabschiedet sich entschieden stilvoll mit einem Kuss an all die Damen/Hater/Damenhasser da draußen. Over and Out, Ronnie, du verblendeter, kleiner Mann.


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qqilihq

lol

Die "taz" hat sich für einen Kommentar zur Papst-Wahl mit der Überschrift "Junta-Kumpel löst Hitlerjunge ab" eine Rüge vom Presserat eingehandelt. Chefredakteurin Ines Pohl sagte, man sei damit übers Ziel hinausgeschossen.
07 Jun 15:08

Sat.1: Bator zieht mit Sondersendung zur Flut nach

by mantel@dwdl.de (Uwe Mantel)
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OH! Wie konnte mir entgehen, dass Marc Bator gar nicht mehr die Tagesschau spricht!?

Während ARD, ZDF und RTL schon früh mit Sondersendungen auf das Hochwasser reagiert haben, hat sich Sat.1 länger Zeit gelassen, nimmt aber nun am Samstag die Sendung "Die Flutkatastrophe - Opfer und Helden" ins Programm
07 Jun 13:40

Comic for June 3, 2013

07 Jun 13:39

Comic for June 7, 2013

04 Jun 08:58

Ubuntu Bug #1 Marked As Fixed By Mark Shuttleworth

by noreply@blogger.com (Andrew)
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Lol

Ubuntu bug 1

After almost 9 years and 1833 comments, the famous Ubuntu bug #1, "Microsoft has a majority market share", has been marked as fixed today by Mark Shuttleworth.

Ubuntu bug #1 states that "Microsoft has a majority market share in the new desktop PC marketplace" but since it was reported, phones and tablets have become a lot more important and while Microsoft may still be winning on the desktop, in the consumer compute market it's now 3rd, behind Android and Apple.

Mark Shuttleworth notes in the comment that marks the bug as "fix released":

"[...] Android may not be my or your first choice of Linux, but it is without doubt an open source platform that offers both practical and economic benefits to users and industry. So we have both competition, and good representation for open source, in personal computing.

Even though we have only played a small part in that shift, I think it's important for us to recognize that the shift has taken place. So from Ubuntu's perspective, this bug is now closed.

[...] Along those lines, it's good to reflect on how much has changed since 2004, and how fast it's changed. For Ubuntu, our goal remains to deliver fantastic experiences: for developers, for people building out production infrastructure, and for end-users on a range of devices. We are doing all of that in an environment that changes completely every decade. So we have to be willing to make big changes ourselves - in our processes, our practices, our tools, and our relationships. Change this bug status is but a tiny example."

The full comment can be found HERE.

What do you think?
04 Jun 08:24

Buchtipp: Der vergessene Grafiker Karlheinz Dobsky

by Jürgen Siebert

 Wenige Monate nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erhielt der Verleger Sebastian Lux von der damaligen Militärregierung die Erlaubnis zur Publikation einer Heftreihe für die Jugend. Titel: »Lux-Lesebogen«. Von 1946 bis 1964 erschienen vierzehntäglich insgesamt 410 der preiswerten Hefte (erst 20, danach 25 und später 30 Pfennige). Das Mini-Magazin war darauf ausgelegt, ein breites Spektrum an Allgemeinwissen abzudecken. Jedes der handlichen Hefte im Format 10 mal 15 cm behandelte ein in sich geschlossenes Thema aus verschiedenen Bereichen der Natur- und Geisteswissenschaften. Der Umfang betrug 32 Seiten, was zwei Druckbögen entsprach. Auflagenhöhe: 30.000 bis 60.000 Exemplare.

Für die ersten Heftumschläge verwendete der Verlag historische Ilustrationen, ab Ausgabe 63 schuf dann der inzwischen vergessene Grafiker und Sammler Karlheinz Dobsky modern gestaltete Titel, die auf das Thema des Hefts abgestimmt waren. Auffallend an den ersten Heften ist, dass selbst der Text in unterschiedlichen Farben gedruckt wurde. Ab Heft 70 erhielten viele Ausgaben um das eigentliche Heft einen vierseitigen weißen Umschlag mit der Heftnummer sowie interessante Nachrichten aus Natur und Technik. Nachdem sich die Heftreihe rasch als Sammelobjekt erwies und immer mehr Nachbestellungen beim Verlag eingingen, begann man vergriffenen Hefte mit einem modernen Umschlag nachzudrucken.

Der Autor Michael Schekalla begab sich nun auf die Spuren des Illustrators und Grafikers Karlheinz Dobsky (www.luxlesebogen.schekalla.de). Er trug die komplette Edition der Lux-Lesebigen zusammen und bereitete sie für eine liebevoll gemachte 600-seitige Dokumentation auf, die soeben beim August Dreesbach Verlag erschienen ist. Das Buch beschäftigt sich mit den Umschlägen, Illustrationen und Inhalten der 410 erschienenen Ausgaben und dokumentiert das »Wissen« einer Gesellschaft, die den Schrecken des Krieges hinter sich lassen musste«. Es ist zugleich der visuelle Nachlass des vergessenen Illustrators, Grafikers und »Kulturmessies« Karlheinz Dobsky.

Michael Schekalla »18 Jahre ›Lux-Lesebogen‹ 1946 – 1964. Das visuelle Erscheinungsbild«, Softcover, 600 Seiten, 12 x 18 cm,
ISBN 978-3-944334-02-8, 28 €

04 Jun 08:22

Gruß an die Bayern

by Jürgen Siebert

Am Samstag wurde Bayern München im Berliner Olympiastadion Meister aller Klassen. Mit dem 3:2 im Pokalfinale gegen den VfB Stuttgart machten sie das Triple komplett, das erste einer deutschen Fußball-Mannschaft: Meisterschaft, Champions League und Pokal. Ihr seid die Besten, da gibts koan Radi ned! Häääh?!

Sie verstehen nur Bahnhof? Ging mir auch so heute morgen, als ich die neuen, typografischen Bairisch-Grußkarten von Phil Starzinger im Postfach fand. Zum Glück stehen die Lösungen auf der Rückseite. Der oben abgebildete Gruß heißt wörtlich übersetzt »Da gibt es keinen Radi nicht«, wobei mit Radi der in Bayern gern verzehrte weiße Rettich gemeint ist, auch Bier-Rettich genannt. Das Sprichwort wird im Sinne von »Da gibt es nichts zu diskutieren« verwendet. Man beachte die doppelte Verneinung, die im bairischen der Intensivierung der Aussage dient.

Philipp schreibt mir: »Nach meinem Regensburg Sammelsurium (Fontblog berichtete), hier nun mein neuester typografischer Streich: bairische Grußkarten«. Gesetzt mit Schriften von Liebe (Ulrike Wilhelm), Baseline (Dusty Circus), Zuzana Licko, Type Department und vielen mehr.« Noch gibt es die Karten nur bei einigen Händlern in Bayern. Aber Fontblog-Lesern packt Phil gerne ein 10er-Päckchen (für 10 €), das er euch versandkostenfrei zusendet.

30 May 14:21

Design-Trugbild: Teekessel mit Bart

by Jürgen Siebert

Am Sonntag wurde das Foto zum ersten Mal über Reddit ins Netz gestellt, mit der amüsanten Erkenntnis: »Dieser Kessel sieht wie Hitler aus!« Als der britische Schauspieler und Autor Stephen Fry kurz darauf das Bild zitierte und an seine 5,8 Millionen Follower twitterte, gab es keinen Halt mehr. Seitdem reden alle über den Kessel, der wie eine Karikatur des deutschen Diktators aussieht.

A kettle. That looks like Hitler. Just because. (via @jrhodespianist) twitter.com/stephenfry/sta…

— Stephen Fry (@stephenfry) 26. Mai 2013


Angeboten wird das Küchengerät von der US-amerikanischen Einzelhandelskette J. C. Penney, die den Kessel auch online vertreibt. Er ist Teil einer gerade lancierten Exclusive Michael Graves Design Collection, die aus rund 300 Produkten besteht.

Der Architekt Michael Graves, geboren 1934 in Indianapolis, wurde zunächst für seine Entwürfe prachtvoller Privathäuser bekannt. Ende der 1980er Jahre vollzog Graves einen radikalen Stilwandel, indem er sich von der strengen und klaren Struktur seiner Gebäude verabschiedete und Tiergestalten als Gestaltungselemente einsetze. Auf ähnliche Weise entwarf er eine große Zahl von Alltagsgegenständen wie Gewürzmühlen, Geschirr, aber auch Sessel und Stühle, die weithin bekannt sind. Der italienische Küchenausstatter Alessi machte den 1985 von Michael Graves entworfenen Kessel 9093 zum Designklassiker. Auffälligstes Merkmal ist eine Vogel-Figur am Ausguss, die bei kochendem Wasser den Pfeifton erzeugt. So was fand man witzig in den 1990er Jahren.

Der nun für J. C. Penney vom der Michael Graves Design Group entworfene »Bells and Whistles Stainless Steel Tea Kettle« (dt: rostfreier Schnickschnack-Teekessel) greift den Klassiker auf, um nicht zu sagen: er kopiert ihn … eine Eigenkopie, mit kleinen Änderungen. Nur blöd, wenn man, berauscht vom jahrzehntelangen Erfolg, nicht mehr so genau hinsieht. Die übergestülpten Änderungen verstoßen nicht nur gegen das Design-Grundprinzip »Form follows function« (das wäre nicht weiter schädlich), sondern auch gegen den Grundsatz »Less is more«. Dummerweise ergab das Mehr in diesem Fall eine unglückliche Assoziation, über die sich nun die ganze Welt lustig macht. Allen voran die britische Boulevardpresse: Weltkriegsgebräu …

J. C. Penney kämpft seit längerem mit wirtschaftlichen Problemen. Die Kunden lassen sich nicht mehr mit den ewig gleichen Rabatt-Angeboten in die Filialen locken. Eine neue Strategie, zu der auch die Designprodukte von Michael Graves gehören, verprellte die Altkunden und sorgte für 25 % Umsatzeinbußen und Entlassungen. Der Rummel um den missverständlichen Kessel wird daran nicht viel ändern. Neue Kunden mit entsprechender Weltanschauung wird er auch nicht bringen, denn für die echten Irren gibt es schon seit langem eine Teekanne im Steingut-Design …

28 May 22:02

So will "Bild.de" seine Nutzer künftig zur Kasse bitten

by krei@dwdl.de (Alexander Krei)
Am 11. Juni ist es soweit: Ab diesem Tag führt "Bild.de" sein neues Bezahlmodell ein, das auf den Namen "Bild Plus" hört und ab 4,99 Euro pro Monat zu haben ist. Wer ab August die Bundesliga sehen will, muss extra zahlen. Alle Details...
28 May 19:03

`Football Manager` Game Coming To Linux

by noreply@blogger.com (Andrew)
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Birger, interessant?

Football Manager

Football Manager, a football management simulation game series developed by Sports Interactive and published by Sega, will be available on Linux.


Miles Jacobson, studio director of Sports Interactive, has recently posted a message on Facebook, saying that Football Manager 2014 will be available on Linux:

So the promised snippet of #FM14 news. As well as being on Mac & Windows, it will also be on Linux. With crossplay. One price for all 3 - so if you have a Macbook, Windows laptop and Linux desktop (for example) you'll be able to play the game on each of those machines via Steam.

He also mentions that the supported distro will be Ubuntu 12.04 LTS.

Football Manager, previously known as Championship Manager, is one of the most popular non-Valve games that's coming to Linux. The latest release, Football Manager 2013, is currently the 3rd most popular game on Steam - more popular than games like Counter-Strike, Skyrim, Warframe, Borderlands 2 or Call of Duty: Black Ops II. 

The game has even been recognized by real-life football clubs as a source for scouting players, being considered by many as more than just a game.

The Football Manager 2014 release date has not been set yet, "not even a rough estimated one", has said Miles Jacobson.

via reddit, image via steam
28 May 18:35

Golden phallus so popular museum to sell replicas

by livius drusus
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...had to deal with the mountains of penises...

The Roman gold pendant in the shape of a phallus that was discovered in 2011 in Hillington, Norfolk, has become such a popular exhibit at the Lynn Museum that replicas will be sold at the gift shop. The small but proud gold member was unearthed by metal detectorist Kevin Hillier on January 30th, 2011, in a field belonging to farmer Neil Riseborough. Hillier reported it to the Portable Antiquities Scheme and at an inquest in April of 2011, Norfolk coroner William Armstrong declared it official treasure trove.

Experts at the British Museum assessed fair market value of the phallus at £800 ($1200). That sum, which technically is a finder’s fee rather than a sale price, is split between the finder and the landowner. Local museums have first dibs and although Lynn Museum has a budget even tinier than a two-centimeter phallus, they were able to raise the money with donations from the Friends of the King’s Lynn Museum (they contributed £80), and grants from the Victoria and Albert Museum Purchase Grant Fund (£400) and the Headley Trust (£320). In January 2012, the phallus went on display.

The figure is formed out of a sheet of gold soldered together along the length with an aperture at the ends and two globes of gold soldered to each side of the base. Between the testicular globes is a transverse loop that was soldered separately. The loop suggests the phallus was worn as a pendant, possibly by a Roman soldier since the use of phalluses as amulets to ward off evil spells was not a local religious practice. It’s a rare object as most of the other ancient phalluses discovered in Britain are made out of base metals. The gold is bright and the piece is in excellent condition.

The little artifact has captured the imagination of museum visitors like nothing else in its collection, so when last year the museum began looking into the possibility of creating souvenirs inspired by local objects, replica Hillington phalluses leaped to mind. The museum has commissioned artist Sue Heaser to create the souvenirs.

Mrs Heaser, who is also an archaeological illustrator, said: “This is the most extraordinary thing I have ever done. I love working with ancient jewellery and the craftsmanship involved here is amazing.”

Normally Mrs Heaser would be able to make a mould directly from the piece but this has not been possible as the pendant is so delicate. Instead Mrs Heaser has had to painstakingly measure, draw and photograph the piece in order to make a mould. A silicon model of the piece has allowed Mrs Heaser to make a mould. She will later use metal clay to make a replica.

The replicas will not be made out of shiny real gold, though, and it will be a solid piece rather than a hollow sheet seamed up at the side. Silver and bronze replica phalluses will be available in the gift shop within the next few months.

Retail manager Maria Wong said the museum was also looking at some of its other exhibits to replicate as souvenirs.

Miss Wong said: “This is a very exciting project. This is the first time we have reproduced from our own collection. The Hillington Phallus is a very popular exhibit at Lynn Museum.”

I think it’s a great idea and I love how cool they are about this. It’s very Roman, really, since they were entirely sanguine about nudity in general and phalluses in particular. Phalluses were everywhere in ancient Rome, so widespread a symbol that when stuffy 19th century curators at institutions like National Archaeological Museum in Naples and the British Museum had to deal with the mountains of penises in art, graffiti and consumer goods found at Roman sites, they locked them all up in secret rooms that only “men of good character” were allowed to enter.

Two hundred years later, I doubt a local museum in the US would be able to even contemplate such an addition to the gift shop without somebody starting a boycott or a letter-writing campaign to stop it from corrupting their children with its penisness. I doubt they’d be persuaded by the historical fact that Romans gave their children phallus amulets to keep them safe. Roman kids were bristling with phalluses.

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28 May 18:05

"Ein Herz und eine Seele": Hildegard Krekel ist tot

by krei@dwdl.de (Alexander Krei)
Schauspielerin Hildegard Krekel ist im Alter von 60 Jahren gestorben. Als Tochter von Ekel Alfred in der Serie "Ein Herz und eine Seele" wurde sie einst berühmt, später feierte sie viele Jahre mit der WDR-Serie "Die Anrheiner" Erfolge.